Ahoi DG2013,
ich persönlich habe mit Fußball nie viel zu tun gehabt. Das liegt zum einen daran, dass mir Mannschaftssportarten nicht so viel Spaß machen, ich bin eher derjenige, der zum Fitness geht und Kraft-& Ausdauersport betreibt. In einem Verein ist man z.B. mehr gebunden, d.h. feste Zeiten für Training, Spiele usw. Fitness wiederum kann ich individuell nach eigenem Beliebem ausüben, d.h. es gibt keine festen Zeiten, ich konzentriere mich nur auf mich selbst, etc.
Zum anderen gefällt mir die Fußballmentalität, die ich teilweise erlebe, nicht. Wer eine Lieblingsmannschaft hat, sagt z.B.: "Meine Mannschaft ist die beste & alle anderen sind Sch**sse !" Das ist für mich einfach zu stumpf. Für viele bricht auch die Welt zusammen, wenn ihr Verein verliert. Ich sage nicht, dass es bei jedem oder bei dir so ist ;)
Fußball wirkt auf mich auch nicht authentisch, wenn ich mir z.B. die Korruption anschaue, oder Spieler sehe, die in einem Jahr mehr Geld verdienen, als der Großteil von uns wohl im Laufe seines gesamten Lebens; die teilweise auch sympathisch rüberkommen, gleichzeitig aber Werbung für Produkte für Nutella oder anderen Mist machen, was ich einfach schade finde ...
Trotzdem kenne ich mehr als genug Leute die regelrecht Fußballfanatisch sind, was auch vollkommen okay ist ;)
Mehr als wichtige Länderspiele oder Meisterschaften schaue ich mir in der Regel aber nicht an. Meistens geht es mir dabei aber mehr um das gemeinsame Feiern mit meinen Kollegen und eher weniger um das Spiel an sich (ich weiß, Mitläufer :-D). Der Großteil meines Freundeskreises hat mit Fußball aber ebenfalls wenig am Hut. ;-) Gruß Aragon88