Das ist nicht normal. Auch moderne Pelletsheizungen schalten sich entsprechend der vorprogrammierten Werte und Wärmeanforderung automatisch aus und ein. Genauso wie eine Öl-/Gasheizung. Da muss eben der Installateur wieder her und die Anlage entsprechend einstellen.
Man rechnet beim nötigen Volumen für einen Pufferspeicher mit 230 Ltr./kW Kesselnennwertleistung. In deinem Fall würde ich also einen mit 600 Ltr. Inhalt nehmen.
Die Mischeransteurung kann dabei verbleiben. Der Speicher wird ja zwischen Kessel und Mischerbatterie geschaltet.
Ob durch den Einsatz eines Pufferspeichers Einsparpotentiale beim Heizölverbrauch zu erreichen sind, darüber gehen die Meinungen auseinander. Allerdings kann die Anlage geschont und somit die Lebensdauer verlängert werden, weil die Einschaltzyklen im Teillastbereich vermindert werden.
Zur Wärmeerzeugung werden wie bei Öl- oder Gasheizungen etc. eben Holz-Hackschnitzel oder -pellets verwendet. Heutzutage funktionieren diese Heizungen genauso automatisch wie Öl- oder Gasheizungen. Das Heizgut wird aus einem Vorratslager/-Tank automatisch entnommen und dem Ofen zugeführt. Pellets haben den Vorteil, dass sie ähnlich einfach wie bei Heizöl, über einen Schlauch aus dem Lieferfahrzeug "nachgetankt" werden können. Im Gegensatz zu Heizöl- oder Gasheizungen fällt auch noch etwas Asche an, die aber ebenfalls automatisch in eine Tonne ausgetragen wird. Diese Asche gehört zum Biomüll und ist wertvoller Dünger.
Wenn du noch mehr darüber wissen möchtest, frag ruhig nach (info@biotain.de). Wir vertreiben diese Heizungen.
Auf alle Fälle Pelletsheizung. Die Anschaffungskosten sind zwar höher, werden aber durch verschiedene staatliche Fördermittel ziemlich hoch bezuschusst. Außerdem sind wegen der wesentlich günstigeren Energiekosten die Investitionskosten nach wenigen Jahren wieder eingespart. www.biotain.de hilft gerne auch bei Pelletsheizungen zum Einbau ins vorhandene Gebäude
Genehmigungen sind meines Wissens hierfür nicht erforderlich. Allerdings sollte das Aggregat von einem Fachbetrieb an das Hausnetz angeschlossen werden. Vor allem, wenn das Teil sofort bei Ausfall autom. den Betrieb aufnehmen soll, ist das etwas aufwändiger. Auch müssen die in Frage kommenden Geräte dann auf eine zusätzliche Stromschiene zusammengeschlossen werden.
Zur Leistungsberechnung würde ich mal die Leistungsdaten dieser Verbraucher (steht auf dem Typenschild) notieren und aufaddieren. Da können schon mal schnell ein paar kW zusammenkommen, so dass evtl. eine Kleinaggregat aus dem Baumarkt nicht mehr ausreicht.
Es gibt in den USA viele sog. Flying Communities. Das sind eine Art Dörfer, in denen meist Piloten mit eigenem Flugzeug, das dort wie bei uns die Autos in der Privatgarage steht, ihre Privathäuser haben. Die Straßen zwischen den Häusern sind zur Benutzung mit Flugzeugen und Autos angelegt. Flugzeuge haben auch "Vorfahrt" gegenüber Autos u.s. Die Straßen werden benutzt, damit man mit seinem Flugzeug von und zur zugehörigen Start- und Landbahn rollen kann.