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Battlefield 1 schon ab 16: Das ist die Begründung der USK

06.10.2016 17:45 Uhr
Dass Battlefield 1 mit seinem realistischen Kriegsszenario in Deutschland mit dem USK-Siegel ab 16 Jahren versehen wurde (und das ohne Schnitte), sorgte schon bei der Bekanntgabe im September für Staunen. Die Gamestar hat nun eine lesenswerte Begründung der Einstufung durch die USK erhalten.
1 BilderBattlefield 1 ab 16: Das ist die Begründung der USK
Battlefield 1 ab 16: Das ist die Begründung der USK [Quelle: EA]
Nicht nur in der PCGH-Community wurde die Entscheidung der USK, die zur Prüfung vorliegende Original-Fassung von Battlefield 1 mit einer USK-16-Freigabe zu versehen, mit Verwunderung zur Kenntnis genommen. Immerhin bietet der kommende Erste-Weltkrieg-Shooter von EA / DICE ein durchaus realistisches Szenario. Und auch wenn der Erste Weltkrieg vielleicht noch nicht so technisiert wie der Zweite Weltkrieg erscheint, so zeigen alle bisherigen Gameplayvideos den Schrecken des Krieges in deutlicher Form. Darüber hinaus gibt es ja auch vergleichbare Spiele, die im letzten Quartal erscheinen und ein "18er-Siegel" (eigentlich: Keine Jugendfreigabe) von der USK erhalten haben. Dazu zählen Mafia 3, Titanfall 2 und Gears of War 4. Beim Remaster von Call of Duty: Modern Warfare musste Activision die gleichen Schnitte ansetzen wie noch vor neun Jahren, um überhaupt ein USK-Siegel zu erhalten.

Was ist bei Battlefield 1 also anders als beispielsweise bei Titanfall 2? Gamestar hat bei der USK nachgefragt und eine Stellungnahme erhalten, die im Wortlaut veröffentlicht wurde. Wir fassen die wichtigsten Punkte daraus zusammen. So sieht die Mehrheit des Prüfgremiums es als gesichert an, dass Jugendliche ab 16 "ausreichend Rahmungskompetenz" besitzen, um "Spielinhalte frei von möglichen Beeinträchtigungen zu verarbeiten". Dabei hilft Battlefield 1, dass die Gewalthandlungen im Rahmen der Story für Jugendliche ab 16 in einem historischen Setting ablaufen - und eben nicht in einer undefinierten Zukunft wie z. B. bei Titanfall 2. Außerdem würdigt die USK, dass der Krieg "durchgängig kritisch durch die Protagonisten reflektiert wird". Es gebe außerdem keine "detaillierten Darstellungen von Wunden oder Verstümmelungen" bei der Treffervisualisierung. Schlussendlich spielt auch der Multiplayer eine Rolle, bei dem "Teamkoordinierung und Taktik" wichtig wären.

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Diese entlastenden Argumente für eine Einstufung ab 16 Jahren folgen festgelegten Kriterien. Die USK geht davon aus, dass ein Spiel auf jeden Spieler anders wirken und in der Folge beeinträchtigen oder gar gefährden kann. Deshalb gibt es eine sogenannte Wirkungsvermutung auf Grundlage von 15 Aspekten der Wirkungsmacht. Wir empfehlen dazu einen älteren Artikel auf PCGH.de, der auch die Rolle der USK näher erläutert und dabei das eine oder andere Missverständnis ausräumt.

Quelle: www.pcgameshardware.de

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Naja, One Piece hingegen ist 800 Folgen lang :3

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Ist die Bürste draußen?

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Ich meine er nutzt dich für Sex aus.

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Ich hab das selbe Problem.
Meine Theorie ist, dass die PS4 immer checkt, ob man jetzt lädt oder nicht.
Dafür word glaub ich die CD gebraucht :D.

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