Zahnarztangst- tut eine Krone weh?
Hallo... Ich habe einen kaputten Backenzahn, der damals mal abgebrochen war & ich bin vor Angst nicht zum ZA gegangen ... nun war ich letztes Jahr da und es wurde eine Wurzelbehandlung gemacht und der Zahn wurde quasi tot gemacht und etwas abgeschliffen und provisorisch gefüllt. Der ZA sagte diesen Zahn könnte man nun erstmal so lassen und quasi "als letztes" behandeln und überkronen.
Jetzt habe ixh heute morgen beim Frühstück drauf gebissen (was nie ein Problem war) und jetzt ist der Zahn locker, ich kann richtig mit der Zunge hin und her wackeln wie früher bei sonem Milchzahn.. ich denke also es wird Zeit das ganze jetzt anzugehen, aber habe paaaanische Angst...
Kann mir jemand so einen Ablauf erklären und mir ggf. die Angst nehmen 😁 :) ?
4 Antworten
Also..ich bin ja auch keine Zahnärztin, aber wenn der tote Zahn jetzt wackelt, wird der Zahnarzt ihn ziehen und Dir wohl eine Brücke empfehlen. Das heißt, er schleift die beiden noch gesunden Zähne ab und setzt auf die abgeschliffenen Zähne jeweils eine Krone mit Brücke um die Lücke, die durch den gezogenen Zahn entstanden ist, zu schließen.
Das werden mehrere Sitzungen beim Zahnarzt. Nach dem Ziehen muss die Wunde vollständig verheilen. Wie lange das dauert, weiß ich nicht, das sagt dir der Zahnarzt. Dann erst kommt die kleine Brücke drauf.
Was die Schmerzen betrifft, da musst Du keine Sorge haben. Du bekommst eine Betäubungsspritze und dann hältst Du das Schleifen usw gut durch.
Bis die Brücke im zahntechnischen Labor fertig ist, bekommst Du ein Provisorium. Ich hoffe, ich hab alles in etwa richtig beantwortet. Aber ein Gang zum Zahnarzt ist jetzt angesagt! Alles Gute!
Da hast Du Recht! Und ich denke, das zahlt Deine KV ! Und wenn diese Lücke sichtbar ist beim Lächeln, finde ich ist eine Brücke wirklich zu empfehlen. Ich hoffe, Du hast ein regelmäßig geführtes Bonusheft von Deinem Zahnarzt bekommen?
der Zahn wurde tatsächlich gezogen
naja wenn er eh schon locker is wird er wahrscheinli gezogen und eine sogenannte "brücke" drübergemacht da wird jeweils der erste nachbarzahn also links und rechts beschliffen bzw. präpariert zu nem miniaturzahn und man macht eine keramikkronenbrücke drüber. oder man setzt dir n implantat+krone in die lücke is aber um einiges teurer jedoch der vorteil ist das dann die nachbarzähne nicht beschliffen werden müssen. und ja die schmerzen: spüren wirst du nicht viel weil du sowieso ne betäubungsspritze in den kiefer bekommst.
hoffe das ich es dir halbwegs gut erklären konnte :)
Ich glaube weniger, daß der Zahn locker ist. Die Wahrscheinlichkeit, daß eine Wand des Zahnes frakturiert ist und diese jetzt nur noch von der Aufbaufüllung gehalten wird, ist erheblich größer. Dadurch hast Du das Gefühl, daß der gesamte Zahn wackelt.
Somit muß der Zahn auch nicht entfernt werden, aber es ist erforderlich, daß Du schnellstens zum ZA gehst.
Es ist richtig, daß der Zahn mit einer Krone versorgt werden muß.
Vor dieser Behandlung brauchst Du keine Angst zu haben. Da der Zahn "tot" ist, wird die Behandlung auch nicht schmerzen. Das Zahnfleisch kann ein bisschen zwicken, das ist aber auch alles.
Nun, wenn die Wurzelbehandlung vollzogen ist, ist das Aufsetzen der Krone das Geringste. Dazu wird ein Abdruck des Zahnes angefertigt (mit einer Art Plastillinmasse), was nun wirklich nicht schmerzt, dann wird der Abdruck an den Zahntechniker geschickt, der fertigt daraus die Krone an, und die Krone selbst wird dann eingesetzt. Bei mir war das ohne Betäubung möglich. Und wenn die Krone erst eingesetzt ist, ist es mit Schmerzen vorbei.
Aber der tote Zahn ist locker! Da macht es wenig Sinn, eine Krone drauf zu setzen, oder???
Das muss der Zahnarzt entscheiden. Darüber eine Ferndiagnose zu geben ist mir zu riskant. Immerhin: Möglich ist, dass er extrahiert werden muss, aber nicht gesagt.
Vielen liebe n Dank :) ja irgendwas muss passieren, mit 22 sone Zahnlücke ist ehrlich nicht schön