Für Uni Zuhause bleiben oder ausziehen?

Hallo, ich zerbreche mir hier gerade den Kopf darüber, ob ich fürs Studium ausziehen oder Zuhause wohnen soll. Die Uni ist eine Stunde von der Wohnung meiner Mutter entfernt (10 min. Bus, 30 min. Zug, 5 min. zu Fuß).

Ich hatte in der letzten Zeit eine holprige Zeit mit meiner Mutter, als wir hatten oft Auseinandersetzungen, weil sie meistens launisch ist, wenn meine große Schwester mit ihren Kindern da ist und sie ihren Frust auf mich auslässt. Sie sucht dann nach Streit und ich muss dann auch immer wie auf Zehnspitzen laufen, weil ich nie weiß, ob alles dann wieder oke ist oder sie wieder gereitzt ist. Daher habe ich mit dem Gedanken gespielt auszuziehen, um meine Ruhe zu haben.

Seitdem meine große Schwester weg ist, scheint es sehr gut zu laufen, es ist wieder ruhig im Haus und meine Mutter ist eigentlich wie immer (ohne Stimmungsschwankungen). Und jetzt denke ich wieder darüber nach, ob ich doch nicht lieber Zuhause wohnen soll, weil es auch viele Vorteile mit sich bringt, habe aber Angst, dass das mit meiner Mutter wieder passiert. Ich kann mit Schulstress gut umgehen, aber wenn sich das mit Stress von Zuhause vermischt, komme ich überhaupt nicht damit klar.

Ein Nachteil des Ausziehens ist aber, dass die Wohnungen bei uns ziemlich, ziemlich teuer sind, es gibt zwar spezielle Wohnheime für Studenten, aber da bräuchte ich auch einen Job und kein Arbeitgeber möchte mich einstellen.

Ich weiß echt nicht was ich machen soll, ich bin sehr durcheinander und kann mich nicht einigen ... Wie waren eure Erfahrungen denn so? Seid ihr Zuhause geblieben? Ausgezogen?

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Ich würde nach Finnland ziehen, wegen bestes Bildungssystem 🤓

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