Der Teaser für den 2. Teil sah zumindest okay aus. Die letzten beiden Fortsetzungen, die Disney gemacht hat (Frozen 2 und Chaos im Netz) fand ich tatsächlich gut. Das macht Hoffnung, dass Vaiana 2 ebenfalls gut wird. Auch wenn der Film wahrscheinlich nicht an den 1. Film ran kommen wird, kann er dennoch eine würdige Fortsetzung werden.

Die Realverfilmungen sind leider meistens eine ziemliche Katastrophe. Vor allem, wenn es (annähernd) ein 1:1 Remake ist. Vaiana wird, denke ich, auch so ein 1:1-Versuch. Das einzige, das Hoffnung gibt: Dwayne Johnson spielt Maui. Da Maui im Animationsfilm auf Dwayne Johnson zugeschnitten wurde, ist er der perfekte Schauspieler für diese Rolle. Aber ob das alleine den Film rettet, bezweifle ich.

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Was habt ihr so für Kinks?

BDSM. So als grober Überbegriff.

Und wie habt ihr sie gefunden

Gewisse Fantasien hatte ich bereits in meiner Jugend. Ich habe dann aber relativ lange gebraucht, um herauszufinden, dass das unter BDSM fällt.

Auf viele Praktiken bin ich dann gekommen, weil ich viel in BDSM-Foren gelesen und mich mit anderen ausgetauscht habe. Einiges davon kam von meinen Partnern.

und habt ihr schon viele Erfahrungen?

"Viel" ist ja immer relativ. Ich lebe meine Neigungen jetzt auch seit wenigen Jahren aus, habe also durchaus einiges erlebt, bin aber auch kein "alter Hase".

Wisst ihr schon ganz genau was ihr mögt und was nicht?

Nein. Ich kenne ein paar Dinge, die ich sehr mag und einige, die ich nicht mag. Was ich mag und was nicht, verändert sich teilweise aber auch. Das ist abhängig von meinen Lebensumständen, von meinem Partner und letztendlich auch von der Tagesform.

Welche Tipps habt ihr für Neulinge?

Informiere dich, tausche dich mit anderen aus.

Lass dir nicht einreden, du müsstest irgend etwas bestimmtes mitmachen, weil man das eben so macht. Oder du dürftest etwas nicht, weil das nicht zu deiner "Rolle" passt. BDSM ist individuell und vor allem immer einvernehmlich.

Lebe dich mit jemandem aus, der dir auch unabhängig von euren Kinks sympathisch ist. Die menschliche Ebene muss passen. (Außer dich reizt explizit das Gegenteil.)

Fang langsam an, überstürze nicht. Gerade am Anfang kann man gewissermaßen in eine Art "Rausch" fallen und möglichst schnell möglichst viel ausprobieren. Damit kann man sich aber mental ziemlich überfordern. Im schlimmsten Fall brauchst du dann erst mal lange Abstand von dem Thema. Daher lieber etwas zu langsam. Ungeduld und Neugierde auf mehr sind gute Zeichen, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Dir und deinem (Spiel-)Partner sollten Begriffe wie SSC, Safeword und Aftercare geläufig sein. Was genau ihr daraus macht, ist eure Sache. Am Anfang würde ich aber schon empfehlen, möglichst sicher zu spielen (SSC), ein Safeword oder Ampelcode zu benutzen und unbedingt auf Aftercare zu achten (ob das dann kuscheln ist, reden, Zeit für dich alleine, etwas essen oder etwas ganz anderes, musst du für dich schauen. Aftercare kann auch für den dominanten Part wichtig sein.)

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Die Wissenschaft weiß darüber noch nicht viel. Man hat lange gedacht, solche Neigungen würden durch eine schlechte Kindkeit (Trauma, Missbrauch etc) entstehen. Und deshalb hat man lange und umfangreich versucht, diese These zu belegen. Tatsächlich konnte aber kein Zusammenhang festgestellt werden.

Man nimmt an, dass solche Neigungen eine normale Varianz der menschlichen Sexualität sind. Wieso manche Menschen darauf stehen, weiß man noch nicht. Es scheinen da mehrere mögliche Faktoren eine Rolle zu spielen, wobei das bei jedem Menschen eben auch unterschiedlich ist.

Mögliche Erklärungen sind z.B. dass man generell gerne neue Erfahrungen macht, sich mit bisher Unbekanntem auseinandersetzt. Ein hoher "sex drive" und eben Spaß an Sex können da mit rein spielen. Teilweise vielleicht auch die Möglichkeit, aus gesellschaftlichen Normen und Geschlechterrollen "auszubrechen".

Unter'm Strich kann man sagen: Das ist eben einfach so. Auf jeden Fall ist es unbedenklich, ist relativ weit verbreitet, schadet niemandem und geht auch nicht einfach wieder weg.

Schau nur, dass du an niemanden gerätst, der dich (tatsächlich) ausnutzt und dem dein seelisches Wohl egal ist. Solange alles im beidseitigen Einverständnis passiert, ist daran nichts auszusetzen. :)

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Warum sind mittlerweile gefühlt so viele entweder Dom oder Sub?

Seit 50 Shades of Grey ist das Thema einfach gesellschaftsfähig geworden. Die Menschen stehen jetzt mehr dazu, dass ihnen so etwas gefällt. Das bedeutet ja nicht, dass man das jetzt richtig krass auslebt, sondern oft sind es einfach kleine "Spielereien", mal ein bisschen fesseln, ab und zu den Ton angeben etc.

Kommt das durch die ganzen Pornos?

Mit Pornos hat das nichts zu tun. Pornos gab es auch vor vielen Jahren schon. Sondern solche Neigungen entwickeln sich vermutlich bereits im Laufe der Kindheit. Je nach Umfrage geben bis zu 80% der Befragten an, schon mal entsprechende Fantasien gehabt zu haben.

Warum kann man nicht einfach normalen Sex haben, bei dem beide Partner einfach auf Augenhöhe sind? Warum muss sich denn der Dom immer dominant fühlen? Was will er damit kompensieren? Und warum wollen sich Subs unterwerfen?
Findet man normalen Sex dann zu langweilig? Kriegt ihr keinen mehr hoch, wenn es normal abläuft?

Das muss nicht immer sein. Ja, manche Menschen brauchen unbedingt gewisse BDSM-Komponenten, damit der Sex erfüllend ist. Aber die meisten Menschen, die BDSM praktizieren, mögen durchaus auch "normalen" Sex. Das schließt sich definitiv nicht aus.

Allerdings ist es meistens natürlich schon so, dass auf Dauer etwas fehlt, wenn man seine Neigung gar nicht auslebt. Dann wird "normaler" Sex durchaus als langweilig und unbefriedigend empfunden.

Die Rollenverteilung muss auch nicht immer gleich sein. Viele Paare wechseln sich ab, wer den dominanten Part übernimmt.

Mit Kompensation hat das nichts zu tun. Das sind einfach Varianten der menschlichen Sexualität. Freude daran, neue Dinge zu erleben, eine hohe Libido oder ein positives Körpergefühl können mit solchen Neigungen zusammenhängen. Dominante Menschen sind tendenziell extrovertierter als andere Menschen.

Ich weiß, es ist nur ein Spiel, aber ich kann das nicht ernst nehmen.

Wenn dir das nicht zusagt, musst du das ja auch nicht. :) Solange du ernst nimmst, dass es den Beteiligten gefällt und sie ihr Ding machen lässt. Man muss auch nicht alles auf dieser Welt nachvollziehen können. Es ist ok, wenn das so gar nicht zu deiner Gefühlswelt passt. Menschen sind unterschiedlich.

Mit welchem Recht willst du mich jetzt dominieren?

Mit dem Recht, das man bekommen hat. Der devote Part möchte ja gerne das Gefühl haben, die Kontrolle abzugeben. Der dominante wird dadurch auch gewissermaßen auch zu einer Art Erfüllungsgehilfe. Devote Menschen sind nicht altruistisch und lassen das einfach über sich ergehen. Sondern sie wünschen sich das ja explizit. Entsprechend kann man sich gut und vielleicht auch dankbar fühlen, wenn ein Mensch die dominante Rolle übernimmt.

Oder... Warum soll ich dich jetzt schlagen, würgen etc. Ich liebe dich doch.

Eben drum: Die geliebte Person möchte auf diese Art berührt werden. Sie zieht daraus positive Gefühle, starke Erregung und Befriedigung. Wieso sollte man einem Menschen diese schönen Dinge verweigern, wenn man ihn doch liebt? (Rhetorische Frage. Jeder Mensch hat natürlich seine eigenen Grenzen, die er auch nicht "aus Liebe" überschreiten sollte.)

Wenn beide Partner so etwas mögen, entsteht dadurch sehr viel emotionale Nähe und Verbundenheit. Die meisten Paare reden viel darüber, was sexuell geht und was nicht, wie sich sich fühlen und was sie brauchen. Es findet viel Kommunikation statt, man achtet aufeinander, lernt über eigene Bedürfnisse zu sprechen, eigene Grenzen zu erkennen und zu kommunizieren.

Natürlich machen das nicht alle Doms und Subs. Und man muss auch nicht Dom/Sub sein, um das zu machen. Aber tendenziell ist es schon so, dass BDSMer mehr über sexuelle Dinge reden (weil es hier einfach eine größere Notwendigkeit gibt) und zufriedener in ihrer Beziehung sind (vermutlich eben weil sie mehr und offener Kommunizieren).

BDSM ist also nicht "schlecht" und schließt Liebe definitiv nicht aus, sondern ist für viele Paare überhaupt die Basis, um BDSM ausleben zu können.

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Ich war bisher nur einmal auf einem CMNF-Event in einem Swingerclub.

Leider waren die meisten Damen alles andere als "nackt", sondern trugen Dessous, die fast den ganzen Körper bedeckten. Da bei den meisten aber Schambereich und Brüste frei waren, haben sie die Mindest-Bedingung erfüllt. Da ich selbst außer Schuhen und Halsband nichts an hatte, habe ich mich nicht so richtig wohl gefühlt.

Und die Herren hatten auch nur Teilweise einen schicken Anzug an. Bei vielen war es irgendwann nur noch Hemd und Boxershorts.

Am Ende war es dann auch nur eine Swingerparty, die sich kaum zu anderen unterschieden hat. Mein Mann und ich haben noch einmal sehr deutlich festgestellt, dass wir keine Swinger sind. Ich würde aber gerne noch mal ein solches Event besuchen, das aber ganz klar im BDSM-Kontext stattfindet.

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Ja, das sollte besprochen werden

Ich bin eigentlich grundsätzlich dafür, etwas wie Ethik für alle (und nicht nur für diejenigen, die Religion abwählen) einzuführen, wo auch gesellschaftlich relevante und theoretisch zutiefst persönliche Themen behandelt werden. Da könnte man auch super generell über Geschlechtsidentität sprechen.

Unser Ethik-Unterricht bestand aus Diskussionen und unterschiedlichen Meinungen, die alle ohne Bewertung existieren durften. Das waren dann Fragen wie "Wie würdest du damit umgehen, wenn dein Kind / dein bester Freund / deine beste Freundin / jemand aus deiner Klasse ... "

Wir haben damals zumindest über Intersexualität (und welche Probleme Betroffene haben können) gesprochen. Das war vor über 20 Jahren und ich habe daraus super viel mitgenommen, weil ich mich dadurch einfach mal in die Lage der Betroffenen versetzt habe.

Ob man solche Themen nun in Ethik oder in anderen Fächern bespricht, ist letztendlich wahrscheinlich zweitrangig. Ich finde aber durchaus, dass solche Themen besprochen werden sollten. Auch Themen wie sexuelle Neigungen, Umgang mit psychischen Problemen, Neurodiversität, Religionen, Migration etc. pp. könnte ich mir vorstellen. Letztendlich alles, das zur Identität gehört, aber zutiefst persönlich, um darüber offen zu sprechen. Betroffene können so lernen, dass sie nicht alleine sind, sondern es viele Menschen gibt, denen es ähnlich geht. Und sie können lernen, was ihnen auf ihrem Weg helfen könnte. Und Nicht-Betroffene schauen über ihren eigenen Tellerrand und lernen zumindest, dass es auch Empfindungen und Lebensrealitäten gibt, die komplett abseits der ihren sind, was zu mehr Verständnis und Empathie führen kann.

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Scheint, als hättest du eine Vorliebe für BDSM, aber noch keinen Weg gefunden, dies auf erfüllende, gesunde Weise auszuleben.

BDSM umfasst viele verschiedene Neigungen und Vorlieben. Masochismus ist eine davon (das ist das M in BDSM). Solche Neigungen sind absolut normal und erst mal unbedenklich. Wichtig ist nur, dass man für diese Dinge einen Rahmen absteckt und alles einvernehmlich abläuft.

Gesund wäre, wenn du mit deinem Freund über deine Wünsche sprichst. Dass er dich in einem sexuellen Kontext dominiert und z.B. an die Wand drückt. Also nicht (!) in einer Streit-Situation, sondern wenn ihr in guter Stimmung seid und intim miteinander werden wollt. (Intim bedeutet, dass man sich sehr nah ist. Das muss nicht unbedingt Geschlechtsverkehr sein.)

Wenn du sagst, dass du manchmal toxisch bist, ist das langfristig natürlich bedenklich. Das hat mit deinen sexuellen Neigungen zwar erst mal nichts zu tun. Aber natürlich kann man sich auch im BDSM-Kontext toxisch verhalten. Wenn du schon weißt, dass dein Verhalten manchmal schädlich ist, wäre es wirklich gut, wenn du das in einer Therapie besprechen und an dir arbeiten würdest. Auch und vor allem dir selbst zuliebe.

Was deine sexuellen Wünsche angeht, schau mal bei der SMJG rein. Die richten sich speziell an junge Menschen ab 14 Jahren und bieten neben allgemeiner Aufklärung auch die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, im Forum, im Chat oder auch real auf Stammtischen. Ich denke, das wird dir helfen, deine Neigungen besser einzuordnen und sich selbst besser zu verstehen.

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Variante 2 (mit schienen Beleuchtung)

Da man in einem Video ja nicht spürt, wie sich die Bahn bewegt, muss man das optisch darstellen. Wenn man aber quasi nichts sieht, kriegt man gar kein Empfinden für die Bahn.

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Ich nehme an, er kennt einige kindliche Eigenschaften von dir. Du könntest ihn erst mal darauf aufmerksam machen, dass du diese kindliche Seite eben hast.

Und dann sagst du ihm, dass du dir wünschen würdest, wenn er sich da entsprechend um dich kümmert. Und ob er sich das vorstellen könnte.

So entsteht - hoffentlich - ein Dialog, in dem ihr darüber sprecht, was genau du dir wünschst und was er sich vorstellen könnte.

Fange am besten eher vorsichtig an, überrumple ihn nicht direkt. Erst mal geht es nur darum, ob er sich das überhaupt vorstellen kann. Man kann das dann mit der Zeit noch vertiefen.

Oder du fragst ihn, ob er schon mal etwas von DDlg/Daddykink gehört hat. Wenn nicht, erklärst du ihm das allgemein und zählst auf, wo eure Beziehung schon entsprechende Tendenzen zeigt.

Allerdings kann es natürlich sein, dass er sich nicht so in der Daddy-Rolle sieht. Das bedeutet aber nicht, dass er es nicht trotzdem versuchen mag und zumindest kleine Aspekte mal übernehmen mag.

Viele Männer mögen ggf. auch nicht Daddy genannt werden, weil dieses Wort sehr mit Vorurteilen behaftet ist. Das bedeutet nicht, dass er sich nicht gerne kümmert. Ich würde deswegen erst mal möglichst ohne Labels beschreiben, was du dir wünschst. Wenn du ihn gerne Daddy nennen möchtest, kannst du auch später noch fragen, ob das ok für ihn wäre.

Ich wünsche dir viel Erfolg! 🌺

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Das hängt ein bisschen vom Motto der Party ab und welche weiteren Spezifikationen es zum Dresscode gibt.

Bei der Party, die du vermutlich meinst, wird es ja noch folgendermaßes angegeben:

Lack & Leder, Latex, PVC, Netz, Nylon, TV, Crossdress, Pets, Kinky Uniform, Burlesque & Pin Up-Style, Baroque/Fetish Goth, Bondage/Japanese Outfit, Manga-Style, Masken, Nackt und Geschmückt, Haut undKetten.

Ich selbst würde vermutlich einen Rock aus Lack tragen, dazu ein Oberteil aus Lack oder schicker BH, Strapse und Pumps. Vielleicht auch nur Dessous oder nackt mit Halsband an der Leine eines Herrn in Abendgarderobe. Oder eben ein sexy Gothic-Outfit. Als Frau ist es eigentlich sehr einfach, sich ein sexy kinky Outfit zusammen zu stellen.

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blau schwarz 💙🖤

Ich verstehe nicht, wie man da Gold-Weiß sehen kann. Also, in der Theorie schon. Er mein Gehirn macht eindeutig Blau-Schwarz daraus. Das Bild ist ja schon einige Jahre alt. Aber dieses Phänomen, dass Menschen entweder das eine oder das andere sehen, ist immer noch sehr faszinierend.

Das Kleid ist übrigens tatsächlich Blau-Schwarz.

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Ich glaube, oft liegt es daran, dass die Person das Interesse verloren hat, sich aber nicht traut, das offen zu sagen.

Das kann sicher auch unbeabsichtigt passieren. Vielleicht wollte sie zurück schreiben, hat es dann aber vergessen. Vielleicht wusste sie nicht so recht, was sie schreiben soll und dann geriet der Chat in Vergessenheit.

Vielleicht hat die Person auch schon versucht, anzudeuten, dass sie nicht so viel Interesse hat. Und als darauf nicht eingegangen wurde, hat sie sich bedrängt gefühlt.

Es können aber auch Ängste und Selbstzweifel dahinter stecken. Nach dem Motto: Wenn ich mich zurück ziehe, kann die Person mich nicht verletzen.

Es gibt sicher noch viele andere Gründe, wie psychische Probleme. (Da schafft man es manchmal einfach nicht, sich zu melden.)

So oder so würde ich sagen: Sie hat nicht genug Interesse. Sonst würde sie sich melden. Zu ghosten ist mies. Für den Ghostenden ist das halt am einfachsten. Ich denke da: Für dich ist es dann nicht schade. Denn offensichtlich hat es nicht gepasst. Und du verdienst mehr Respekt als das.

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Ja! Es gibt viele verschiedene Formen der Anziehung. Für die meisten Menschen geht das eine oft mit dem anderen einher. Aber eigentlich können alle auch unabhängig voneinander sein.

Romantische und sexuelle Anziehung sind da nur zwei Beispiele. Darüber hinaus gibt es z.B. noch die ästhetische Anziehung (man schaut jemanden gerne an) oder die sensuelle Anziehung (man möchte jemanden berühren, aber nicht unbedingt sexuell, sondern z.B. kuscheln).

Ich habe mich auch schon sehr oft in einen Menschen „verknallt“, den ich sexuell nicht unbedingt ansprechend fand, meist aber ästhetisch anziehend. Gerade bei Promis oder generell unerreichbaren Personen ist mir das schon oft passiert.

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Ja, es ist normal, dass man in einer Beziehung irgendwann auch Sex möchte. Viele Paare haben auch schon Sex, bevor sie richtig zusammen sind. Aber in einer Beziehung ist Sex eben auch eine Form von Zuneigung und ein Zeichen dafür, dass man sich nah sein möchte.

Wenn du nicht bereit für Sex bist, ist das aber natürlich auch total okay. Dein Freund darf dich nicht dazu drängen. Auch wenn es ihm vielleicht schwer fällt. Rede mit ihm am besten mal in Ruhe darüber.

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Nein, rauchen ist nur eine Angewohnheit, meistens auch eine Sucht. Ein Hobby ist eine Freizeitbeschäftigung – und das ist für mich schon mehr als eine bloße Angewohnheit.

Rauchen bzw. Zigaretten wären dann ein Hobby, wenn er sich z.B. ausgiebig mit den unterschiedlichen Marken beschäftigt, der genauen Herstellung, vielleicht selbst Tabak oder Kräuter anbaut, die er zu Zigaretten verarbeitet. So in diese Richtung.

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Pansexuell bedeutet, dass einem das Geschlecht egal ist, sondern der Charakter ausschlaggebend ist.

Omnisexuell unterscheidet sich zu Pansexuell darin, dass einem das Geschlecht nicht völlig egal ist, sondern man bestimmte Geschlechter bevorzugt (bzw. anziehender findet).

Daher würde ich sagen, du bist Omnisexuell.

Omni ist aber natürlich nicht schlechter als Pan. Präferenzen zu haben ist normal und natürlich. Und bedeutet es auch nicht, dass dir der Charakter weniger wichtig wäre als einem Pansexuellen.

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Das bedeutet, dass jemand sexuell dominant ist und jemanden sucht, der sich ihm sexuell unterordnet.

Meiner Meinung nach bedeutet das aber auch, dass derjenige auf normalem Weg kein passendes Gegenstück findet, vielleicht sogar von BDSM bzw. Herr/Sklavin keine Ahnung hat. Ich vermute da jemanden, der keine Verantwortung tragen will und hofft, jemanden zu finden, der einfach stumpf alles macht, was er will, ohne dass er etwas dafür tun muss. Sprich: Er sucht jemanden, den er für seine sexuellen Fantasien und sein eigenes Ego ausnutzen kann.

Was man da machen muss? Ignorieren. Und ggf. blockieren und/oder melden. Vor allem aber nichts tun, das man nicht tun möchte oder womit man sich unwohl fühlt.

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Sie wirkt erst mal härter, ja. Ob man sie selbst als härter empfindet, ist aber letztendlich auch Geschmackssache. Geschwindigkeit ist da natürlich nicht alles. Die SkyScream hat aber einen Katapult-Start, beschleunigt also sehr schnell. Dafür hat es der erste Drop bei der GeForce schon auch in sich, dadurch, dass man oben direkt eine Kurve fährt. Bei SkyScream fährt man über Kopf und recht steil nach oben und unten, GeForce hat dafür viel und intensive AirTime und starke G-Kräfte.

Ich selbst fand SkyScream am Anfang etwas spannender (ich mag Katapult-Start, Schrauben und das alles; eigentlich mehr als Geschwindigkeit und AirTime), hat aber sehr schnell ihren Reiz verloren, ist langweilig geworden. GeForce liebe ich auch nach vielen Fahrten noch, ich empfinde sie immer noch als intensiv.

Von Außen kann man das oft nicht gut beurteilen, meiner Meinung nach. Das Fahrgefühl (auch: Wie bequem sind die Sitze? Läuft die Bahn smooth oder ruckelig?) erkennt man nicht am reinen Anblick. Und was der eine schlimm findet, ist für den anderen total harmlos.

Ich denke aber: Wenn du Achterbahnen magst und du froh bist, dass du dich überwunden hast, die GeForce zu fahren, solltest du auch die SkyScream mal ausprobieren. Im schlimmsten Fall ist es kurz unangenehm, aber es ist dann ja auch schnell wieder vorbei. Wenn dir die SkyScream nicht gefällt, musst du sie ja nicht noch mal fahren. Im besten Fall hast du Spaß daran gefunden und willst sie noch mal fahren. 😊 Auf jeden Fall hast du dich dann getraut und kannst stolz auf dich sein. Und du kannst ein bisschen besser einschätzen, welche Bahnen für dich ok sind und welche nicht.

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Ja, Freifalltürme sind im Prinzip Aufzüge. Ein Aufzug ist ja im Grunde alles, das Personen oder Lasten in vertikaler Richtung transportiert. Die Technik ist natürlich ein wenig eine andere, weil es für Drop Tower ganz andere Anforderungen als für normale Personen-Aufzüge gibt.

Bei einem Drop Tower wird die Kabine (Gondel) aber auch an Stahlseilen nach oben gezogen. Bei einem Freefalltower wird die Gondel normalerweise ausgekoppelt. Der Haken-Wagen fährt dann aber auch langsam wieder runter. (Übrigens: Die Gondel muss nicht zwangsläufig ausgekoppelt werden, sondern man kann sie auch langsam wieder runter fahren lassen.)

Ein Unterschied zu normalen Personen-Aufzügen ist natürlich auch, dass bei Drop Towern Wirbelstrombremsen eingesetzt werden, um die Gondeln abzubremsen. Normale Personen-Aufzüge haben das nicht, Achterbahnen allerdings schon.

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Nein, das ist nicht ganz dasselbe.

Ein Fußfetisch wird (auch) von nackten Füßen erregt. Nicht alle Fußfetischisten finden es erotisch, wenn Kleidung am Fuß ist. Es ist aber (meiner persönlichen Einschätzung nach) nicht selten, dass der Fußfetisch in Kombination mit einem Kleidungs-Fetisch auftritt. Das sind aber nicht unbedingt Socken, sondern oft Schuhe.

Ein Sockenfetischist findet es erotisch, wenn der Partner oder er selbst Socken trägt. Oft bezieht sich das auf eine ganz bestimmte Socken-Art, z.B. weiße Tennis-Socken. Füße selbst erregen ihn ggf. gar nicht.

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