Vorteile:

- Weniger Bewerbungen (da sich die Mehrheit im Wintersemester bewirbt), also weniger Konkurrenz gerade bei NC-Studiengängen. 

- Häufig stellen Studies, die sich im WS beworben haben, fest, dass das Studium doch nichts für sie ist oder sie kommen einfach nicht ganz mit und brechen das Studium ab. Es entstehen neue Plätze, die dann von Bewerbern im Sommersemester besetzt werden können (gilt natürlich nicht immer, aber tritt sehr oft gerade bei überlaufenen oder mathematischen Studienfächern wie BWL oder Wirtschaftsinformatik ein).

- Im Wintersemester konkurrieren alle auf dem Wohnungsmarkt gegeneinander. Egal in welcher Stadt, es ist einfach sehr schwer im WS eine Wohnung/WG zu finden. Im Sommersemester ist es nicht viel einfacher, aber die Chancen sind höher, da weniger Konkurrenz und wie gesagt viele bis dahin das Studium abbrechen und wieder umziehen.

Nachteile:

- Sehe ich persönlich nur wenn die Uni es erlaubt zu einem bereits im Wintersemester begonnen Studium dazu zu stoßen und es ein Studiengang mit wenigen Studis ist, wo sich jeder kennt. Das ist nicht überall möglich. Studienfächer fangen entweder nur im WS oder nur im Sommersemester an, so dass man immer mit anderen Neulingen anfängt. Aber es gibt eben auch Ausnahmen. Ein Semester reicht aus, damit sich Grüppchen, Lerngruppen, Teams bilden und alle wissen schon welche Dozenten wie drauf sind und wo was an der Uni zu finden ist, ein Neuling hat dann einen schwierigeren Start. Aber das hängt auch von Mensch zu Mensch ab, je nachdem wie gesprächig und offen man auf Leute zugeht.

Mach dir darüber gar keine Gedanken. Wenn du im Sommersemester nicht da reinkommst, wo du gern wärst, dann warte eben noch ein Semester ab und mache ein sinnvolles Praktikum oder gehe ins Ausland. Ein Jahr Pause wird dir später niemand beim Berufsstart als Negativ auslegen eher im Gegenteil. Werde dir erst einmal klar, was du gern machen willst, bevor du ein Studium beginnst, welches du dann aufgrund von Desinteresse abbrechen musst.

Viel Erfolg und wenn weitere Fragen sind, gern fragen.

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Hi,

man schreibt "Berufliche Erfahrung" und listet sowohl Praktika als auch Nebenjobs hier auf. Bitte beachte, dass alles etwas mit dem entsprechenden Job zu tun haben sollte. 

Wenn du jedoch Praktika in dem Bereich für welchen du dich bewirbst schon gemacht hast, deine Nebenjobs dagegen bis jetzt nichts damit zu tun hatten (oder andersherum), dann trenne diese, weil das Personalmanagement dadurch einen besseren Überblick hätte. Dann schreibst du: Praktika und getrennt davon Nebentätigkeiten

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Im Studium wirst du schon ein neues tolles soziales Umfeld haben. Und wenn die Schulfreunde die wahren Freunde sind, dann werden sie dir auch erhalten bleiben. Außerdem musst du ja nicht aus deiner Heimatstadt ausziehen, wenn in der Nähe eine Uni ist.

Zum Thema, was du machen könntest, schließe ich mich der Antwort zuvor an. Gehe zum Berufsberater. Oder frage deine Freunde/Familie, was sie sich bei dir vorstellen würden. Wichtig ist einfach zu wissen, was dich interessiert. Welche Themen dich begeistern. 

Hast du denn nicht irgendwelche Praktika oder Jobs gemacht?

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Das "Nein" hat ihn/seinen Stolz natürlich verletzt. Wenn du genau weißt, dass es nichts wird und du nichts von ihm willst, verschwende deine Zeit nicht. Du fühlst dich innerlich schuldig, ihn verletzt zu haben; das geht nach paar Tagen weg, sobald du dich irgendwie ablenkst.

Wenn das aber das Gefühl der Neugier ist (er war immer da, hat sich gemeldet, war so nett und plötzlich schreibt er nicht mehr, hmmm....er war ja doch ganz toll, vll mag ich ihn ja doch...), dann musst du ihn ansprechen. Solltest du deine Meinung über eure mögliche Beziehung ändern wollen, dann ist der beste Weg ihm dein "Nein" zu erklären, indem du sagst, dass du überrascht warst und zu schnell und etwas falsch reagiert hast. Du möchtest es eigentlich nicht ausschließen und ihn gern zuerst näher kennenlernen; weil du (vll) gern noch dieses Kribbeln im Bauch länger haben willst. Aber du musst damit rechnen, dass er a) Dadurch, dass er in seinem Stolz verletzt wurde, nun jetzt selbst "Nein" sagt (sowas kommt tatsächlich vor^^), aber dann weißt du, es war eh nicht das Richtige, solche Zicken brauchen wir nicht oder b) Dass du nun mit ihm Zeit verbringen wirst/musst. Da ist die Frage, ob du es wirklich willst oder ob du dich nur innerlich schuldig fühlst. Das kannst nur du wissen.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas bei deiner Entscheidung helfen

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Ein Praktikum ist wie ein Vollzeitjob und ist innerhalb der Vorlesungszeit nur dann sinnvoll, wenn du am Ende tatsächlich nur 1-2 Prüfung/en schreiben musst und weißt, dass du für sie neben dem Praktikum lernen kannst. Sonst würde ich davor abraten.

Stell dir vor, du musst nach dem Praktikum immer nach Hause und abends noch den ganzen Vorlesungsstoff nacharbeiten, damit du kurz vor der Prüfung nicht zu viel hast. Dabei wollen vll die anderen Praktikanten alle was trinken gehen, deine Freunde wollen dich sehen, deine weiteren Freizeitsaktivitäten und Hobbys stehen auch noch an. Es ist wirklich sehr anstrengend. Ich spreche aus Erfahrung. Man sollte das Studiumsleben voll und ganz genießen.

Was du machen kannst: Werkstudentenjob im studienrelevanten Bereich (meist sehr flexibel gestaltbar) oder Praktika in den Ferien. Auch kannst du dir ein Urlaubssemester nehmen. Dass du dein Studium für ein Praktikum um ein Semester verlängerst interessiert den Personalleiter am Ende wirklich nicht. Für ihn zählt die Erfahrung, die du gesammelt hast (und Kontakte). Viel Erfolg!

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