Es gibt mehrere Gründe, warum Maik und Tschick eine Reise im geklauten Auto unternehmen:

  • Tschick möchte gern seinen Großvater in der "Walachei" besuchen.

  • Maik hat keinen Bock, allein zu Hause zu versauern, während seine Mom in der Entzugsklinik und sein Dad auf Geschäftsreise ist.

  • Maik & Tschick haben Sommerferien & wollen beide was erleben.

  • Es bestehen die perfekten Voraussetzungen für eine gemeinsame Reise: Ein Auto steht zur Verfügung. Tschick ist fähig, Auto zu fahren. Und am wichtigsten: Niemand hindert die beiden Jungs, heimlich zu verreisen. (Maiks' Eltern sind ja gar nicht da. Und Tschick wohnt bei einem Verwandten, der sich überhaupt nicht um ihn kümmert!)

  • Maik & Tschick lockt das Abenteuer, weil sie beide mit ihrem Leben momentan alles andere als zufrieden sind. (Maik hält sich für einen Langweiler und ist enttäuscht, bei seiner "großen Liebe" Tatjana keine Chancen zu haben. Tschick stammt aus total armen Verhältnissen, trägt eine 10-Euro-Jeans und Hemden, die ihm Maik geschenkt hat.)

  • Und in dieser Situation, in der beide Jungs mit ihrem Leben unzufrieden sind, verspricht das Abenteuer einer gemeinsamen Reise eine total tolle Abwechslung. Deshalb starten Maik und Tschick in Kapitel 19 (ab Seite 101) ihre Reise im geklauten Auto.

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Hi Creamiupcake,

na klar kenne ich das Buch "Tschick". Ich hab's sogar freiwillig gelesen - also nicht, weil's ne Schullektüre war oder so. Und es ist bisher das EINZIGE Buch, wo ich am Ende geheult hab. Nicht weil das Ende des Buches traurig ist oder so. Im Gegenteil: Das Ende ist sogar total lustig. Aber ich hab' geheult, weil das Buch zu Ende war. Und weil ich gern noch weitergelesen hätte. Da half nur eins: Das Buch sofort noch ein zweites Mal zu lesen. Und das hab' ich noch nie bei einem Buch gemacht. Aber "Tschick" ist ja auch nicht irgendein Buch. Es ist das coolste Buch, das ich je gelesen habe.

Es geht um zwei Jungs aus Berlin, beide 14 Jahre und in derselben 8. Klasse. Der eine Junge heißt Maik Klingenberg, der andere Andrej Tschichatschow (Spitznahme: Tschick). Maik stammt aus einer stinkreichen Familie. Tschick lebt bei einem Verwandten in einer Sozialwohnung. So unterschiedlich die Jungs sind: Sie freunden sich an. Und in den Sommerferien unternehmen sie in einem geklauten, schrottreifen Auto eine mehrtägige Spritztour, auf der sie die tollsten Sachen erleben. Hier steht es genauer:

http://www.inhaltsangabe.de/herrndorf/tschick/

Das Buch ist in der "Ich-Form" geschrieben. "Ich-Erzähler" ist einer der beiden Jungs, nämlich Maik Klingenberg. Er erzählt die Geschichte 254 Seiten in einer Sprache, die ganz nahe dran ist an der Art & Weise, wie 14-Jährige sprechen. Deshalb liest sich das Buch gerade für Jugendliche total spannend. Gleichzeitig lesen es aber auch Erwachsene gern. Deshalb hieß es bei einer Buchbesprechung im WDR:

Tschick ist ein Buch, das Eltern ihren Kindern und Kinder ihren Eltern schenken sollten. Egal, ob man 14, 34, 64 ist. Oder 94.

Und bei einer Buchbesprechung im Deutschlandradio hieß es:

Tschick ist ein schöner, trauriger Abenteurerroman aus dem rätselhaften deutschen Osten, der nur einen Nachteil hat: dass er viel zu schnell zu Ende geht.

Wie gesagt: Ich hab' sogar geheult, als ich "Tschick" zu Ende gelesen hatte. Da war es übrigens vier Uhr morgens. In sechs Stunden hatte ich das Buch komplett durchgelesen. So spannend ist es. Und es ist vor allem deshalb so spannend, weil ganz viele Themen angesprochen werden, die Jugendliche interessieren: Pubertät, Freundschaft, Liebe, Stress zu Hause mit den Eltern & in der Schule & mit den Lehrern und... und... und...

"Tschick" ist aber gleichzeitig auch ein Buch, das hervorragend für den Deutschunterricht in Schulen geeignet ist. Man kann mit Hilfe dieses Buches sehr gut üben, wie man beispielsweise eine

  • Charakterisierung

  • Inhaltsangabe

  • Erörterung

  • Buchbesprechung

  • Gerichtsreportage

schreibt. Deswegen wird "Tschick" an immer mehr Schulen für den Deutschunterricht verwendet - so auch bei dir.

Wenn du gern liest, wird dir "Tschick" wahrscheinlich sehr gut gefallen. Und wenn es dir so gut gefällt wie mir, dann kannst du dich auf die Sommerferien freuen. Dann kommt "Tschick" nämlich ins Kino. Die Dreharbeiten wurden gerade beendet. Ich selbst fiebere der Filmpremiere regelrecht entgegen und hätte mir nur gewünscht, dass Wolfgang Herrndorf, der "Tschick" geschrieben hat, die Verfilmung seines Buches noch erlebt hätte. Er ist aber im August 2013 im Alter von nur 48 Jahren verstorben. Oder genauer gesagt: Er hat sich erschossen, weil er an einem unheilbaren Gehirntumor litt. Immerhin hat er noch miterleben dürfen, dass sein Buch "Tschick", kaum dass es veröffentlicht war, zum Bestseller wurde.

Freuen würde ich mich, wenn du mir später mal schreiben würdest (entweder per FA oder per Kompli), wie dir das Buch gefallen hat, ob ihr eine Klassenarbeit darüber schreibt & welches Thema angesagt ist.

Viel Spaß beim Lesen & frohe Pfingsten wünscht dir

Bingster

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innerer monolog- Tschick

Nur zum uben! Keine hausaufgabe:) was könnte ich besser machen? Nehme auch gerne kritik an! Bitte nicht auf die rechtschreibung achten!:) nur inhalt Ich kann es nicht glauben, schon wieder muss ich die schule wechseln. Und nun bin ich in der neuen schule und klasse. Na toll, nach den osterferien wieder der selbe sch**ß. Der lehrer will allenernstes das ich mich hier vorstelle. Ich machs nicht, keine lust. Dann macht er es auch noch. Jetzt fängt der wirklich an über mich etwas zuerzählen. Der kann ja nicht mal meinen namen richtig aussprechen "Tschischaroff", toller lehrer. Dann erzählt er auch noch das es anscheinend ungewöhnlich und auch bewundernswert sei in vier jahren das alles zuschaffen was ich gemacht habe. Er sprach davon wie ich zuerst in die Förderschule kam, dass ich dann auf die Hauptschule bin aber gleich dann auf die Realschule und jetzt bei ihnen hier bin, auf dem Gymnasium. Er sagt auch noch das ich mit meinem bruder nach deutschland gekommen bin, aus einerdeutschstämmigen familie komme aber meine muttersprache russisch ist. Ja, ich bin ein Russe. Und außerdem woher weiß der das alles über mich? Der soll endlich aufhören zu sprechen man. Die Klasse, nun ja, sie sehen alle wie Klugscheißer aus, was will ich bitte in so einer Klasse? Die mädchen sind ja alle wirklich nicht gerade die hübschesten. Zum glück bin ich schwullll Nun ja der eine in der mitter sieht nicht schlecht aus; aber er ist glaube ich hetero, merkt man daran da er nur zu den tussssen rüberschaut. Tschick über was denkst du hier nach? Dz bist doch eh in ein paar wochen hier wieder weg. Ich muss augenkontakt vermeiden, habe keine lust neue freundschaften zubilden. Wohin soll ich schauen? Überall sitzt irgendjemand. Da ist eine leere wand, gut wenigstens etwas leeres hier. Ich schau wirklich gerade die wand an. Omg wieso beobachten die mich alle so? Und außerdem was juckt es die was ich alles erlebt habe? Ich mein es interessiert nichtmal mich. Ich war dort und jetzt bin ich hier, das reicht doch? Endlich, der lehrer ist still. Ich darf mich nun wirklich hinsetzen. Ich sitze ganz hinten, ist noch das einzig leere platz hier. Ist auch besser so hinten zusitzen muss nicht ihre gesichter sehen. Ich war so müde, sodass ich nichmal merkte, dass ich immernoch nach alk roch von gestern.

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Hey Seker1998,

ganz ehrlich: Das hast du supergut geschrieben! Großes Kompliment :)

  • Inhaltlich: Du hast komplett alle wichtigen Informationen berücksichtigt, die auf den Seiten 41 bis 45 des Buches "Tschick" nachzulesen sind. (Auf diesen fünf Seiten stellt der Lehrer, Herr Wagenbach, den neuen Mitschüler "Tschick" der Klasse vor und weist ihm einen Platz in der letzten Reihe zu.) Du hast also alle wichtigen Informationen, die Herr Wagenbach über den neuen Mitschüler gibt, lückenlos in einen inneren Dialog aus Tschicks´ Sicht "übersetzt".

  • Stilistisch: Es ist dir hervorragend gelungen, Tschicks´ inneren Monolog in einer Jugendsprache zu schreiben, die dem Sprachstil des Ich-Erzählers Maik Klingenberg sehr nahe kommt. Immer wieder streust du Begriffe ein, die Jugendliche in Tschicks´ und Maik Klingenbergs' Alter oft und gern gebrauchen. Dadurch wirkt die sprachliche Gestaltung deines inneren Monologs absolut "echt" oder - wie man es auch nennt - "authentisch". Vor allem aber: Die Sprache, in der du Tschicks' inneren Monolog schreibst, klingt exakt so, wie ich mir als Leser Tschick vorstelle: fast immer cool & oft ein bisschen ironisch

Nun zu deiner Frage:

Was könnte ich besser machen?

Ich habe nur einen einzigen Verbesserungsvorschlag:

  • Es wäre gut, wenn du Tschicks' inneren Monolog vom Anfang bis zum Ende in der Gegenwart (also im Präsens) schreibst.

  • In deiner jetzigen Textfassung wechselst du an einigen Stellen von der Gegenwart (Präsens) in die Vergangenheit (Präteritum / Imperfekt). Du beginnst zum Beispiel mit dem Satz "Ich kann es nicht glauben." (Gegenwart) Einige Sätze später schreibst du: "Er sprach davon, wie ich..." (Vergangenheit) Einen Satz später schreibst du: "Er sagt auch noch, dass..." (Gegenwart)

  • Deshalb mein Tipp: Achte darauf, dass du die Zeitform des Verbs *(Gegenwart) durchgängig beibehältst. Im Klartext: Überall da, wo du zwischendurch die Zeitform Vergangenheit benutzt, solltest du ebenfalls die Zeitform Gegenwart verwenden.

Ich bin mir sicher: Wenn du diese Kleinigkeit noch korrigierst, ist dein Text inhaltlich & stilistisch perfekt.

Gruß,

Bingster

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  • Kündige lieber SCHRIFTLICH.

  • Gib deinen Kübndigungsschreiben bei der Post als Einschreiben mit Rückschein auf.

  • Dann hast du einen beweiskräftigen Beleg, dass du das Probe-Abo gekündigt hast. Nur so bist du auf der sicheren Seite.

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Sie könnten

  • mit lautem Tatü-Tata die Verfolgung aufnehmen,

  • dich anhalten,

  • Führerschein & Fahrzeugpapiere kontrollieren,

  • über Funk Rückfrage halten, ob gegen dich "was anliegt",

  • dir deine Papiere zurückgeben & dir sagen, dass du ja "viel zu schnell gefahren" seist,

  • und am Ende nichts wirklich machen können, weil ein dich belastendes Beweismittel (zum Beispiel in Form einer echten Geschwindigkeitsmessung) nicht vorliegt.

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Wie alt man tatsächlich ist und für wie alt man gehalten wird - das ist eigentlich IMMER ein Problem:

  • Kinder & Jugendliche möchten gern älter wirken, als sie in Wahrheit sind.

  • Erwachsene (spätestens ab ca. 30 Jahren) möchten gerne jünger wirken, als sie tatsächlich sind.

  • Wirklich zufrieden mit seinem Alter sind nur die wenigsten Menschen.

Und nun zu deiner Frage:

Ist das normal älter geschätzt zu werden...?

Es ist nicht mehr & nicht weniger "normal" als der umgekehrte Fall, jünger geschätzt zu werden.

Fakt ist: Es ist eine Frage des eigenen Alters, ob man es als Kompliment oder als Beleidigung ansieht, "zu jung" oder "zu alt" geschätzt zu werden.

Und Fakt ist auch: Die meisten Jugendlichen in deinem Alter empfinden es als Kompliment, älter geschätzt zu werden, als sie in Wahrheit sind.

Also hast du keinen Grund, dich genervt zu fühlen. Freu dich einfach. Und alles ist gut.

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"House Of Night" und die "Biss Reihe".

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In SOS-Kinderdörfern ist gebrauchtes Spielzeug sehr willkommen!

http://www.sos-kinderdorf.de/portal/helfen/spenden/weitere-moeglichkeiten/sachspenden-helfen-kindern?gclid=CjgKEAjw2KCcBRCQ_6mztcunhEgSJABPxOF18hH2WdOggVElUej7A0FpwUAFkiCZFtydrO2P6QFf2fD_BwE

Übrigens ist das eine Superidee von deiner Schwester & dir. DH!

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