Also wenn ein Junge dich wirklich liebt/gern hat wird ihm das total egal sein, ob du nun spontan oder nicht spontan bist, sondern es geht ja um den Charakter! Also wenn ein Mädchen oder ein Junge dich mag wird sie/ihn das überhaupt nicht stören, sonst ist sie keine gute/richtige Freundin. Und wenn dich welche nur deswegen aus einer Klikke ... ausstoßen ist das auch nicht in Ordnung, such dir Freunde, denen du wirklich vertrauen kannst und dich so akzeptieren, wie du bist!
Das ist der Nachteil von Spontanität –
* man hat keine Zeit, darüber nachzudenken.
* Spontanität muss sorgfältig geplant sein
Vorteile:
- Spontanität macht großzügig
- Menschen sind kooperativ, wenn sie spontan handeln. Egoismus erfordert mehr Zeit!
- Bei spontanen, intuitiven Entscheidungen ist der Mensch großzügiger und kooperativer als nach sorgfältiger Abwägung. Das fanden drei Wissenschaftler der Harvard-Universität in Cambridge heraus.
- Je mehr Zeit bis zur Entscheidung vergeht, desto egoistischer wird man
- Im britischen Fachjournal "Nature" berichten David Rand, Joshua Greene und Martin Nowak von ihren Ergebnissen aus insgesamt zehn Experimenten mit mehr als 2000 Teilnehmern. Die Forscher interessierte, ob Menschen aus dem Bauch heraus eher kooperativ handeln oder egoistische Verhaltensweisen bevorzugen. Beide Strategien hätten Vorteile: Kooperation verursacht zwar Kosten für denjenigen, der großzügig handelt, doch die Gemeinschaft oder Gruppe profitiert davon. Die Strategie, die dem Menschen gewissermaßen in die Wiege gelegt ist, sollte jene sein, die Menschen bei spontanem Handeln zeigen. Die Wissenschaftler untersuchten deshalb spontanes Verhalten in zehn verschiedenen experimentellen Spielsituationen. In einem ersten Experiment sollten Vierergruppen Geld in einen Topf werfen. Jedes Gruppenmitglied hatte umgerechnet etwa 50 Cent zur Verfügung. Alle wussten, dass der Spielleiter den Gesamtbetrag im Topf verdoppeln und dann in Beträgen gleicher Höhe an die vier Spieler auszahlen würde. In einem solchen Versuch profitieren also alle am meisten, wenn jeder die Höchstsumme seines zur Verfügung stehenden Geldes in den Topf gibt. Dennoch legten die meisten nicht ihr ganzes Geld in den Gemeinschaftstopf. Wie viel im Topf landete, hing vor allem von der Reaktionszeit der Versuchspersonen ab. Wer seine Entscheidung über den Betrag in weniger als zehn Sekunden traf, gab im Durchschnitt rund 66 Prozent seines Guthabens ab. Wer dagegen länger brauchte, steuerte nur etwa 53 Prozent seines eigenen Geldes bei.
Diesen Zusammenhang zwischen zunehmender Entscheidungsdauer und abnehmender Bereitschaft, sich kooperativ zu verhalten, fanden die Wissenschaftler um David Rand auch in allen weiteren Experimenten bestätigt. Das Ergebnis weist darauf hin, dass die intuitive schnelle Reaktion beim Menschen eher eine kooperative ist. Für egoistisches Verhalten braucht es demnach eine bewusste Gegensteuerung, die mehr Zeit kostet. Das Forscherteam zieht die Schlussfolgerung, dass diese intuitive Vorliebe für kooperatives Verhalten im Lauf der menschlichen Entwicklung im Alltag verstärkt wird, wo die Zusammenarbeit mit anderen in aller Regel eher vorteilhaft ist.
Zudem kann bei egoistischem Verhalten schnell der eigene Ruf auf dem Spiel stehen oder eigennütziges Handeln gar sozial geächtet werden. Dass die Intuition bei der Kooperation von Menschen eine wichtige Rolle spiele, zeige sich bereits bei der spontanen Hilfe unter sehr kleinen Kindern, schreiben die Wissenschaftler. Die Autoren weisen auch darauf hin, dass rationale Überlegungen, die den kooperativen Impuls überwinden, zwar dem eigenen, aber nicht dem Vorteil anderer dienen. "Wenn man Entscheidungsträger ermutigt, komplett rational zu entscheiden, kann das den unbeabsichtigten Nebeneffekt haben, dass sie eigennütziger handeln
spontanität = bauchgefühl. ich habe in meinem leben wichtige entscheidungen mit dem sog.bauchgefühl spontan entschieden und bin dabei fast immer gut gefahren wenn ich jetzt so zurückblicke.
Hoffe, ich konnte dir helfen
MfG CheSun
