Hallo,

das Grunprinzip von Getter und Setter hast du verstanden. 

Ich möchte es dennoch kurz zusammenfassen:

Generell ist es in der Programmierung wichtig, dass du deine Variablen/Attribute von der Sichtbarkeit so restriktiv wie möglich und so offen wie nötig erstellst. Man sollte hierbei von "außen", also von anderen Objekten immer über die Setter/Getter gehen, da hier kontrolliert Veränderungen der Attribute vorgenommen werden können. 

Du hast beispielsweise die Klasse Auto mit dem Attribut alter (private int alter = 10;). Nun gibt es dafür einen Setter (public void setAlter(int alter){ this.alter = alter;}) und einen Getter (public int getAlter(){ return this.alter;}).

Man kann in dem Setter noch if/else-Bedingungen reinprogrammieren, um damit das Alter kontrolliert durch den Setter zu verändern. Außerdem ist es von der Konvention gängig den Namen des Setters mit set + Name des Attributs zu bilden. Also setAlter beispielsweise. Genauso verläuft es bei den Getter, Also getAlter beispielsweise.

Als Beispiel für die Vererbung nenne ich einfach einmal die Klasse Auto und die Klasse BMW i8. Die Klasse BMW i8 erbt von der Klasse Auto und erbt dadurch auch alle Eigenschaften und Methoden. In der Klasse Auto gibt es bereits eine Methode public void fahren(){}, die die Klasse BMW i8 ebenfalls benötigt. Falls es doch notwendig ist, kann die Klasse BMW i8 diese Methode immer noch erweitern oder komplett neu modifizieren.

Man greift deshalb auf die Vererbung zurück, um Redundanzen zu vermeiden. Soll heißen, wenn es noch Klassen gibt, die die Grundstruktur der Methoden aus der Klasse Auto benötigen, muss man diese nicht jedes mal neu in den Klassen programmieren.

In dem Artikel Programmiersprache Java ist die Programmiersprache Java und wichtige Elemente kurz erklärt http://www.andreasgeiger-it.de/programmiersprache-java/

Viele Grüße

Andreas

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Hallo Matthias,

hast Du denn deine Klassen in dem src Ordner abgelegt? Dort werden die Klassen von Intellij automatisch nach jedem Speichern kompiliert.

Außerdem ist es wichtig, dass Du mindestens eine Klasse mit einer main Methode hat. Dies ist sozusagen der Einstiegspunkt von jedem Programm.

Die main Methode hat meist folgenden Aufbau:

public static void main(String[] args){

//Anweisung

}

Viele Grüße

Andreas

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Hi Theresa,

die Funktionssicht ist eine Sicht aus dem ARIS-Haus (Architektur integrierter Informationssysteme). Sie beschäftigt sich mit den im Betrieb zu erledigenden Aufgaben (z. B. Rechnungen prüfen, Kunden anrufen, Dokument archivieren, ...) und deren Zusammenhänge.

Man kann diese Sicht zum Beispiel mit Funktionshierarchiebäumen, Zieldiagrammen oder Anwendungssystemtypdiagramm darstellen.

Zusammengefasst ist damit die Zerlegung betrieblicher Funktionen in eine Hierarchie von Unterfunktionen/-aufgaben gemeint.

Beispiel Supermarkt (Funktionshierarchiebäumen):

Funktion: Lebensmittelhandel
Teilfunktionen: Waren lagern, Einkaufen, Verkaufen, Filialen abrechnen
Teilfunktionen von Einkaufen: Trockensortiment einkaufen, Frischsortiment einkaufen
Teilfunktionen von Filialen abrechnen: Lieferscheine erfassen, Rechnungen prüfen

Als weiteres Beispiel kannst Du die SAP Module betrachten. Hierbei gibt es auch eine Oberfunktion (z. B. Materialstamm) und dabei Teilfunktionen (z. B. Material anlegen, ändern, anzeigen).

Viele Grüße

Andreas 

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