Nein

Ich hoffe nicht. Das fehlte gerade noch, denn die nächsten Ziele sind dann Moldavien und das Baltikum (und damit die EU). Auch Georgien wird wohl besetzt, wenn es dem Druck der Straße nachgibt und das "russische Gesetz" cancelt. Pack mal schon deine Sachen, denn Deutschland steht auch auf Putins Eroberungsliste.

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Das gibt es bei manchen Naturvölkern, und sie haben auch Kinder. Allerdings tragen sie zumindest kleinere Teile, wie z. B. die Männer einen Penisstulp in Papua-Neuguinea oder die Frauen ein Hüftband im brasilianischen Dschungel. Ich habe übrigens im Rahmen einer organisierten Reise nach Äthiopien 2019 einige Stämme kennengelernt, und die Frauen liefen dort auch mit freiem Oberkörper herum. Kinder hatten sie trotzdem reichlich.

Es stimmt nicht, dass der tägliche Anblick nackter Brüste Männer nicht erregt. Bei diesen Völkern gibt es Rituale, z, B. Tänze, um die Erregung in Grenzen zu halten.

Aber: Welche Frau wird erregt durch den Anblick eines nackten Penis? Da bilden sich die Männer wohl zu viel ein, vor allem, was die Größe angeht. Ein durchtrainierter Körper oder ein knackiger Po wirken viel anziehender.

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Kein Rindfleisch mehr essen, denn Rinder stoßen die größten Mengen Methan aus, und für Futtersoja werden Urwälder gerodet und abgebrannt.

Zur Wendezeit wurde auch der Verzicht aufs Auto propagiert, denn wenn sich die Chinesen (damals Radfahrernation) an uns ein Beispiel nähmen, wären unsere ganzen Klimaschutzmaßnahmen für die Katz. Das hat aber niemanden interessiert. Vor allem die Ostdeutschen kauften Autos im großen Stil (durch den Nachholbedarf), und die Chinesen sind ebenfalls vom Fahrrad aufs Auto umgestiegen. Allerdings hat China auch den Kauf von Elektroautos subventioniert.

Auf Urlaub verzichte ich deswegen aber nicht, denn Reisen in ferne Länder weiten auch den Blick und lassen andere Perspektiven zu (vorausgesetzt, man bleibt nicht die ganze Zeit in derselben Ferienanlage mit all-inklusive-Versorgung). Allerdings kann ich mir nicht jedes Jahr einen Urlaub leisten, und Nahziele erreiche ich mit der Bahn.

Insgesamt kann ein bescheidenerer Lebensstil durchaus dazu beitragen, die Klimakrise zu verlangsamen. Aber dazu wird es wohl in Zeiten der Überproduktion, der allgemeinen Raffgier und des Imponiergehabes mittels Statussymbolen sowie (zumindest in Deutschland) verordneter Lebensmittelvernichtung nicht kommen. Durch Kriege, Umweltverschmutzung der Meere und Überfischung, durch die durch Klimawandel hervorgerufene Wetterkatastrophen wird sich die Menschheit wohl allmählich selbst ihrer Lebensgrundlagen berauben und ganz von allein reduziert werden. Einige kleine Länder haben das bereits erkannt und gehen dagegen an.

Vor einiger Zeit stand einmal folgender Witz in einer Zeitung: Die Erden trifft auf einen anderen Planeten. "Wie siehst du aus?" fragt der andere Planet, "bist du krank?" "Und ob", antwortet die Erden, "ich habe Homo Sapiens". "Mach dir nichts draus", sagt der andere Planet, "das hatte ich auch, das geht vorbei".

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Solange ihr in dem Haus wohnt und deine Mutter Miteigentümer ist, könnt ihr nicht gezwungen werden, es zu verkaufen. Wo sollt ihr denn ansonsten wohnen?

Natürlich kann dein Vater das Haus auf dich überschreiben, aber das Sozialamt kann eine Schenkung innerhalb von 10 Jahren rückgängig machen lassen.

Allerdings können Kinder nicht dazu gezwungen werden, ihre eigene Altersvorsorge (und das wäre u. a. ein Haus) aufzulösen, um für die Pflegeheimkosten ihrer Eltern aufzukommen. Denn dann würdest du selbst im Alter zum Sozialfall.

Erkundige dich am besten noch einmal bei einer unabhängigen Stelle oder besser noch bei einem Anwalt. Vielleicht klappt es doch mit einer Schenkung, und das Sozialamt kommt dann nicht mehr heran, weil es sich dabei um deine Altersvorsorge handelt.

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Ich wohne dort seit 30 Jahren.

Es war nie eine schöne Stadt, aber die kulturellen Angebote fand ich lange Zeit großartig. Im Anfang (mit einem Ehemann aus Afghanistan und dessen Bekannten aus Indien und Sri Lanka) haben wir mehrfach indische Kulturveranstaltungen besucht oder auch das Nouruz-Fest im Haus der Kulturen der Welt. Kam Besuch, musste ich nur nach Veranstaltungen am Wochenende suchen. Später kam der Karneval der Kulturen auf, an dem ich dreimal selbst teilgenommen habe. Dazu kam die Grüne Woche und die ITB. Bei letzterer konnte man quasi eine Weltreise unternehmen, ohne Berlin zu verlassen.

Zudem gab es viele grüne Hinterhöfe, in denen man sich erholen und grillen konnte und die Mieten waren billig, da es viele unsanierte Wohnungen gab.

Leider ist viel davon inzwischen den Bach hinuntergegangen. Die ITB ist nur noch für Fachpersonal zugelassen, die grünen Oasen werden zugebaut, um Wohnraum zu schaffen. Vor allem Eigentumswohnungen für Gutbetuchte werden gebaut, und das verändert auch die Bewohnerstruktur. Zwar ist die Stadt dadurch sauberer geworden, aber auch teurer. Auch die ehemals billigen Wohnungen werden bzw. wurden saniert und dann meist verkauft.

In meiner ersten Wohnung habe ich mich über Punks im Hinterhaus geärgert, die nachts ihren Müll aus dem 4. Stock warfen und ihre riesigen Hunde überallhin sch.... ließen. Die siehst du heute offenbar nur noch als Obdachlose auf der Straße.

Durch die Grenzöffnungen gibt es jetzt auch viele Obdachlose aus Polen und bettelnde Roma-Familien. Allerdings gab es auch früher schon reisende Kriminelle, vor denen man sich in acht nehmen musste (das waren vor allem Taschendiebe).

Die Stadt empfinde ich inzwischen als zu voll und überlege schon wegzuziehen. Nur weiß ich nicht, ob ich in der Provinz die gleiche Infrastruktur vorfinde wie hier.

Wenn du Berlin besuchen möchtest, empfehle ich dir, vom Alexanderplatz aus mit der Buslinie 100 zum Bahnhof Zoo zu fahren. Dabei kommst du an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei. Erkundigen kannst du dich über Ausstellungen, z. B. im Gropiusbau.

Ansonsten empfehle ich dir einen Besuch zu einer Messe, z. B. der Grünen Woche. Diese ist zwar inzwischen etwas kleiner als früher (durch den Wegfall von Russland und der Ukraine als Aussteller), aber immer noch sehenswert. Pass aber auf deine Sachen auf. Mir wurde bei der ITB einmal mein Smartphone geklaut, das ich unvorsichtigerweise auf einen zeitweise leeren Ausstellertisch abgelegt hatte.

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Ich habe jahrelang Zeitungen ausgetragen, und da ging es immer zwischen 3 und 4 Uhr morgens los. Allerdings wohnte ich in der Nähe, so dass ich nur duschen, mich anziehen und etwa 10-15 Minuten laufen musste. Zudem war die Arbeit meist auf 2-3 Stunden beschränkt.

Mit den Öffentlichen würde ich um diese Zeit als junge Frau nicht fahren. Wenn du ein Auto hast, ist das etwas anderes. Schaffst du den Weg zu Fuß, dann lauf ihn zuvor ab und sieh ihn dir an.

Falls du doch mit der Bahn fährst, dann halte die Augen offen und reagiere sofort auf undurchsichtige Situationen.

Das frühe Aufstehen ist das Schwerste. Ansonsten hat es durchaus Spaß gemacht, zu einer Zeit, in der die Straßen noch ruhig waren, zu arbeiten.

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Dann liegt es wohl an deiner Schwester. Sie darf schon ein Paket für dich annehmen, es aber nicht öffnen. Wäre es unterwegs beschädigt worden, hättest du jetzt keinen Nachweis, und so kannst du auch nicht nachweisen, dass die Kette evtl. schon kaputt war, als sie ankam. Du kannst es trotzdem mit einer Reklamation versuchen, aber schärfe deiner Schwester ein, dass sie deine Pakete nicht öffnen darf.

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Das größte Hindernis sind die kulturellen Unterschiede.

Ich war mehrere Jahre mit einem Afghanen verheiratet. Er war ein anständiger Mensch, aber die Vorstellung davon, wie ich mich vor anderen Afghanen verhalten sollte, damit er vor ihnen sein Gesicht nicht verliert (die Frau ist dort für die Ehre des Mannes verantwortlich) konnte ich nicht nachvollziehen. Ich habe manchmal versucht, mich anzupassen, aber auf Dauer konnte ich das nicht, ohne meine Selbstachtung zu verlieren. Bei Leuten, die nicht zu seinem engeren Freundeskreis gehörten, war ihm das egal, zudem kannte er sich mit unseren Gewohnheiten bereits aus. Aber er hing an seinen Freunden und an seiner Familie (die allerdings in Afghanistan geblieben war). Die Scheidung hat schließlich er eingereicht. Und danach, ein Jahr später, wurde eine gemeinsame afghanische Bekannte, die ihren Mann verloren hatte, von ihrem Schwager ermordet, weil sie nicht zu ihm ziehen und sich ihm unterwerfen wollte. Ihre Familie hatte sie unterstützt, und so wurden ihr Bruder und ihr Cousin gleich mit ermordet.

Deshalb an alle Mädchen: Vorsicht bei einem attraktiven und zuvorkommenden Mann, wenn ihr seine Kultur und Familie nicht kennt.

Was meinen Ex bei uns am meisten genervt hat? Saufende und herumgrölende Deutsche, vor allem auf der Straße.

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Schulden wir unseren Eltern was?

Ich höre in letzter Zeit sehr oft in den Medien, dass wir unseren Eltern nichts Schuldig sind.

Ich bin aber schon der Meinung, dass, auch wenn es mit den Eltern nicht immer gut lief oder wenn man sich sogar verstritten hat, man seine Eltern aus Dankbarkeit wohl Fürsorge geben und helfen sollte, wenn sie mal alt, schwach und dement sind. Schließlich waren wir auch mal als Baby/Kinder hilfebedürftig. Warum spricht sich in letzter Zeit so viel in Medien rum, dass man seine Eltern nichts schuldet? Die Welt geht ja wirklich den Bach runter, wenn jeder seinen Eltern nix schuldig sind. Stell dir mal vor, du hast ein Kind, opferst dich auf und es zeigt keine Dankbarkeit. Manche junge Leute und sogar sogenannte "Erwachsene" brechen den Kontakt zu ihren Eltern ganz ab, weil sie keine Einschränkung von ihren Eltern haben wollen und weil es ihnen sozusagen "gut tun" würde ohne Eltern. Dabei geht es ja nicht wirklich, dass du die Eltern lieben oder mögen muss um den Kontakt aufrecht zu erhalten, sondern einfach aus eine Dankbarkeit und Pflichtgefühl. Ich finde es sehr unreif, verantwortungslos und ignorant von Leuten die einfach den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen, nur weil sie zu labil sind sich um wichtige Menschen in ihren Leben zu kümmern. Und diese komische Medienwelt, dass allen sagt, dass man sich von Menschen trennen sollte, die einem nicht gut tut, lehrt uns einfach nur auf Lust und Laune zu handeln ohne Pflichtbewusstsein, Disziplin und Vernunft. Was sagt ihr dazu? Oder habe ich einen Denkfehler??

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Meine Mutter hat früher oft Dankbarkeit von mir eingefordert und mich damit früh in die Flucht getrieben. Ich denke noch, wie viel Ängste ich manchmal ausgestanden habe, als ich meine eigenen Entscheidungen traf und sie ihr nahebringen musste. Sie wollte mich am liebsten nach ihren eigenen Vorstellungen formen, und ich habe mich dem entzogen. Dann war ich die undankbare und egoistische Tochter. Selbstzweifel habe ich bei ihr nie feststellen können, bis heute nicht. Deshalb spreche ich Konfliktthemen gar nicht mehr an. Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich einmal entschuldigt und mir erklärt, dass sie einfach Probleme hatte bzw. überfordert war, aber da kommt nichts. Ich habe den Kontakt zu ihr jetzt, nach dem Tod meines Vaters, auf ein Mindestmaß beschränkt, so verlaufen meine Besuche bei ihr meist erfreulicher als früher.

Zu ihrer Verteidigung muss ich sagen, dass sie von ihrer eigenen Mutter auch nicht besser behandelt wurde. Aber wie sie damals gelitten hat, weiß sie wohl inzwischen nicht mehr.

Dabei kann ich nicht sagen, dass ich nichts von meinem Elternhaus mitbekommen hätte. Vor allem eine gute Bildung (diese kam vor allem von meinem Vater), Interesse am Reisen und an den schönen Künsten und, soweit es bei unseren bescheidenen Verhältnissen möglich war, auch ein gewisses materielles Auskommen verdanke ich meinen Eltern (auch die Fähigkeit, mit Geld umzugehen). Bei uns gab es auch keine Unterschiede in der Erziehung Jungen/Mädchen. Dafür bin ich durchaus dankbar.

Aber wenn Dankbarkeit Selbstaufgabe bedeuten soll, dann geht das doch zu weit. Wer Kinder in die Welt setzt und aufzieht und danach ewige Dankbarkeit von ihnen erwartet, sollte es lieber lassen.

Kontaktabbruch - zumindest zeitweise - ist manchmal nur Selbstschutz. Gelegentliche Besuche oder Hilfe, wenn nötig, muss deshalb nicht ausgeschlossen werden.

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Du solltest ausziehen und auf eigenen Beinen stehen. Dann kann dir dein Vater den Buckel runterrutschen, und du kannst dir dein Leben einrichten, wie du willst.

Für viele Eltern bleiben die Kinder immer Kinder, und wer derartige autoritäre Erziehungsmethoden anwendet wie dein Vater und keinen Widerspruch duldet, der wird sich nie ändern. Es könnte sein, dass er zum Nachdenken kommt, wenn du nicht mehr da bist. Sollte das nicht der Fall sein, würde ich den Kontakt zu ihm auf ein Mindestmaß beschränken.

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Meinst du im Ernst, normale Menschen sollten es sich gefallen lassen, belogen, manipuliert und ausgenutzt zu werden? Psychopathen sind Narzissten, sie denken nur an sich und das, was ihnen selbst nützt. Auf den Gefühlen anderer trampeln sie herum. Warum sollte man solche Menschen, die einen zerstören, in seiner Gesellschaft dulden? Übrigens können sich diese Menschen oft sehr gut verstellen, so dass man erst zu spät merkt, wem man da auf den Leim gegangen ist. Wenn man sie meidet oder (falls sie kriminell geworden sind) einsperrt, dient das lediglich dem Selbstschutz.

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Würde mich mit ihm unterhalten ...mehr aber auch nicht ....

Da würde ich befürchten, er will gleich bei mir einziehen, und meine Privatsphäre ist mir heilig. Vor allem möchte ich keinen Mann durchfüttern, der vermutlich auch keine Anstrengung unternimmt, einen Job zu finden.

Allerdings könnte ein Gespräch mit ihm durchaus interessant sein.

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Nein ich (Biodeutsche/r) finde es NICHT diskriminierend

Um den deutschen Pass zu bekommen, muss man Deutsch sprechen und Fragen beantworten können. Also: Herkommen, kein Deutsch sprechen und eingebürgert werden, das geht nicht (und wird hoffentlich auch künftig nicht gehen). Wer sich aber mit unserer Gesellschaft und unseren Werten identifiziert, kann gern eingebürgert werden, auch wenn er/sie schwarz ist. Aber bitte nicht Leute einbürgern, die hier das Kalifat einführen wollen.

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Meine Mutter und meine Tante stammen aus Schlesien und sind beide deutsch.

Soweit ich weiß, gab es dort auch immer schon andere Nationalitäten. Und auch später, nach der Vertreibung vieler Deutscher, gab es immer noch Deutsche, die im Land bleiben konnten, da sie als Arbeitskräfte gebraucht wurden. Allerdings mussten sie sich polonisieren lassen, polnische Vornamen annehmen. Sie fühlten sich trotzdem als Deutsche und sind zum großen Teil später ausgewandert.

Ob Deutsche oder Polen - das liegt daran, mit welcher Sprache sie aufgewachsen sind bzw. welche Herkunft ihre Familie hatte.

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Das hängt mit der Nazi-Vergangenheit zusammen.

Während wir im Osten uns nie mit der Nationalität "DDR" anfreunden konnten und uns danach sehnten, "richtige" Deutsche zu werden, war "Deutschsein" im Westen (vor allem, da nach dem Krieg viele alte Nazis in Amt und Würden blieben) vor allem in linken Kreisen anrüchig.

Wir haben manchmal im Ausland reiselustige Polen getroffen, die ihre Fahne entweder auf den Rucksack genäht hatten oder sie auf dem Zeltplatz in die Erde steckten. Ich habe sie beneidet. Wie hätten wir unsere Herkunft darstellen können? Schwarz-rot-gold ging nicht, da hätte man uns für Westdeutsche gehalten, und für die DDR-Fahne hätten wir uns geschämt.

Wenn in Ostdeutschland nach der Wende der Rechtsradikalismus hochkochte, dann war das sicher auch die (natürlich maßlos übertriebene) Antwort auf die zuvor aufgedrückte DDR-Nationalität. Und als Antwort darauf ist jetzt der Nationalstolz erneut verpönt.

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Ich will kein ‚Ausländer‘ sein?

Mein Vater ist türkisch und meine Mutter deutsch. Da der türkische Teil meiner Familie größtenteils nicht hier wohnt, hatte ich in der Kindheit auch zu 80% den Einfluss der deutschen Kultur.

Ich liebe die deutsche Seite von mir. Ich finde Deutschland ist so ein schönes Land und gerade der Norden als auch der Süden sind wunderschön. Die Menschen sind freundlich und es wirkt alles so ‚friedlich‘ hier.

Wohingegen ich die türkische Seite hasse. Und ich weiß nicht wieso. Ich liebe helle Haut und helle Haare. Hätte selber gerne welche. Bin durch die türkischen Gene aber eher dunkler. Ich hasse die Türkei als Land. Ich mag Türken nicht. Ich hasse die Kultur und bin absolut kein Vertreter des Islams, auch wenn meine ganze Familie gläubig ist (meine Mutter ist damals konvertiert, trägt aber kein Kopftuch usw.)

Die Türkei ist mir irgendwie zu ‘düster’ und ich kann mich absolut überhaupt nicht mit ihr identifizieren.

Und irgendwo stört es mich sehr, dass ich eben 50% der Gene in mir trage. Ich wäre lieber komplett deutsch. Auch wenn es ja eigentlich auch egal ist, weil Mensch ist Mensch und die Herkunft egal sein sollte.

Ich bin eifersüchtig auf Freunde, welche ‘komplett’ deutsch sind oder zumindest keinen Einfluss anderer Kulturen hatten.


Ich finde es super schlimm und kann mich irgendwie keiner Seite zugehörig fühlen. Der Türkei will ich nicht angehören und fürs “deutsch-sein” bin ich zu türkisch.

kennt das wer von euch? :/

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Du bist nicht zu türkisch fürs Deutsch-Sein. Das ist keine Frage der Gene, sondern des Verhaltens (auch wenn Nazis das anders sehen, aber die sind kein Maßstab). Schau mal ins Fernsehen, wie viele Moderatoren türkische Namen haben. Sie sind voll integriert und manchmal deutscher als manche Bio-Deutschen.

Vor vielen Jahren, als ich mit einer Freundin in Ungarn auf einem Zeltplatz war, trafen wir zwei Jungen, ebenfalls aus der DDR, die damals mit dem Fahrrad unterwegs waren. Der eine sagte, er werde oft für einen Ausländer gehalten, weil er schwarze Haare hatte und im Sommer schnell braun wurde. Er war aber auch Bio-Deutscher. Also, an der Hautfarbe kann man das nicht ausmachen.

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Ja

Ich schaue jede Sendung und hatte immer gehofft, auch einmal Hinweise geben zu können, um irgend so ein Schwein zu fassen. Das war aber bisher noch nicht der Fall. Trotzdem freut es mich, wenn Fälle durch diese Sendung aufgeklärt werden. Noch besser: Der XY-Preis, mit dem Menschen prämiert werden, die Verbrechen verhindert haben. So in Berlin-Marzahn, wo zwei junge Männer die Entführung eines jungen Mädchens verhindert haben. Der Typ, der sie in sein Auto zerren wollte, hatte in seiner Gartenlaube schon ein regelrechtes Vergewaltigungs-Zimmer eingerichtet. Eklig, so was.

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