Freiwillig wiederholen.....auch wenn du es nicht willst, würde ich trotzdem empfehlen. Dazu muss man aber auch sich im Klaren sein, dass man dann durchaus einem gewissen Druck ausgesetzt ist. Und dem gilt es erstmal standzuhalten.

Realschule ist möglich, neues Spiel neues Glück. Andere Mitschüler, anderes Umfeld. Oft klappt das.

Eine weitere Möglichkeit wäre nach der 10. Klasse auf ein Wirtschaftsgymnasium zu wechseln, dort ist es deutlich einfacher, sein Abi zu bekommen. Du kannst damit zwar nicht mehr in jede Richtung studieren, aber wie ich deiner Frage entnommen habe, tendierst du vorerst eher zur Ausbildung. Voraussetzung meines Erachtens für diese Variante ist allerdings, dass du gerne zur Schule gehst.

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Heutzutage hat man so viele Möglichkeiten, da muss man das mit 17 noch nicht unbedingt wissen. Die Priorität könnte auch erstmal sein, seinen Schulabschluss optimal hinzubekommen. Der Führerschein hat bei vielen auch erstmal Priorität, da man ja damit auf jeden Fall schon mal flexibler ist. Wenn Geld verdienen noch nicht so einen hohen Stellenwert hat, wäre auch ein freiwilliges Jahr eine Möglichkeit eine bestimmte Branche kennenzulernen.

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Meinung des Tages: Am Ende des Tages entscheidet auch der (Nach-)Name - sollten Bewerbungsverfahren für Job & Wohnungen anonymisiert werden?

Wer in Deutschland einen Job oder eine Wohnung sucht, braucht vor allem eines: Durchhaltevermögen. Bewerbungen von Menschen mit ausländisch klingendem Namen allerdings werden häufig bereits im Vorfeld aussortiert. Hier stellt sich auch die Frage danach, wie zeitgemäß und sinnvoll aktuelle Bewerbungsverfahren noch sind...

Gewährte (Chancen-)Gleichheit

Obgleich das Grundgesetz klar regelt, dass kein Mensch angesichts seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse oder seiner Heimat bevorzugt oder benachteiligt werden darf, sieht's in puncto Benachteiligung bei so manchen Menschen, die nicht Müller, Schneider oder Huber heißen, in der Praxis oftmals anders aus: Denn die vermeintliche Herkunft spielt bei der Suche nach einer neuen Wohnung oder einem neuen Job dennoch eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Bereits vor Jahren haben Soziologen nachgewiesen, dass sich Namen oder Äußerlichkeiten, die suggerieren, dass die Person nicht seit eh und je in Deutschland lebt, dessen ungeachtet durchaus nachteilig auf den Bewerbungsprozess auswirken können.

Wenn der Name über Job oder Wohnung entscheidet

Auch wenn manche Arbeitgeber in Deutschland mit Blick auf das Bewerbungsverfahren inzwischen modernere Wege einschlagen, ist und bleibt der Bewerbungsprozess für Job und Wohnung in Deutschland relativ starr und archaisch: Tabellarischer Lebenslauf, Motivationsschreiben, Zeugnisse, Schufa-Auskunft, Motivationsschreiben usw.

Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen haben aufgezeigt, dass Ausländer im Selektionsverfahren seltnener die Chance bekommen, persönlich für einen Job oder eine Wohnung vorzusprechen. Die Bewerbungsschreiben werden von Rekrutierenden nicht selten bewusst oder unbewusst nach der vermeintlichen Herkunft hierarchisiert, obwohl ggf. gleichwertige oder sogar bessere Qualifikationen vorhanden sind.

Eventuell bestehende Vorurteile bzw. Zweifel werden interessanterweise dann jedoch häufig im persönlichen Gespräch abgebaut; sofern der Bewerber überhaupt die Chance auf ein persönliches Kennenlernen erhält...

Migrationshintergrund als hemmender Faktor

In einer neueren Studie für die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung wurden 650 Bewerbungsprozesse untersucht und zahlreiche Tiefeninterviews mit Recruitern geführt. Dabei konnte aufgedeckt werden, dass sich diskriminierende Einstellungen häufig sutbil niederschlagen würden: Die Frage nach der Herkunft spiele oftmals keine Rolle, wohl aber die Frage danach, ob die Person zu den Mitarbeitern oder Kunden des Unternehmens passen. Vielfach haben Menschen mit arabisch- oder türkischstämmigem Namen das Nachsehen.

Im Einzelhandel z.B. haben es Kopftuchträgerinnen vielfach schwerer, vor allem in (reicheren) Gegenden mit einem geringeren Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund. Grob gerechnet haben Bewerber mit Migrationshintergrund und identischer Qualifikation / (Schul-)Bildung gegenüber von Menschen ohne Migrationshintergrund eine um 18 Prozentpunkte schlechtere Chance auf dem Jobmarkt.

Bremsen Bewerbungsverfahren die Wirtschaft in Deutschland aus?

Deutschland krankt derzeit am Arbeitskräftemangel. Jahr für Jahr bleiben viele Lehrstellen unbesetzt. Es fehlen Fachkräfte und arbeitswillige Menschen im Handwerks- sowie Dienstleistungssektor. Dass Bewerbungs- und Einstellungsverfahren und -kriterien hierzulande im internationalen Vergleich recht oberflächlich, sperrig und v.a. bürokratisch daherkommen, wirkt sich vermutlich nicht förderlich auf die Bewerbungs- und Einstellungskultur aus.

Die Autoren der o.g. Studie sehen hier insbesondere die Arbeitgeber in der Pflicht, ihre Einstellungsprozesse moderner und v.a. fairer zu gestalten, indem sie beispielsweise auf Fotos, Namen, Alter und Geschlecht verzichten. Rein anonymisierte Bewerbungsverfahren sind in den USA oder Kanada seit Jahren Standard.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie steht Ihr zu rein anonymisierten Bewerbungsverfahren bei Jobgesuchen? Welche Vor- und Nachteile haben solche Verfahren?
  • Sind aktuelle Bewerbungsverfahren für Job und Wohnung in Deutschland noch zeitgemäß?
  • Sollte man bei Jobabsagen das Recht auf eine ordentliche Begründung für die Entscheidung haben?
  • Welche Möglichkeiten gäbe es für den Wohnungsmarkt, die Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund beim Bewerbungsprozess zu erhöhen?
  • Wie könnten zeitgemäße Bewerbungsverfahren für Job und Wohnung in Zukunft aussehen?
  • Habt Ihr ggf. auch schon einmal negative Erfahrungen bei der Job- und Wohnungssuche gemacht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/bewerbung-diskriminierung-auslaender-1.5711270

https://www.nzz.ch/wirtschaft/arbeitsmarkt-auslaendische-namen-werden-aussortiert-ld.1789548

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Ich halte wenig davon, da...

Bringt nichts, da man irgendwann der Person real gegenüber steht. Und natürlich besteht auch die Möglichkeit, unehrlich zu sein. Immer diese Anonymität, wenn es um Dinge im Leben geht, die eine Person ausmachen. Ist schon irgendwie komisch, dass sowas ständig zur Debatte steht, wenn es um Ehrlichkeit geht. Wer nichts zu verbergen hat, kann sich auch zeigen. Und wenn es um Migrationshintergrund geht....da nicht zu seiner Herkunft zu stehen, kann ordentlich nach hinten losgehen, wenn es dann ersichtlich ist. Ich glaube nicht, dass es z.B. einen Vermieter überzeugen würde, wenn der eventuelle zukünftige Mieter seine Herkunft verschleiert hat.

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Schwierige Situation...trotzdem tippe ich darauf, dass es noch eskalieren könnte, wenn das Kind da ist bzw. durchaus schon früher.

Leider befürchte ich, dass du in dieser Ehe auf Dauer niemals glücklich sein wirst.

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Es gibt immer wieder Probleme mit Otto Versandhandel. Die krassesten sind bei mir, wenn man 2 gleiche Artikel einer Marke in zwei verschiedenen Größen bestellt. Hatte ich jetzt schon zum dritten mal, dass ein Artikel gegen einen billigere Variante ausgetauscht wird und das Markenlabel wieder mit in die Verpackung gelegt wird. Man kann sich beschweren, aber man kann nicht beweisen, wo der richtige Artikel hingekommen ist. Am Ende zahlt der Kunde drauf. Das erste mal ist es mir 2021 passiert. Da sind Betrüger/Diebe in der Verpackungsabteilung, die lachen sich schlapp über die dummen Kunden. Einer Nachbarin haben sie irgendeine billige Gardine eingepackt und den Aufkleber der Hose von Nike, die sie sich bestellt hatte drauf geklebt. Für mich ist der Laden erledigt, dreimal beschissen zu werden reicht dann auch.:-)

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Für die Zukunft....

Nasenklammer für Schwimmer benutzen. Funktioniert super und ist nicht im Sportunterricht untersagt.

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So ein Film könnte heute noch gemacht werden und das ist gut.

Das ist Monty Python vom Feinsten. Satire, Komik usw. z.B.: "Du kommst aus dem Nichts und du gehst wieder ins Nichts zurück...." oder "Jesus war's, Sir..." Einen habe ich noch: "Kann es sein, dass Weibsvolk anwesend ist?" :-):-)

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Ist auch eine Glaubensfrage gewesen. Heute eher eine Geldfrage und die Frage, wer pflegt es?! Die jüngeren Generationen haben oft kein Pflichtgefühl mehr, Gräber von verstorbenen Familienmitgliedern regelmäßig zu pflegen. Und Grabpflege kostet. Das ist dann für einige rausgeschmissenes Geld. Mit dem Krematorium aus alten Zeiten ( zu Zeiten des 2. WK) hat das, meines Erachtens, weniger zu tun. Mir bedeutet es persönlich viel mehr, wenn ich vor einem Grab mit einer Erdbestattung stehe, als vor einem Urnengrab. Ich weiß definitiv, der oder die liegt da unten. Und nicht eventuell ein bisschen Asche von jedermann.

Ich rate jedem, der es möglich machen kann, vorzusorgen, damit die Hinterbliebenen keine finanzielle Not und keinen Stress haben. Für mich ist klar....ich werde hoffentlich ganz normal in einem Stück in meinem Sarg liegen, langsam verrotten und das wars dann. Und das hat nichts mit Religion zu tun, bin Atheist. Ich will es einfach so.

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Du könntest dich im Kindergarten, Grundschule oder in Pflegeeinrichtungen, sowie auch Krankenhäuser bewerben.

Unser Sohn will Musiktherapeut werden und studiert dafür Sozialpädagogik. Er hat über seinen Klarinettenlehrer in der Musikwerkstatt ein Praktikum absolviert. Sie sind dann gemeinsam in Pflegeeinrichtungen und Wohngruppen gefahren, haben Trommelkurse veranstaltet und mit einem Behindertenchor musiziert. Auch war er in Kindergärten und hat den Kleinsten musikalische Früherziehung näher gebracht. Einzelunterricht stand bei ihm in der Grundschule auf dem Programm, z.B. Klarinette, Keyboard und Gitarre.

Ihm hat die Arbeit sehr viel Spaß gemacht und danach wusste er absolut sicher, dass er das studieren will. Interessanterweise wurde ihm von seinen Gymnasiallehrern davon abgeraten....wegen dem vielem Elend, was man da mitunter zu sehen bekäme. Er sieht das allerdings nicht so, hat sich bereits dafür entschieden, dass es entweder später die Behinderteneinrichtungen oder die Kindergärten werden sollen. Die Grundschüler haben ihn nicht so überzeugt.

Schlussendlich muss jeder selbst entscheiden, was ihm am ehesten liegt. Dafür ist das Praktikum bestens geeignet, aber nur wenn man dich überall auch mit einbezieht. Denn wir kennen auch Fälle, da war man im Krankenhaus nur zwei Wochen lang eine billige Putzkraft.

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Nein

Ein deutliches Nein zu deiner Frage.

Du solltest aufhören zu glauben, was dir die regierungskonformen Medien weismachen wollen.

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Ja reicht

Forstwirtschaft u. Ökomanagement (praxisintegriert), Bachelor of Engineering, Erfurt 2,56

Laut Prüfungsordnung wird erst ab der dritten Kommastelle gestrichen.

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Du kannst das ruhig unterschreiben, wenn du schon etwas in Aussicht hast. Selbst wenn die dir irgendetwas aufbürden wollen, was ja rechtlich so vorgesehen ist bei ALG 1, ist das, sobald du einen Job vorzuweisen, den du dir selbst gesucht bzw. auf den du zwecks Arbeitsantritt gewartet hast, völlig uninteressant. Nicht verrückt machen lassen, von den vielen Briefen die dann ins Haus flattern, wo man aufgefordert wird, sich da und dort zu bewerben.

Ich war für ganze zwei Wochen arbeitslos, und habe genau dieses erlebt. Ich hatte schon längst eine neue Stelle und trotzdem habe ich den ganzen Dudeldei unterschrieben, einfach um keinen Stress zu haben. Es interessierte die einfach nicht, ob man schon eine neue Stelle hat. Ich habe nicht auf ein einziges Schreiben reagiert, habe dann lediglich meine Meldung für den neuen Arbeitsantritt bekanntgegeben.

Wenn du allerdings nicht sicher bist, ob du den neuen Job hast, dann würde ich die EGV nicht unterschreiben. Es ist laut Gesetz ein freiwilliger Vertrag, wenn du die Unterschrift verweigerst, hast du trotzdem das Recht auf Leistungen. Allerdings kann das Jobcenter dieses Vertrag als Verwaltungsakt erlassen und du musst tun, was die wollen. Bei ALG 1 sind sie da ziemlich schnell dabei, aber einen Versuch ist es wert, vor allem um Zeit zu schinden, was den eventuellen Arbeitsbeginn bei einem neuen Job angeht. Auch Resturlaub/Überstunden wäre eine Option.

Ansonsten gibt es natürlich noch den "guten alten Krankenschein" als letztes Mittel.

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....es kann ja hier jeder nur für sich antworten. Und ohne beleidigen zu wollen.....eure Generation ist weichgespült. Ihr haltet nichts mehr aus, weil euch Disziplin und Wehrhaftigkeit aberzogen wurden. Ihr seid nicht belastbar, jammert rum, wenn ihr mal richtig anpacken sollt und habt was körperliche Arbeit betrifft nichts drauf. Wie schon oben erwähnt, meine persönlichen Erfahrungen mit deiner Generation.

Und klar es gibt Ausnahmen, es gibt auch noch Leute in eurer Generation, die es wirklich drauf haben, aber dass hat mittlerweile Seltenheitswert. Liegt nicht unbedingt nur an der Erziehung, denn wenn ihr anfangen würdet klar zu denken, würde so manch einer eventuell merken, was hier abgeht und das das so gewollt ist, was mit euch passiert ist. Alles was berauscht wird verharmlost, ständig in Feierlaune, als gäbe es kein Morgen.

Und dann werdet ihr dominiert und überrannt von Migranten, die euch das Fürchten lehren. Wer nicht aufwacht, wird sich auf Lebenszeit unterwerfen müssen.

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