Wichtig ist, dass er nicht am Widerrist drückt. Das kannst du testen, indem du ihn im Stand den Rücken aufwölben lässt und deinen Finger mal am höchsten Punkt unter den Gurt schiebst. Geht das ohne dass er in der Bewegung nach hinten rutscht, ist es gut

...zur Antwort

Hallo! das Problem hatte ich mit meiner Stute anfangs auch... im wesentlichen tatsächlich ein Balance- und Kraftproblem.

Am Kappzaum ging es gar nicht, an der Doppellonge war es etwas besser.

Bei der Doppellongenarbeit ist wichtig, dass du sie mit der äußeren Longe begrenzt, also nicht innen ziehen und außen wegschmeißen, sondern außen bewusst dranlassen und innen deutlich annehmen und nachgeben... innen einstellen und wieder weg, innen einstellen und wieder weg. Lass sie nicht zu lange am Stück galoppieren. der gymnastische Effekt liegt ohnehin nur im Angaloppieren...

Auch am Kappzaum funktioniert es bei uns inzwischen auf beiden Händen gut. An Tagen, wo sie noch etwas mehr Unterstützung braucht, mache ich es so: in der Lösungsphase viele kurze Trab-Schritt-Trab-Übergänge und Trab verkürzen und verstärken, damit sie schonmal mehr auf die Hinterhand kommt. Zirkel verkleinern und Vergrößern, bei Vergrößern Tritte verlängern. Schön auf die innere Schulter achten, dass sie sich da nicht drauffallen lässt. Stangen einbauen, damit der Rücken hochkommt und sie sich besser fallen lassen kann.

Wenn das gut klappt (vorher würde ich den Galopp nicht dazunehmen, das ist nur kontraproduktiv), kannst du sie in einer Ecke auf eine 10m-Volte nehmen, dabei Tritte verkürzen (also hinten schön unter den Schwerpunkt treiben) und daraus angaloppieren lassen und nur wenige Sprünge, dafür zwei-dreimal hintereinander. Das stärkt die Koordination und Tragkraft... mit der Zeit sollte sich das Problem dann erübrigen.

P.s.: das gilt natürlich alles nur, wenn das Pony ansonsten gesund ist ;-)

...zur Antwort

Meine sind zur Zeit aus demselben Grund nicht geimpft: und ja: kein FriFu von draußen, gekauftes Zeugs gründlichst abwaschen und Insektenkontakt vermeiden (ist ja im Winter nicht so tragisch). Selber Händewaschen wenn man von draußen kommt usw.

nächstes Frühjahr dann die Grundimmunisierung.

Keine Panik... bei Wohnungskaninchen ist die Gefahr nicht so groß, wenn du die paar Regeln beachtest ;-)

...zur Antwort

Da hast du mit allem Probleme, was die Hygiene und die Entsorgung angeht.

Ich habe in meiner Buddelkisten ein Gemisch aus Stroh, Hanffaser und Waldboden (gibt's im Zoohandel extra für Heimtiere) und neuerdings auch noch sone Textilstreifen (weiß grad nicht wie die heißen, von Fressnapf in so großen Säcken, die lieben sie)... ist nicht allzu teuer, kann also großzügig ausgetauscht werden und finden die super!

...zur Antwort

Ich kenne den Stiefel... der lappt leider sehr schnell aus, dann hängt er dir sonstwo. Am besten zurückschicken und einen ordentlichen von einer anderen Marke holen...die 20/30 EUR mehr lohnen sich alle mal ;-)

...zur Antwort

Von diesen ganzen Übungen á la "klemm dir Papier zwischen Sattek und Knie" oder "Drück den Absatz runter" halte ich ehrlich gesagt nichts, da es nur zu einem verkrampften Sitz führt und das Becken feststellt. Das Bein soll ja nicht fest sein, sondern locker am Pferdebauch anliegen. Und der Absatz soll die Bewegung nach unten federnd aus dem Körper lassen...wenn er runtergedrückt ist, kann da nichts mehr federn und die Bewegung bleibt quasi stecken.

Der Witz ist also, sich in der Hüfte locker zu machen, damit das Bein locker aus der Hüfte fallen kann. Dann bleibt es auch ruhig und wackelt nicht mit der Hüftbewegung mit. Mir hilft es, zwischendurch immer mal aus den Bügeln zu gehen, die Beine einfach baumeln zu lassen oder auch aktiv mit der Pferdebewegung mitzupendeln, im Takt Fahrrad fahren etc. Du kannst auch manuell dich mal ein bisschen am Oberschenkelansatz massieren und evtl. Verspannungen dort lockern. Versuche immer deine Sitzbeinhöcker zu erfühlen, dass du auch wirklich SITZT, und zwar auf dem Hintern - nicht auf dem Schambein und nicht auf den Oberschenkeln und vor allem nicht in den Bügeln stehend... das Becken ist dein Bewegungszentrum, über das du dich ausbalancierst...kein klemmender Schenkel!

Wenn du magst, schau doch mal auf Youtube nach Eckhart Meyners... da bekommst du noch eine bessere Idee von dem, was ich meine (da gibt es auch ein ziemlich langes Video, wo er auch sehr viel theoretisch erklärt...das lohnt, sich da mal konzentriert durchzuarbeiten)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.