Welchen Film empfehlt ihr mir, der euer Leben verändert hat?

Es gibt viele Arten seinen Wissenshorizont zu erweitern und an geistiger Reife zu gewinnen. Ein gut geschriebenes Buch lässt einen Eintauchen in eine Welt, in der man sich zusammen mit dem Helden der Geschichte auf eine Reise begibt, mit ihm gemeinsam vielerlei Abenteuer bestreitet und am Ende um etliche Erfahrungen reicher ist. Zu den Büchern, welche mich in dieser Hinsicht besonders geprägt haben gehören sicherlich „Stiller“ von Max Frisch und „Der Steppenwolf“ von Hermann Hesse.

Auch schöne Lieder können einen sehr berühren, Gefühle in einem wecken, eine kleine Freude bereiten, über Liebeskummer hinweg helfen oder auf sonstige Art und Weise eine heilsame Wirkung entfalten.

Filme wiederum sind eine weitere Form der hohen Kunst und können gut gemacht ein richtiges Meisterwerk sein. Die richtige Verbindung verschiedenster Eindrücke, komponiert zu einer großen einheitlichen Gesamtheit können ein wahrlich herrliches Vergnügen für die Sinne darstellen. Es gibt schier unzählige Meilensteine der Filmgeschichte, die mich sehr beeindruckt haben. Dazu gehören Klassiker wie Forrest Gump, ebenso wie The Green Mile oder auch Keanu Reeves als Neo in der Matrix. Sehr zum Nachdenken angeregt hat mich „Die Insel“ und auch Magnolia hat mich unheimlich verblüfft. Zu den schönsten Geschichten zählen für mich weiterhin Vanilla Sky und Hachiko. Doch nur äußerst selten gelingt es einem Film mich so sehr aufzuwühlen und nachhaltig zu beschäftigen, dass ich sagen würde sie haben mein Leben verändert. Um genau zu sein sind es bislang genau zwei, zum einen der kantige, dennoch smarte Seifenverkäufer Brad Pitt und der von Schlafstörungen heimgesuchte Protagonist Edward Norton alias Tyler Durden in Fight Club. Und zum anderen, der aufrüttelnde, durch seine Message bestechende erste Teil von Saw, dessen Umsetzung und eindrückliche Inszenierung mich schier umgehauen haben.

Genau nach solchen Filmen, aber auch Büchern suche ich und bin schon ganz gespannt auf eure ganz eigenen lebensprägenden Erfahrungen.

Vielen Dank

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Als erstes haben mich viele kleinere Filmchen über die Produktion von Fleisch und Fisch sehr verändert. Aber das ist hier nicht die Frage. Mich hat besonders der Film: "Mein täglich Brot" sehr verändert. Habe ihn mir angeschaut, und bin seit 2011 Vegetarier.

Unteranderem hat mich der Film: "Die Bucht" verändert. Er hat mir gezeigt, dass Reden nicht viel hilft. Gewalt möglicherweise auch nicht. Aber wer nicht hört, muss fühlen ist hier mein Motto. Ich kann es nicht verstehen, wie ein Mensch so etwas auch nur annähernd tun kann. Da sehe ich schwarz. Wenn ich sehe, wie der Typ auf dem Fischerboot steht, und die armen Delfine abschlachtet, ist bei mir der Spaß vorbei. Ich hätte den wahrscheinlich windelweich geprügelt.

Manche werden jetzt nicht meiner Meinung sein, aber ich bin der hinsicht, dass das die einzigste Lösung für das Problem ist.

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Jedes Land macht es so. Damit sparrt man sich seine Kosten.

Ab zum Schlachter ;)

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