Erstmal ist es wichtig, dass du deine Grenzen akzeptierst und dich dafür nicht abwertest. Du bist genauso ein wertvoller Mensch wie die, die Vollzeit arbeiten gehen. Und umgib dich mit anderen, denen es ähnlich geht wie dir. Eine WfbM ist keine Schande. Du bist auch nicht verdammt, da dann für immer zu bleiben. Es gibt auch Arbeitsplätze die irgendwo zwischen WfbM und 1. Arbeitsmarkt sind, wo sehr viel Rücksicht auf deine Gesundheit und Leistungsfähigkeit gelegt wird. Hast du dich dazu schonmal beraten lassen? Integrationsamt ist vielleicht der richtige Ansprechpartner, hast du einen GdB?
Endlich mal eine gute Frage. Also ich würde am ehesten die Arme nehmen, aber ich kann mir auch vorstellen, dass die dann oft im Weg sind, also wenn, dann nur zusätzliche Arme, die ich bei Bedarf auch wieder abnehmen kann.
Wenn sie nicht vorher eingefroren war, könntest du sie einfrieren.
Klick dich mal durch den Heizungswegweiser auf energiewechsel.de. Wir hatten neulich eine ähnliche Frage und das hat uns geholfen.
Wie ist denn das Verhältnis zu deinen Eltern? Gibt es viel Streit? Streiten die untereinander? Es könnte auch daran liegen, dass eine gewisse emotionale Kälte bei dir Zuhause herrscht. Oder fühlst du dich evtl. eingeengt? Du kannst es herausfinden, wenn du genau auf deine Gefühle achtest und vergleichst mit anderen Situationen, wo du dich wohl fühlst, was da anders ist. Ich denke die Gefühle, das Bauchgefühl hat in den allermeisten Fällen einen Grund, dass es da ist, auch wenn es der Kopf noch nicht genau weiß, was es ist. Manchmal ist es schwer, es mit dem Verstand zu ergründen, weil oberflächlich ist ja alles okay.
Rege Kunst- und Kulturszene mit HGB, HTWK, HMT, Buchmesse ziehen schon über langen Zeitraum Studenten und Kreative an bei (damals) günstigen Mieten und viel Leerstand/Gestaltungsspielraum. Dazu viele Parks, viel Grün, das große Naherholungsgebiet mit den Seen im Süden und der fantastische, inzwischen mit viel Geld gut sanierte Altbaubestand bringen viel Lebensqualität.
Die Qualität der Hochschulen ist ein wichtiger Motor denke ich, gerade die HGB ist international renommiert. Wenn eine Stadt hip und wirklich attraktiv ist für junge Leute, wächst sie.
Mir fiel auch als erstes Ehrenamt ein. Oder vielleicht einem Verein beitreten, wo es um etwas geht, was dich zumindest ein bisschen interessiert? Oder dich im Stadtteil/ der Gemeinde /Nachbarschaft engagieren, vielleicht in einer Partei oder natürlich der Kirche, aber das ist ja nicht für jeden was... Ich könnte mir vorstellen, dass etwas, wo man regelmäßig hingeht und immer die gleichen Menschen trifft, also in eine Art Gemeinschaft eingebunden ist, gut wär. Oder auch ein Haustier, z.b einen Hund anschaffen, wenn das was für dich ist. Da ist es dann leicht, Gleichgesinnte zu finden, Hundetraining usw. Oder einen Jagdschein machen und zur Jagd gehen. Oder irgendwas mit gärtnern / Umweltschutz. Oder du besuchst einen VHS Kurs zu einem Thema, das dich interessiert und kannst dort von den Leuten erfahren, wo es Gruppen in deiner Umgebung gibt, die das über einen Kurs hinaus betreiben.
Es gibt auf jeden Fall 1000 Möglichkeiten - guck einfach, was am besten zu dir passt. Viel Erfolg!
Vielleicht kriegt er jetzt schiss wo es ums treffen geht.