Ist ein Fetisch. Mach dir mal keinen Kopf.

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Das Bachelor-Studium ist unterteilt in Module, gewissermaßen Fächer. Diese bestehen je nach Modul aus Vorlesungen, Übungen, Tutorien, Seminaren oder Praktika sowie Modulprüfungen und einer abschließenden Bachelorarbeit. Der Stundenplan erstellt sich aus dem was man nimmt bzw. zugewiesen bekommt. Im Laufe des Studiums bekommt man bei der Modulwahl normalerweise größere Freiheiten. 

Vorlesungen sind die üblichste Art und bei den meisten Modulen vorgesehen, hierbei steht der Dozent in einem großen Hörsaal und präsentiert teilweise mehreren hundert Studenten gleichzeitig das Thema. Das dient als Grundlage und beinhaltet nur das zuhören, Mitarbeit ist unüblich, Fragen werden ggf. nach der Vorlesung persönlich geklärt. Anwesenheitspflicht ist normalerweise nicht gegeben.

Übungen und Tutorien dienen der Vertiefung und Einübung des Stoffes. Es gibt mindestens eines der beiden bei den meisten Modulen. Bei den Übungen werden Großgruppen ebenfalls eher passiv aber etwas aktiver an konkreten Übungen geschult indem diese gelöst werden. Bei den Tutorien erarbeitet der Tutor (normalerweise auch ein Student) mit Kleingruppen Aufgaben zu Themen, hierbei ist mehr Mitarbeit angesagt. Anwesenheitspflicht gibt es normalerweise auch hier nicht.

Seminare sind in mittelgroßen Gruppen stattfindende vorlesungsähnliche Kurse bei denen üblicherweise spezifischere Themen behandelt werden. Durch die kleineren Gruppen sind Mitarbeit und Nachfragen eher möglich. Eine Anwesenheitspflicht besteht teilweise.

Praktika, also inneruniversitäre, sind praktische Übungen zb. im Labor oder der Natur. Sie kommen üblicherweise bei naturwissenschaftlichen Studiengängen vor, manchmal allerdings auch bei anderen. Die Praktika dienen in kleinen, festen Gruppen der praktischen Übung die in späteren Berufen stattfinden kann. Es gibt normalerweise eine strenge Anwesenheitspflicht, bei Krankheit muss ein Attest vorgelegt werden. Verpasst man zuviele Termine oder einen unentschuldigt gilt das Praktikum normalerweise als nicht bestanden und muss wiederholt werden. Mitunter werden auch Testate abgehalten um die Vorbereitung zu prüfen und es müssen Protokolle geführt werden.

Hausaufgaben in dem Sinne sind unüblich, es gibt allerdings bei einigen übungsintensiven Modulen wie mathematischen öfters regelmäßige Hausaufgaben. Diese sind mitunter auch freiwillig, können aber manchmal benotet werden und gehen dann auch oft in die Note mit ein. Darüber hinaus gibt es in diversen sozialwissenschaftlichen Fächern regelmäßige Hausarbeiten bei denen ein Thema Aufsatz-artig bearbeitet wird.

Dass ein Dozent seine Studenten alle kennt ist sehr unüblch. Meist hat er mehrere hundert allein in einem Studiengang. 


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Versuch beim nächsten Mal mal ne Kontaktmöglichkeit zu etablieren und dann mit ihm darüber zu sprechen ob das mehr sein kann als ab und zu rummachen

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Ist evtl. kontextabhängig aber bedeutet allgemein, dass irgendetwas auch für mehrere, oder zwischen mehreren Arten funktioniert. Wie gesagt, Kontext wäre gut.

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