ich habe zwei Rasse Katzen Russich Blau. Eine hat 950 Euro gekostet mit Impfung die andere 850 mit Impfung und Kastration.

Ich würde sagen, meine Katzen sind mir jeden Euro Wert den ich für sie bezahlt habe.

Ich habe 20 Jahre lang insgesamt 12 Straßenkatzen gehabt. Die hatten alle irgendwelche Macken: 2 haben im Haus gewohnt sich von Menschen aber nicht anfassen lassen, einige Kater haben im Haus markiert, eine Katze hat immer hinter den Ofen gepisst, einige Katzen waren dabei, die sich total an einen geschmiegt haben, geschnurrt haben und sich ganz lieb streicheln lassen haben, nur um dann plötzlich aus dem NIchts so zuzubeißen, dass der ein oder andere Arztbesuch nötig war, ein Kater hat Hunde krankenhausreif geprügelt, Sofas wurden verwüstet usw.

Meine zwei Rassenkatzen kamen mit einmal 7 und 12 Monaten zu mir, perfekt sozialisiert und perfekt erzogen. Beide sind vom Charakter und Verhalten her Traumkatzen. Sie kratzen und beißen niemals, lassen sich überall anfassen, Kratzen nicht dort wo sie nicht sollen, springen niemals in der Küche auf die Arbeitsplatte oder auf den Eßtisch, sind absolut stubenrein, haben ein ruhiges Temperament und verwüsten nicht die Wohnung.

Wichtig ist: Wähle eine Rasse, die genetisch keine Gesundheitseinschränkungen haben. Perser oder auch manche BKH haben zu platte Nasen. Das begünstigt Erkrankungen der Atemwege. Suche Dir auch eine Katze, die zu Deinem Charakter, Temperament und Lebensumfeld passt. Manche Rassekatzen sind vom Charakter eher unkompliziert, wie z.B. die BKH und passen zu fast jeden. Andere Rassen, wie die Bengalkatze oder auch Waldkatzen sind speziell und passen nicht immer.

Eine Frage ist auch: Langhaar oder Kurzhaar. Langhaarkatzen muss man jeden Tag bürsten, sonst verfilzt das Fell. Man sollte aber bedenken, dass das nicht alle Katzen anstandslos mit sich machen lassen. Dann wird es sehr schnell sehr unschön.

Ob 1500 Franken in der Schweiz zu viel sind, kann ich nicht sagen, da ich in Deutschland lebe. Ich hatte aber auch Angebote für Russich Blau für 1450 Euro. Ich denkte, bei dem was ihr dort drüben verdient im Vergleich zu D, ist das durchaus ein angemessener Preis für die Schweiz. Die Frage ist auch, was in dem Preis enthalten ist. Tierärzte sind derart teuer geworden, dass man für die Kastration+vollständige Impfung mal locker 400 Euro bezahlt. Dies kann man schonmal vom Preis abziehen, falls vorhanden. Tendenziell kann ich sagen, dass in Deutschland in den Großstädten eher höhere Preise für die Russich Blau verlangt werden, so ab 1000 Euro, die Tiere aber auf dem Land um ein paar Hundert Euro billiger zu haben sind. Es lohnt sich also, seinen Suchradius etwas zu erweitern.

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Ja, das nennt sich Himmelfahrtsnägel. Das ist absolut normal und man macht sich echt lächerlich, wenn man damit zum Arzt geht. Himmelfahrtsnägel sind angebohren oder kommen davon, dass mann früher Nägel gekaut hat. Du solltest Deine Nägel so kurz wie möglich halten, sonst besteht schnell Verletzungsgefahr. Eine erfahrene Nageldesignerin kann Dir die Form mit einer Gelverlängerung über Schablone korrigieren.

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Sunnymarie hat absolut recht. Deine Nageltante hat alles richtig gemacht. Das ist kein Kleber, sondern die Reste vom Gel.

Möchtest Du diese Reste unbedingt runter haben kannst Du folgendes probieren. Schneide ein Kosmetikpad in 4 Teile. Tränke die Teile mit acetonhaltigem Nagellack und lege Dir je ein Viertel auf die Nägel. Dann schneide Dir ca. 10x10 große Stücke Alufolie aus und umwickel jeden Nagel damit. Das Ganze 20 min einwirken lassen. Je nachdem, was für ein Gel verwendet wurde, kann es sein, dass das Aceton das Gel anlöst. Ich mache mir selber Gel und UV Nägel und experimentiere viel. Bei mir hat das mal funktioniert.

Zu empfehlen ist das aber nicht. Deine Nägel werden ohne das restliche Gel sehr dünn und empfindlich sein und können auch weh tun.

Am Besten Du kaschierst das Ganze mit Nagellack. Wenn Du bereit bist 30-50 Euro auzugeben, besorge Dir eine UV-Lampe und UV Nagellack. Dann hast Du die nächsten 2-4 Wochen Ruhe und musst nicht ständig nachlackieren.

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Ein gutes Braun bekommst Du relativ leicht wieder hin, indem Du mit der Komplementärfarbe drüber färbst.

Mit den Strähnen wird es schwierig. Hier musst Du sehr, sehr stark blondieren, um das Rot rauszubekommen. Nicht unmöglich, schrottet aber die Haare

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Farben neutralisierst Du, indem Du mit der Komplementärfarbe drüber gehst.

Bei Rot ist das Grün
Bei Orange färbst Du mit Blau drüber

Bestelle Dir diese Farben im Internet im Friseurfachhandel. Die Farben gibt es in zwei Varianten. Mit und ohne Wasserstoffperoxid. Vom Ersteren würde ich die Finger lassen. Da braucht es sehr viel Erfahrung, um das auf Anhieb gut hinzubekommen. Bei zuviel Grün bekommst Du nämlich einen Grünstich. Bei zuviel Blau werden Deine Haare zu dunkel.

Nehme daher eine direktziehende Tönung (ohne Wasserstoffperoxid). Wenn Du hier zu viel des guten erwischt, wäscht sich das wieder aus. Eine einfache und ganz unkomplizierte Lösung ist es die Farbe einfach in Schampoo, Spülung und Haarkur zu mischen, um mit diesen Produkten nach und nach und nach Bedarf auf den gewünschten Farbton zu kommen. Damit kannst Du eigentlich nichts falsch machen. Farbschampoos, Kuren und Spülungen gibt es auch schon fertig zu kaufen, zumindest für die Farbe Blau.

Zum Friseur würde ich nicht gehen, denn die wenigsten Friseure kapieren die einfachen Regeln der Farbenlehre und färben da einfach wieder stupide mit Braun drüber. Die nicht so hellen Kerzen auf der Torte, gehen sogar soweit Dir die Haare stark zu blondieren, um dann wieder mit Braun drüber zu gehen.

Weiß ich selber aus Erfahrung. Ich möchte immer den Kupferstich aus meinen Haaren raus haben.

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Was passiert wenn man fest angestellt ist und wegen zug verspätung oder ausfall zu spät oder garnicht zur arbeit kommen kann?

Die Bahn hat schon wieder die Frechheit, zwei Tage lang komplett zu streiken. Das finde ich sehr dreist, rücksichtslos und asozial. Was passiert dann mit den Leuten, die auf die Bahn angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen? Sie haben zum Beispiel keinen Führerschein und wohnen weit weg von der Arbeitsstelle. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad geht es nicht und ein Taxi wäre viel zu teuer. Muss man dann trotzdem zur Arbeit kommen? Zahlt die Bahn den Leuten dann die Kosten für das Taxi? Und was ist mit Ärzten, Feuerwehrleuten, Polizisten oder anderen wichtigen Leuten, die wegen des Bahnstreiks nicht zur Arbeit kommen können? Da könnten zum Beispiel Menschen sterben, weil Ärzte fehlen. Oder was ist, wenn man einen sterbenden Angehörigen besuchen will und das wegen des Bahnstreiks nicht schafft? Ich nehme an, dafür zahlt die Bahn auch keine Entschädigung. Ich verstehe nicht, warum man sich über Klima-Aktivisten aufregt, wenn dadurch zum Beispiel ein Rettungswagen nicht rechtzeitig zum Unfallort kommt. Aber wenn ein Arzt nicht rechtzeitig oder gar nicht zum Operationstisch kommt, weil keine Züge fahren, dann ist das egal oder wird sogar unterstützt. Ärzte können auch nicht einfach zwei Tage lang bundesweit die Arbeit verweigern, weil sie mehr Geld wollen und einfach Menschen sterben lassen. Die Bahn macht nichts anderes. Es gibt Menschen, die aus wichtigen Gründen auf die Bahn angewiesen sind. Keine Entschädigung, keine Bemühung, dass die Leute trotzdem an ihr Ziel kommen, das ist eine Frechheit! Aber dazu stelle ich gleich eine andere Frage. Hier erstmal nur die Frage, ob man Ärger auf der Arbeit bekommt, wenn man fest angestellt ist und wegen des Bahnstreiks nicht zur Arbeit kommen kann oder zu spät kommt.

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Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe.

Ich finds absolut nicht in Ordnung, dass in der Politik ständig von Klimaschutz, Verkehrswende gefasselt wird, an den Punkten, die aber ganz essentiell sind, um dieses Ziel zu erreichen gar nichts gemacht wird.

Ein essentieller Punkt. Die öffentlichen Verkehrsmittel müssen jeden Tag im Jahr verfügbar sein. Das Streikrecht sollte hier eingeschränkt werden, so wie bei Ärzten, Feuerwehr und Polizei auch.

Solange das nicht passiert, musst Du Dir selber helfen. Wenn ich einen Arbeitgeber hätte, der wirklich 0 Verständnis für Deine Situation hat, würde ich mich arbeitsunfähig melden. Arbeitsunfähig heißt, Du bist nicht in der Lage Deiner Arbeit nachzugehen und genau das ist hier der Fall. Lösungen, die Dein Tagesnettoeinkommen erheblich schmälern, sind nicht zumutbar. Du musst nicht 70 Euro für eine Hotel ausgeben, wenn Du nicht wesentlich mehr verdienst. Wenn Du im Büro auf dem Boden schläfst, geht das zu Lasten Deiner Erholungszeit, die Dir gesetzlich zusteht.

Ich denke aber, den Fall, den Du hypothetisch beschreibst, gibt es nicht in der Praxis. Sollte es wirklich einen Arbeitgeber geben, der da keinerlei Verständnis zeigt, wär das für mich ein Kündigungsgrund.

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