'nabend,

wie das Leben der Lotsen ist, kann ich Dir natürlich nicht sagen. Wie der Job ist aber schon.

Einen guten Eindruck davon kannst Du hier bekommen: https://www.dfs.de/dfs_karriereportal_2016/de/ , https://www.youtube.com/watch?v=OennUVqFB6w

Natürlich kann der Job auch stressig sein, aber dafür wirst Du ja ausgebildet - und bedenke: der Busfahrer denkt auch nicht permanent daran, daß er 100 Leute hinter sich sitzen hat, für die er verantwortlich ist. Er macht seine Arbeit und hat's nur im Hinterköpfchen.

Ob Dir der Job Spaß macht, kann natürlich niemand sagen - das mußt Du selbst einschätzen. Aber ich kenne 'ne Menge Lotsen, die sehr viel Spaß an ihrer Arbeit haben und so gut wie keinen, der ihn nicht hat (der bleibt nicht lange Lotse).

Das Gehalt und auch die anderen Arbeitsbedingungen sind vergleichsweise sehr gut.

Um bei der DFS die Ausbildung zu beginnen, braucht man das Abi und einen bestandenen Einstellungstest. Dieser wird vom Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt DLR in Hamburg durchgeführt. Der dauert 5 Tage und ist knackig - erkundige Dich im Netz, es gibt da einige Portale, in denen sich über den Test ausgetauscht wird - und wenn Du die Seiten nicht findest, brauchst Du auch nicht nach Hamburg fahren ;))

Von der in einer Antwort erwähnten Selbstmordrate weiß ich nichts, das ist mal das, was man wohl heute "Fake" nennt. Ich kenne keinen Lotsen, der sich je das Leben aus mit dem Beruf zusammenhängenden Gründen genommen hätte (eigentlich kenne ich ausch keinen, der das aus anderen Gründen getan hätte:)) - jedenfalls nicht in Deutschland nach 1990!

Viel Erfolg!

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Hallo,

Die Erklärung findest Du beim "Luftkutscher". Ein Beispiel: "Report ready for Departure" - "Wilco".

Viel Erfolg!

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Hallo, da muss man erst mal genau hinsehen: Fluglotsen bei der DFS (http://www.dfs.de/dfs_karriereportal/de/Karriere/Sch%C3%BCler/Ausbildung/Fluglotse/) und Piloten der Lufthansa müssen vor Ausbildungsbeginn den DLR-Test in Hamburg bestehen. Der ist nicht einfach und man darf ihn auch nur einmal machen. Also, bevor man den Test macht, erst überlegen - will ich lieber zur DFS oder DLH, dann zuerst bei der "zweiten Wahl" bewerben = da hat man schon mal geübt ;) Es gibt auch Vorbereitungskurse, man sollte es damit aber nicht übertreiben - das wirkt meistens kontraproduktiv. ... wenn ich mal schätzen darf, den Test bestehen so 5-10% der Bewerber. Man kann aber auch ohne diesen Test pilotieren/lotsen - bei anderen Airlines und kleineren Flugbetrieben, oder bei der TTC "The Tower Company", einer Tochter der DFS, zuständug für kleinere Flughäfen in Deutschland, ebenso wie AustroControl. ABER eine Antwort auf deine Frage "Was ist leichter..." gibt es nicht. Das mußt Du selber rauskriegen - dem Einen fällt dies, dem Anderen jenes leichter, es gibt auch unterschiedlich schwere/lange Wege zum Ziel. Gruß BerWatch!

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Das ist ungefähr so, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Zu beachten wäre allerdings, daß Hubschrauberflüge statistisch sicher risikoreicher sind, da die Helis viel öfter in Bodennähe oder unter besonders heiklen Umständen operieren (Rettungseinsätze auch bei ungünstigem Wetter, Kranflüge, Bohrplattform-Shuttle etc.). Und es ist auch unumstritten, daß bei Flugzeugen statistisch bei Start/Landung viel häufiger Vorkommnisse auftreten, als im Steig-/Reise-/Sinkflug.

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