Ja, es ist normal. Ich stehe auch auf Typen, die ein bisschen was von einem Kuschelbären an sich haben. Über Six-Pack-Männer muss ich grinsen, da die vor lauter Packs nicht mehr normal laufen können und mit ihrem vordergründigen Körpereinsatz nur allzu oft über andere Defizite hinwegtäuschen.

Die Männer mit Six-Pcks, die auch noch Geist, Charme und Zuverlässigkeit ausstrahlen,, bitte ich um Entschuldigung. Auch hier wird die Regel von Ausnahmen bestätigt.

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Im katholischen Christentum gilt der Freitag bis heute als ein Trauertag. An einem Freitag ist Jesus gekreuzigt worden, und an einem Freitag bissen Adam und Eva in den verbotenen Apfel und haben dadurch die Sünde in die Welt gebracht. Und was ist mit der Angst vor der Zahl 13? Auch hier liegen die Wurzeln im Christentum: beim letzen Abendmahl hat die 13 eine unheilvolle Bedeutung. Denn Jesus wurde vom 13. in der Runde - von Judas - verraten.

Die Zahl 12 gilt in vielen Kulturen als heilige Zahl: Es gibt 12 Apostel, 12 Hauptgötter der Römer und Griechen, 12 Monate, 12 Sternzeichen, und 12 Tag- und Nachstunden. Die 13 kommt nach der 12 und überschreitet sozusagen die wohlgeformte Ordnung. Daher gilt sie als Unglückszahl. Deswegen gibt es in Hotels und Krankenhäusern auch oft keine Zimmer mit dieser Nummer, in Hochhäusern findet man keinen 13. Stock, viele Fluggesellschaften haben in ihren Flugzeugen keine 13. Reihe. Diese Liste lässt sich um viele Beispiele erweitern.

Bis heute hat sich die Redewendung "jetzt schlägt's aber 13!" gehalten. Das bedeutet, dass etwas Schlimmes passiert ist oder passieren wird.

Bekannte Klugscheißer wie zum Beispiel Napoleon, ein großer französischer Feldherr, mieden die 13: Er führte an keinem 13. eine Schlacht. Auch Bismarck, der erste deutsche Reichskanzler, unterzeichnete nie an einem 13. Verträge, Gerald Ford, ein ehemaliger amerikanischer Präsident arbeitete nie an einem Freitag dem 13. und lud niemals 13 Gäste ein. Der Komponist Arnold Schönberg blieb an einem Freitag dem 13. angsterfüllt im Bett. Seine Frau meinte darauf hin, dass seine Furcht völlig unbegründet sei, worauf er plötzlich starb - angeblich 13 Minuten vor Mitternacht...

In Asien und Afrika übrigens ist die 13 eine Zahl wie jede andere auch. Die Unfallstatistik besagt, dass an Freitagen nicht mehr passiert als an allen anderen Wochentagen. Und der Freitag ist in manchen Religionen sogar ein Glückstag. Noch Ah!bergläubisch?

http://www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/unglueckszahl.php5

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In den Zusammenhängen

"es tut mir leid", "die Nase tut weh" ist das "tut" sprachlich nicht nur legitim, sondern auch richtig.

"Leid tun" und "weh tun" u.a. sind feststehende Redewendungen.

Nur im Zusammenhang mit Verben sollte "tun" nicht angewendet werden:

Ich "tue jetzt schlafen", oder "ich tue nun arbeiten!

Das ist falsch.

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