Das dürfte Mangrovenholz sein.

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Die Wurzeln schwimmen zu Anfang, weil sich noch Luft ihren Kammern befindet. Diese müssen sich erst mit Wasser vollsaugen. Dann hat die Wurzel weniger Auftrieb und bleibt am Boden. Du kannst die Wurzel beschweren oder außerhalb des Beckens wässern. Übrigens kann es aufgrund der beinhalteten Huminstoffe auch noch zu gelblichen Wasserverfärbungen kommen. Das ist ebenfalls nicht schlimm und gibt sich mit der Zeit. ;-)

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Du kannst die Pflanzen abspülen und dann ins Becken geben. Darüber hinaus kannst Du sie auch mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser oder einer Kaliumpermanganat-Lösung spülen, um Dir keine Schnecken ins Becken zu holen. Den Schaumstoff entfernst Du. Pflanzen sind immer ohne Steinwolle, Korb, Schaumstoff und Bleiklipp einzusetzen.

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Das kannst Du hervorragend auf folgenden Seiten recherchieren: www.zierfischverzeichnis.de

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Joa, die gibt es schon. Du brauchst Sie allerdings nicht. Wenn Du zu viele Schnecken im Aquarium hast, dann ist das ein Hinweis auf ein Überangebot an Nährstoffen. Vermutlich fütterst Du zu viel, bzw. falsch und es geht viel Futter daneben, welches sich dann die Schnecken holen. Willst Du langfristig weniger Schnecken haben, weniger und gezielter füttern! Die bereits im Becken befindlichen Schnecken kannst Du einfach entfernen, indem Du am Abend ein Stück Gemüse ins Becken gibst (beschweren, weil der Auftrieb sonst zu hoch ist) und es am nächsten Morgen samt einem Haufen Schnecken wieder entfernst. ;-)

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Was heißt, er benimmt sich recht normal? Gibt es Veränderungen im Verhalten? Lustlosigkeit, Trägheit, Ruhelosigkeit, Veweigerte Nahrungsaufnahm? Sind die Flecken erst aufgetreten oder sah der Wels schon immer so aus?

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Grundsätzlich könnte es sich um Chilodonella handeln. (Vgl. Bilder) Die Ursache dafür wären entweder kleine Hautwürmer, die man mit einer Lupe erkennen kann, oder einzellige Parasiten. Im ersten Fall bedarf es eines Mittels gegen Würmer, wie: Sera mycopur oder Sera omnipur. Im Zweiten Fall einem Mittel mit Malachitgrün, wie: Sera Costapur oder Tetra ContraIck. Letztere Mittel färben das Wasser kurzfristig grünlich, das brauch dich allerdings nicht zu beunruhigen.

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Es ist aber auch gut möglich, dass dem Fisch nichts fehlt und es sich lediglich um eine Pigmentstörung handelt. Daher würde ich, wie Maienblume bereits schrieb, weiterhin beobachten und erst dann behandeln, wenn sich der Verdacht erhärtet.

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Auch wenn das Foto sehr unscharf ist, spricht deine Schilderung für die Neonkrankheit.

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Bei dieser Erkrankung verlieren die Fische ihre Farbe und es bilden sich milchige, weisse Stellen. Es kann zudem zu Rückgratverkrümmungen und Flossenfäule kommen. Oft magern die Fische dabei ab. Darüber hinaus kann der Fisch atypisches Verhalten aufweisen. Er sondert sich vom Schwarm ab und ist unruhig.

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Die Krankheit wird durch einen einzelligen Parasiten ausgelöst, der häufig Neonsalmler befällt. Daher leitet sich auch der Name ab. Ferner kann tritt er auch bei anderen Salmlerarten auf. Bevor sich die ersten Symptome äußern, kann der Parasit schon längere Zeit eingenistet haben.

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Es gibt derzeit keine gesicherte Behandlung gegen die Neonkrankheit. Möglicherweise hilft das Mittel Toltrazuril, welches bei ähnlichen Parasiten Verwendung findet, die bei Hühnern auftreten. Der Fisch ist sofort zu isolieren, denn sollte er in der nächsten Zeit sterben und z.T. oder ganz von gefressen werden, kommt es zu einer Übertragung des Parasiten. Ist der Befall sehr stark, sollte man den Fisch töten. Das geht kurz und schmerzlos mitteln Kiemenstich.

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Zunächst einmal kann ich dir gratulieren, denn du hast alles richtig gemacht. Bei einem Befall von schwarzen Pinselalgen bleibt dir meines Wissens nicht viel mehr als eine Komplettreinigung übrig. Das haste erledigt. Also schauen wir weiter...

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Mögliche Ursachen für den Algenbefall im Schnelldurchlauf sind z.B.:

  • Überbesatz

  • Falsche Beleuchtung/zu abrupte Änderung der Beleuchtung

  • Unzureichende Wasserwechsel

  • Überdüngung

  • Überfütterung

  • Direkte Sonneneinstrahlung

  • Unzureichende Bepflanzung

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Nun gilt es diese möglichen Faktoren anhand des eigenen Beckens abzuwägen und dementsprechend zu ändern. Die beste Algenprophylaxe ist eine ausreichende Bepflanzung. Gerade in der Anfangszeit des Beckens noch ergänzt durch schnellwachsende Pflanzen. Aquarienpflanzen und Algen stehen in Nährstoffkonkurrenz. Je mehr (schnellwachsende) Pflanzen im Becken sind, desto weniger bleibt für die Algen übrig.

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Zum Thema Zweckfische/Zwecktiere:

Die Anforderungen an diese Tiere, wenn sie z.B. wie in diesem Fall der Algenbekämpfung dienen sollen, können und werden sie unmöglich erfüllen. Algen deuten immer auf ein Ungleichgewicht hin, welches nicht durch diese Fische/Garnelen/Schnecken kompensiert werden kann. Die Pflege und Gewährleistung der Stabilität eines Mini-Ökosystem bedingen des Verständnisses und Aufwandes seines Besitzers.

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Ich habe damals im Zuge der Neueinrichtung Muschelblumen in mein Becken gesetzt. Diese sind nicht nur gute Nitratfilter, sondern vor allem perfekte Nahrungskonkurrenten für Algen, da sie extrem schnell wachsen. Somit erleichtern die die Einfahrzeit eines Beckens erheblich. Da ich ansonsten eine eher mittelmäßig schnell wachsende Vegetation ins Becken gesetzt hatte, sorgten sie sozusagen für die Überbrückung. Allerdings sollte die Strömung nur sehr gering sein, denn schnelle Bewegungen sind etwas, was einem diese Pflänzchen äuerst übel nehmen. ;-)

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Wie man auf dem ersten Bild sehen kann, waren es zu Anfang nur eine handvoll Muschelblumen. Übrigens muss man sehr gut aufpassen sich mit ihnen keine Wasserlinsen einzufangen. Das sind die kleinen schwimmenden Blättchen, die ebenfalls auf dem Bild zu sehen sind. Zwar harmlos, aber eine echte Plage, da man immer eine übersieht und sich die Population dann wieder erneuert.

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Apropros Plage: Muschelblumen vermehren sich ebenfalls wie verrückt und bilden extrem lange Wurzelfäden, die z.T. bis auf den Grund reichen. Daher muss man sie regelmäßig ausdünnen, ansonsten passiert das, was auf dem zweiten Bild zu sehen ist. Das war mein Becken nach zwei Wochen ungehemmten Muschelblumenwachstum. ;-)

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Mein Tip demnach:

Muschelblumen in der Anfangszeit verwenden, später wieder herauswerfen.

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Die Starterbakterien hättest du dir sparen können, weil diese auch nicht dafür sorgen, dass du schneller Fische einsetzen kannst oder dein Becken schneller eingefahren ist. Das braucht alles seine Zeit. Aber wenn du sie schon einmal hast, rein damit. Die Pumpe, bzw. der Filter ist immer an. Wenn dein Becken eingefahren ist, sind noch weitaus mehr Bakterien vorhanden. Neben dem Bodengrund bietet der Filter ihre größte Ansiedlungsfläche. Damit sie am Leben bleiben, ist eine dauerhafte Umwälzung im Filterinneren erforderlich.

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Ein Punkt fällt mir noch ein, den viele unterschätzen:

Bei Seitenwind auf der Autobahn aufpassen, wenn man aus dem Windschatten eines LKWs kommt. Bedingt durch die Kastenform hat der Kleintransporter natürlich eine hohe Windangriffsfläche und kann bei Unachtsamkeit leicht zur Seite gedrückt werden. ;-)

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Ansonsten hast du bereits alles bedacht. Mit dem Fahrzeug wirst du sehr schnell vertraut werden. Anfangs wird rangieren ggf. etwas tricky, weil du erst noch das Gefühl für die Abmessungen bekommen musst - insbesondere nach hinten weg.

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Schnell und billig:

Aufkleber

Langsam und teurer:

Spachtelmasse aus dem Baumarkt organisieren, auftragen, schleifen, Tür komplett lackieren. Sieht anschließend wieder aus wie neu. Bei so einem kleinen Loch ist das kein Thema.

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ich kenn jemanden der des macht weil

...es offenbar seine Mission ist, alles zu studieren. Besagte Person ist eine Legende hier und studiert mittlerweile fast im 40. Semester. lach

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Die Ansicht deines Mannes teile ich. Unter normalen Bedingungen ist der Betrieb eines Sprudelsteins/Ausströmers nicht vonnöten, weil sich genug Sauerstoff im Aquarium befindet. Dafür sorgt der Gasaustausch über die Wasseroberfläche, unterstützt durch die Strömung des Filterauslasses. Der Einsatz ist sogar eher kontraproduktiv, da CO2 ausgetrieben wird, welches dann wiederum den Pflanzen fehlt.

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Sinn macht das Ganze, wenn aufgrund gestiegener Temperaturen weniger Sauerstoff im Wasser ist. Das kann im Sommer schon einmal passieren, insbesondere wenn man im Dachgeschoss wohnt. Darüber hinaus bietet sich eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr als Unterstützung zur Behandlung im Krankheits fall an.

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Warum die Dinger dennoch so oft zu finden sind, hat zwei Gründe: Ästhetik und Unwissenheit. ;-)

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Generell könntest du alle Nähte noch einmal nachziehen. Als Laie hätte ich aber keine ruhige Minute mehr. Je nach Beckengröße herrscht ein nicht unbeachtlicher Druck auf den Nähten. Ist das Problem nicht lokalisiert und u.U. nicht gerade klein, würde ich dieser provisorischen Rundumlösung nicht viel Vertrauen schenken. Also entweder zusehen, dass du das Leck findet und es abdichtest, wenn es sehr klein ist, oder aber das Becken gleich ganz neu kleben (kleben lassen). Das dürfte sich aber nur lohnen, wenn das Aquarium sehr groß ist. Bei kleineren Becken rate ich zum Neukauf, bzw. Gebrauchtkauf, wenn's denn dicht ist. ;-)

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Du meinst sicher eine Membranpumpe mit Ausströmer, die du zusätzlich betreibst. (Siehe Bilder)

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Wie schon zumindest einer heir richtig erkannt hatte, sind diese Pumpen meistens überflüssig. Den Zusatzsauerstoff braucht das Becken nicht und als negativer Nebeneffekt wird auch noch massig CO2 ausgetrieben, was deinen Pflanzen nicht gefallen wird und sie dir mit weniger Wachstum quittieren werden. Du kannst sie also getrost abbauen und im Schrank verstauen. Hilfreich sind solche Pumpen als ergänzende Behandlung im Krankheitsfall, wenn ggf. Sauerstoffmangel (Schnappatmung) auftritt.

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Zuletzt noch ein Tip, wie du die Geräusche minimieren kannst: Häng die Pumpe auf. Nagel in die Wand oder den Aquariumschrank, dann Pumpe und Nagel mit einem stabilen Faden verbinden. Die Pumpe kann ihre Vibrationen kaum noch übertragen. ;-)

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