Wir hatten eine AB.

Einen Rüden, den wir aufgrund eines aggressiven Hirntumors viel zu früh gehen lassen mussten.

Er war ein Traum von Hund. Ruhig, gelassen, hohe Reizschwelle und gut verträglich. Das lag aber vor allen Dingen auch an unserer konsequenten Erziehung und Führung. Die AB gehört zu den Molossern, brauch daher eine souveräne Hand, die ihn führt. Molosser haben keinen Kadavergehorsam. Hier geht es besonders um gute Erziehung, denn die AB hat Kraft und einen eigensinnigen Dickkopf, den er gerne mal durchsetzt.

Die AB steht in einigen Bundesländern (Bayern, Hessen, NRW) auf der Rassenliste. Das sollte man bedenken.

Eine AB ist kein Hund für einen inkonsequenten Hundeanfänger.

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Ruhig Blut - der Bullterrier zählt in Rheinland-Pfalz nicht zu den Listenhunden. Du brauchst also keinen Wesenstest und Sachkundenachweis. Lediglich bei der Steuer könntest du mehr zahlen, denn die ist Kommunensache - auch wenn der Bullterrier nicht auf der Liste steht, können die mehr verlangen.

Ansonsten viel Spass mit dem Bulli :-)

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Du kommst aus Bonn, richtig?

Also Bundesland Nordrhein-Westfalen. Und ja, in NRW gelten auch die Mischlinge als Listenhunde - in diesem Falle ein Listenhund der Kategorie 1, weil ein Stafford mit drinsteckt.

Daher ist folgendes zu beachten:

  1. Der Hund muss zwingend aus einem Tierheim/Tierschutzverein stammen, dies musst du auch vorlegen können (Schutzvertrag)
  2. Du musst volljährig sein
  3. Du musst ein lupenreines polizeiliches Führungszeugnis vorlegen können
  4. Der Hund muss gechippt und haftpflichtversichert sein
  5. Du brauchst einen großen Sachkundenachweis
  6. Du brauchst eine schriftliche Genehmigung deines Vermieters, dass der Hund bei dir wohnen darf

All das musst du beim Ordnungsamt nachweisen, damit du eine Haltergenehmigung beantragen kannst - und das sollte schon abgeklärt sein, bevor der Hund bei dir einzieht!

Danach kannst du den Wesenstest für die Maulkorb- und Leinenbefreiung machen - wenn dieser bestanden wurde, wird nachträglich auf der Haltergenehmigung vermerkt, dass der Hund ohne Maulkorb (und evtl auch ohne Leine) rumlaufen darf.

Diese Genehmigung musst du stets mit dir führen und dem Ordnungsamt zeigen, wenn diese dich überprüfen - hast du die Genehmigung nicht dabei, kann man dir den Hund sofort entziehen.

Übrigens: die Hundesteuer für Bonn beträgt 720€ im Jahr! Ich wage zu bezweifeln, dass du dir das als Studentin leisten kannst.

Sachkundenachweis kostet übrigens 35€ - der Wesenstest je nach Ort 75-100€, die Beantragung der Genehmigung selbst nochmal ca 90€.

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Da gibt es einige ... spontan fällt mir da nur der Fila Brasileiro ein. Oder der Tosa Inu. Oder der Bullmastiff sowie der old english Mastiff. Und als Letztes noch der Broholmer. Such dir einen aus.

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Hallo - in NRW darfst du den Sachkundenachweis für 20/40er Hunde ab 16 machen. Der Sachkundenachweis für Listenhunde ist ab 18.

Den für die 20/40er Hunde kannst du aber auch beim Tierarzt machen, dafür musst du nicht zum Veterinärsamt. Das gilt nur für den für die Listenhunde.

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Den P-Schein brauch man auch für einen KTW - ohne darfst du weder den, noch den RTW fahren (für den man übrigens nen C-Führerschein braucht).

Den P-Schein musst du beim Verkehrsamt beantragen, da legst du nen polizeiliches Führungszeugnis, deinen Perso und Führerschein vor und ab Gemeinden über 50 000 musst du eine Prüfung ablegen, ob du dich in der Stadt, wo du fahren sollst, auch auskennst. Der P-Schein dauert je nach Gemeinde/Stadt 2-6 Wochen bis du ihn abholen kannst.

Bei uns in NRW ist der P-Schein ab 18.

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Der kleine hat keine Beisshemmung, das ist das Problem - wenn er zubeißt, müsst ihr vor allen Dingen aufquitschen und "Au" sagen, damit der Hund begreift, dass das kein Spaß mehr ist. Schickt ihn dann auf den Platz, beendet das Spiel sofort. Geht auch mal nochmal zum Tierarzt bzgl der Cockerwut - wenn der aus so einem schlechten Hause kommt, können auch die Gene miserabel sein. Wenn er wirklich Cockerwut hat, ist dieser Hund eine unberechenbare Gefahr für die Umwelt, das sollte euch klar sein.

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Der Rottweiler ist kein Hund für einen Anfänger. Er tendiert leicht zum Ein-Mann-Hund, der seinem Besitzer treu ergeben ist. Er eignet sich für Unterordnung und Schutzdienst, da er das "will-to-please"-"Gen" hat, er macht alles präzise und genau, um zu gefallen. Aufgrund seiner Kraft und seinem starken Nervenkostüm sollte man den Hund gut und konsequent erziehen, denn ein Rottweiler merkt sich jeden noch so kleinen Fehler sowie Schwäche und nutzt diese auch aus. Inkonsequente Halter, die sich nicht durchsetzen können, sind für Rottweiler eine Lachnummer. Das sind dann die Exemplare, die mit Beissattacken Schlagzeilen machen.

Rottweiler haben von Grund auf eine hohe Reizschwelle und eignen sich als Familienhunde, sogar mit Kindern - wenn man stets mit dem Hund trainiert, konsequent erzieht und fordert.

Ich hatte 9 jahre lang eine Rottweilerhündin, die mein ein und alles war. Mein Bruder war im Schutzdienst mit ihr tätig, ich in Sachen Unterordnung. Sie hatte die Maulkorb und Leinenbefreiung, hörte ohne Leine sogar noch besser als ohne und liess sich jederzeit abrufen - auch hatte sie mit Familienmitgliedern nie ein Problem, war allerdings ein "Zwei-Mann-Hund", die nur mich und meinen Bruder wirklich akzeptierte - alle anderen ignorierte sie, war aber trotz allem freundlich bis neutral, nie aggressiv - auch Kindern gegenüber nicht.

Jedoch musste ich sie, auch als sie den Krebs hatte, ständig fordern, denn sonst wurde sie ziemlich unausstehlich.

Wer einen Rottweiler hält, sollte sich bewusst sein, dass dies ein nervenstarker und selbstsicherer Hund ist, der immer Herausforderungen und Auslastungen, sowie eine konsequente und selbstsichere Führung brauch.

Beachtet man dies, hat man einen Traumhund an seiner Seite.

Aber wie gesagt: der Rottweiler ist nichts für Anfänger.

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Die meisten Sachen, die du ansprichst, sind alles eine Frage der Erziehung. Wenn der Welpe gut sozialisiert und geprägt wird, versteht er sich auch mit anderen Hunden - daher ist eine Welpenspielstunde einer Hundeschule nur zu empfehlen.

Wenn du den Hund von klein auf an das Pferd gewöhnst, wird es auch da keine Probleme geben - allerdings würde ich einen Bernardiner nicht zum reiten nehmen, die sind keine Leichtgewichte und die Ausdauer ist auch nicht die Beste. Am Anfang darfst du solche Ausflüge gar nicht machen, wenn er im Wachstum ist, das geht sonst auf die Knochen.

Ob der Hund sich mit Kindern versteht, ist ebenfalls eine Sache der Erziehung und Sozialisierung - er sollte von klein an an Kinder gewöhnt werden - die Kinder sollten den Hund aber nicht bedrängen und ärgern!

Informiert euch über das Wesen des Bernardiners und überlegt, ob ihr der Rasse gerecht werden könnt.

Gegenüber von mir wohnt nämlich leider ein Fall, die sich einen Bernardiner unüberlegt angeschafft haben - der kläfft jeden an (egal ob Mensch oder Hund) und die 17jährige Tochter kann diesen Riesen überhaupt nicht halten, irgendwann wird das sicher schief gehen.

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Im Moment sieht er sehr nach Husky aus, der Mastiff kommt auch raus - solange er nicht nach einem Stafford aussieht, würde ich da gar nichts machen.

Solltest du allerdings in

  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Berlin
  • Brandenburg
  • Hamburg
  • Nordrhein-Westfalen

wohnen, musst du trotzdem nen Wesenstest machen, da der Mastiff da auch draufsteht - allerdings nur als Kategorie 2 - da wird lediglich die Gefährlichkeit vermutet - nach bestandenem Wesenstest ist er dann ein ganz normaler Hund.

Erziehe deinen Welpen gut und sozialisiere ihn - solange er sich vom Aussehen her nicht zu einem Staff entwickelt. gib Husky-Mastiff-Mischling an.

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Das ist eine eklige, widerliche Winkelspinne.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Winkelspinne

Sind aber harmlos.

Die troglophile Große Winkelspinne hält sich häufig in der Nähe des Menschen auf, in Kellern, in Wohnungen wie in Scheunen oder Schuppen in schwer zugänglichen und dunklen Ecken, die über längere Zeit ungestört sind. In menschlichen Behausungen ist ihr ärgster Feind nach arachnophoben Menschen die Große Zitterspinne Pholcus phalangioides, die auch wesentlich größere Winkelspinnen regelrecht einwickelt. Auch Klebfadenweber können ihr gefährlich werden. Die beste Bekämpfungsmethode im Haushalt ist daher, andere Spinnen, v.a. Zitterspinnen, zu tolerieren.

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