Bei mir an der Schule ist es nicht so heftig, nimmt aber mit der Zeit immer mehr zu. Es rauchen also auch ziemlich viele, auch die etwas jüngeren Klassen mittlerweile. Das was ich schreibe ist keine Tatsache, aber eine Vermutung die ziemlich wahrscheinlich stimmt (ich selber rauche übrigens auch nicht):

Es fängt mit einer Person an, die denkt es sei cool, oder die einfach sehr viel Stress hat und Zigaretten als Drogen zur Stillung benutzt. Die Freunde sehen das und wollen einfach dabei sein, weil sie es cool finden, weil es ja gesetzlich vor 18 Jahren noch nicht erlaubt ist. Wäre es das, ginge der ganze Spannungsfaktor doch verloren. Sie wollen also 1) cool sen und 2) einfach dabei sein, also dazugehören. Es ist ja komisch wenn gerade die "besten" Freunde in einer Ecke gemeinsam chillen und rauchen, man selber tut es aber nicht. So löst es also eine Kettenreaktion aus.

Lösung: Also, alle "bekehren" kann man eeh nicht. Ein Ansatz ist aber, auf die einzelnen Personen einzusprechen und ihnen argumentativ zu zeigen warum rauschen schlecht ist. Man kann beispielweise die Zahl der Lungenkrebserkranken durchs Rauchen pro Jahr sagen, dann umschreiben wie qualhaft so ein Tod ist und auch statistisch sagen jedem wievielten Raucher das passiert (dazu muss man sich informieren). Weiterhin soll man auf die körperlichen Nachteile hinweisen, wie zB die starke Abnahme der Atmung. Außerdem kann man einfach nur sagen dass es abartig stinkt wenn ein Raucher jemanden anatmet, ja, sogar manchmal wenn man einfach nur in einem kleineren Raum ist. Für einen Süchtigen wird das aber vermutlich immer noch nicht überzeugend genug sein. Deshalb kann man Bilder zeigen, wie hässlich die Lunge bei Rauchern aussieht, wie verqualmt und verrottet alles ist (bzw. scheint) [...]

Den meisten wirds aber dennoch alles schei* egal sein, denn die Menschen fangen erst an solche Dinge ernst zu nehmen, wenn sie davon ernsthafte Auswrikungen spüren. Dies geschieht aber erst wenn man älter ist, weil man dann automatisch länger geraucht hat. Vermutlich werden auch bei Sucht solche Überzeugungsversuche nicht helfen, deswegen: Schade deiner eigenen Gesundheit durchs einatmen dieses Drecks nicht, geh einfach immer von Rauchern weg und schirm dich ab. Das mache ich auch immer so.

Ich hoffe ich konnte wenigstens ein bisschen helfen.

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Mein Ex hat kein Vertrauen mehr und ist genervt!

Ich hatte schon mal um Hilfe gefragt, aber nun ist das ein paar wochen her und ich bekam damals nur 1 Antwort.. Zwischenzeitlich hat mein Ex(35) sich etwas geöffnetund gesagt, das wir vielleicht noch eine Chance haben. Das hat er mehrmals gesagt(ich habe auch lieber nochmal nachgefragt) , aber sobald ich wieder von Beziehung anfing, sagte er, das es nichts mehr wird und es war wieder vorbei.Das ging bestimmt 4-5 x hin und her. Er sagte mir vor 2 Wochen, das er abstand und zeit brauchen würde, um sich klar zu werden. Ich wollte ihm aber meine Liebe zeigen unf habe ihn alle 2 Tage geschrieben oder gesimst oder angerufen. Er hat dazu nicht viel gesagt, manchmal gar nicht reagiert. Gestern sagte er mir nun, das er zurückwollte,aber er einfach nicht glauben kann, das ich mich in der Beziehung ändern würde. Wenn ich ihm jetzt die Zeit nicht gegeben hätte, was wäre dann? Würde ich dann wieder anfangen, ihn zu "nerven". Habe ihm erklärt, das ich verzweifelt wegen der Trennung war. Eigentlich er ein Mensch mit großer Verlustangst und als ich im Mai sagte, das ich mit seinem Schweigen nicht klarkomme u d es vill besser wäre, wenn schluss ist, brach er innerlich richtig zusammen und sagte, das er Angst hätte, das Schluss ist. Das ist doch paradox? Gestern brachte er mir meinen PC und installierte ihn, konnten erst ganz normal reden als ich ihn dann nochmal nach den Grund der endgültigen Trennung fragte, sagte er, das er kein Vertrauen mehr habe und auch nicht mehr will. Wir hatten uins in den Treffen nach der Trennung immer umarmt, aber das wollte er nicht mehr. er meinte, er wäre zutiefst verletzt und stieg ins Auto. Kurioserweise versuchte er mich dann über Facebook wieder zu erreichen, habe ihm geschrieben, das er mich bitte in Ruhe lassen soll, er hätte genug auf meinem Herz rumgetrampelt. Weiß nicht, was ich jetzt noch machen soll? Könnt gern Fragen stellen, in so einer Beziehungslage wr ich noch nie. Achso, ja, wir hatten Ende April uns zur Planung eines Kindes und zur Verlobung entschlossen.

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Kann es vielleicht sein, dass Du etwas hinter seinem Rücken gemacht hast was ihm nicht gefällt und er das erfahren hat, ohne dass Du es weißt dass es ihm bekannt ist? Das würde nämlich das Verhalten erklären - in einer Hinsicht davon gekränkt, in anderer aber immer wieder zu Dir zurückkehrend eben wegen der Verlustangst. Wenn es nicht das ist, dann habe ich leider nicht die geringste Ahnung was es noch sein könnte :(

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Ich denke, Therapie ist keine Lösung, zumindest nicht wenn sie das UNfreiwillig macht. Also, entweder freiwillig oder garnicht. Denn sonst könnte es sich verschlechtern, sodass sie noch mehr den Drang hat sich umzubringen.

Man muss nicht unbedingt Psychisch gestört sein, um nicht leben zu wollen. Es kann durchaus vernünftige, mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbare Gründe geben sterben zu wollen. Ich rate Dir also, mit allen vernünftigen Mitteln rauszufinden was passiert ist dass Deine Freundin so denkt! Versuch es notfalls selber rauszufinden, indem Du Dich fragst, seit wann Deine Freundin sich umbringen will und was so in der Zeit passiert ist. Vielleicht findest Du dann den Grund und kannst gezielt drauf eingehen, um es zu beseitigen, denn es ist der Kernpunkt des Problems.

Außerdem rate ich Dir da möglichst wenig Menschen reinzuziehen, also nur die sehr nahen (nicht Lehrer oder so). Es kann einen nämlich richtig fertigmachen, wenn es ein großes Thema wird. Wenn Du den Grund nicht rausfinden solltest oder es aus anderen Angelegenheiten nicht schaffen solltest sie zu überzeugen, dann finde andere, für Deine Feundin sehr wichtige und nahe Menschen und lasse sie mit ihr reden. Zeig die guten Seiten des Lebens und versuche, nicht über die Schlechten zu reden.

Ich bin kein Psychologe, und wenn das nicht hilft dann weiß ich auch nicht weiter.

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Ich werde Dir nicht raten, einfach positiv zu denken und generell optimistisch zu sein nach dem Motto "allen wird gut". Ich selber mag die Gesellschaft nicht, und zwar nicht nur die Deutsche, sondern generell die Menschheit. Deine Aussage stimmt den meisten Menschen zu, es kommen noch viele weitere Dinge dazu die einfach überflüssig sind und für die man Seiten bräuchte, um alles aufzulisten...

Ansatz der meines Lösungsvorschlags: Erstmal muss man einen Sinn im Leben finden. Philosophen fragen sich schon lange was dieser ist, doch meiner Ansicht nach gibt es keinen allumfassenden Sinn des Lebens, dieser liegt bei jeder Person selber. Es denken jedoch nich viele darüber nach, die meisten verfolgen es, wie Du bereits erwähnt hast, einfach nur unbewusst. Sie sind also nur Teil eines Systems, damit die Gensellschaft läuft. Die Gesellschaft gibt einem also indirekt mit den "Utopievorstellungen" vor, dass man viel Arbeiten muss und dann viel Geld hat und alles gut ist. Es muss also nicht unbedingt richtig sein was so passiert.

Ich wage es zu behaupten, dass bei den meisten Menschen der eigentliche Sinn im eigenen Wohlbefinden besteht. Damit ist kein Egoismus gemeint, denn es kann einem auch gut gehen wenn man anderen hilft und sich um sie kümmert. Die Gesellschaft versucht eben das "Wohlbefinden" (vielleicht auch mit Glück zu vergleichen) mit Geld in Verbindung zu bringen. Ich gebe Dir aber recht, dass die wichtigere Ressource ZEIT und NICHT GELD ist. Geld ist nur ein MITTEL, um die Zeit zu gestalten. Der Witz an allem ist aber, dass lange nicht alle Tätigkeiten die Spaß machen oder einen anderen wichtigen Sinn erfüllen und gute Gefühle hervorrufen Geld verbrauchen. Also ist Geld nur da, um seine Zeit flexibler zu gestalten, weil man dann einfach mehr Möglichkeiten hat. Wenn Du aber weißt, dass Du die "teueren" Möglichkeiten der Zeitverbringung nicht nutzt, dann lasse sie einfach aus!

Mein Lösungsvorschlag: Suche Dir Tätigkeiten die Dir wichtig sind, also Hobbys. Sehr viele davon verbrauchen kaum/kein Geld. Ich sitze zB den ganzen Tag am Computer und verbrauche nur Strom. Sowas wie wandern gehen verbraucht auch kein Geld, es sei denn man nutzt Verkehrsmittel. Der Sinn des Lebens für Dich muss nicht unbedingt eine Tätigkeit sein, es können auch Personen sein die Dir wichtig sind oder wichtig werden. Am besten ist es, wenn Du eine Person hast bzw. findest für die Du lebst, dann hat das Leben auf jeden Fall einen Sinn. Ich war zuvor in einer genau solchen Lage wie Du, jetzt habe ich auch viele Probleme. Aber seitdem ich mit meiner Freundin zusammen bin, ist alles leichter.

FAZIT: Reduziere Deine Arbeitszeit und vergrößere Deine Freizeit! Wiederspreche dem System und arbeite für das Wahre, das Leben und nicht anders rum, denn Glück beinhaltet nicht den Besitz von Geld (Arbeitslos zu sein wird in der Gesellschaft nicht gerne gesehen, hat jedoch einen großen Anreiz das zu sein, aus genau den ganannten Gründen). Suche das beste Arbeit-Leben Verhältnis und setze es um, dann ist "ausziehen" definitiv nicht nötig.

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