Hallo Lifestyle2203!
Ich möchte - wie alle anderen auch - dich zuerst zum Arzt schicken und dort bitte alles klärst, was du nicht verstehst. Das ist essentiell bei Asthma.
Ich versuche mich mal der Reihenfolge deines Textes ein wenig durchzuhangel. Bedenke ich bin kein Arzt und kann nur das sagen, was mir beigebracht wurde und ich darüber gelernt habe.
Es kommt auf die Art deines Sprays an, ob du jetzt eine Verschreibung brauchst oder nicht. Welches Spay hast du bekommen? Grundsätzlich gibt es viele Arten. Manche Zeigen an wie viele "Hübe"(Dosis) du noch kannst, andererseits kannst du es hören oder fühlen durch schütteln. In meinem Fall brauch ich immer eine Verschreibung meines Arztes und muss entsprechend darauf achten, mal nicht in den "Leerlauf" zu kommen.
Asthmatiker müssen auf vieles achten. Abhängig von deiner Asthmastufe steigen oder sinken auch die Dinge auf die du achten musst.
Grundsätzlich kann extremer Schmerz, stickige/heiße/kalte Luft, Schock, Angst, Allerging und noch andere außere Reize zu einem Asthmanfall führen. Wie es bei dir ist, musst du leider ungemütlich herausfinden.
Charakteristisch für Asthma bronchiale ist die Verkrampfung der Muskeln in der Bronchialwand, die Schwellung der Bronchialschleimhaut und die Produktion von zähem Schleim. Die Folgen davon sind die typischen Beschwerden wie Husten, Giemen, ein Engegefühl in den Atemwegen bis hin zu einem Asthmaanfall.
Asthma beruht auf einer andauernden oder chronischen Entzündung der Atemwege. Diese ist keine Infektionskrankheit durch Viren oder Bakterien, sondern eine Reaktion auf Reize unserer Umwelt und der Gene.
Symptome wie:
- ständiger Hustenreiz
- pfeifende Atmung
- ein Engegefühl in der Brust
- zäher Schleim
- eine anfallweise auftretende Atemnot
Sind typische Merkmale eines Asthmatikers.
Durch Verkrampfung der Muskulatur, Schwellung der Schleimhaut sowie Schleimbildung kommt es zu einer Verengung der Bronchien.Asthma geht immer einher mit einer Überempfindlichkeit der Bronchien, d.h. die Atemwege reagieren mit einer Verengung auf harmlose Reize wie z.B. beim Einatmen von kalter Luft, Parfum oder Staub.
Die Verengung der Bronchien führt - bedingt durch die vermehrte Anstrengung beim Atmen - zu Luftnot. Bei einem schweren Asthmaanfall kann es zusätzlich zu einem Sauerstoffmangel kommen. Bei der Ausatmung kann die Luft in den Lungenbläschen gefangen bleiben, was zu einer Überblähung der Lunge führt und das Gefühl der Atemnot verstärkt.
Was passiert bei einem Asthmaanfall?
Sind die Atemwege durch die Verkrampfung der Muskeln und die angeschwollene Bronchialschleimhaut einmal verengt, fällt vor allem das Ausatmen der Luft schwer. Es muss mehr Kraft (und Anstrengung) aufgewendet werden, um die Lungenbläschen zu entleeren. Je schlechter die Luft aus der Lunge entweichen kann, desto schlechter kann neue, sauerstoffreiche Luft eingeatmet werden.
Die dadurch bedingte Kurzatmigkeit kann bis hin zu akuter Atemnot mit Erstickungsangst gehen.
Angst wiederum kann die Atemnot weiter verstärken. Ein Kreislauf, den der Patient durch rechtzeitiges Gegensteuern, mit Medikamenten oder Atemübungen, verhindern kann.
Es entsteht eine Art Schnappatmung. Auf Deutsch, du atmest schneller ein und aus um den Sauerstoffaustausch anzugleichen. Die Dauer und Ausprägung eines solchen Asthmaanfalls kann unterschiedlich sein, von wenigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden. Ein schwerer Asthmaanfall ist ein akuter medizinischer Notfall, der umgehend im Krankenhaus behandelt werden muss. So weit kommt es bei den meisten Asthmatikern aber nur selten.
Asthma kann zu bestimmten Jahreszeiten schlimmer werden. Wie bereits gesagt, bestimmen äußere Einflüsse das Asthma ziemlich stark. Im Winter vorwiegend wegen der kalten Luft. Ich würde dir empfehlen teilweise durch einen Schal oder durch die Nase zu Atmen und durch den Mund auszuatmen. Das hängt aber von der Stärke deines Asthmas ab. Im Winter habe ich nur die erste Minute Probleme, da ich mich danach daran gewohnt habe. Sport mach ich grundsätzlich nur mit einem Schutz vor dem Mund, dass die Kälte nicht direkt in die Lunge kommt.
Asthma kann eine Erkältung ebenfalls verschlimmer. Mit der Zeit ist es möglich, dass Asthma sich verbessert oder schlimmer wird. An deiner Stelle würde ich mich aber damit stark auseinandersetzen, da es sich einfacher lebt.
Wo man dir nicht helfen kann ist der Punkt, dass du deinen Körper und deine Grenzen kennenlernst. Das geht leider nur mit Ausreitsen des Asthmas. Irgendwann hast du einen Sinn dafür, ob es sich um einen starken Anfall handelt oder nur vorübergehend ist..
Von der Stärke des Asthmas hängt leider das weitere Vorgehen ab.
Beachten:
Bei einem Asthmaanfall nicht die Ruhe verlieren, das macht es nur schlimmer. Versuche dich zu beruhigen und nicht in Angst oder Schock zu verfallen.
Für weitere Fragen bitte in das Kommentar schreiben.. Ich hoffe ich hab alles beantworten, ich habe die Zeichen nämlich komplett aufgebraucht. :-)
Gruß,
AsuraDeYien