Würde man bei Krebs nach 4 Monaten schon was merken?
Im Mai fing mein Hund an zu lahmen und trotz Röntgen, Physiotherapie und Schmerzmittel dauerte es ewig bis es besser wurde ( 6 Wochen).
Als es quasi dann besser war, fast weg, wurde es dick, heiß und knubbelig.
Ich also wieder in die Klinik, Röntgen, Ultraschall und Biopsie.
Alles obB.
Tierärztin sagt Feinnadel Biopsie ist sehr oft falsch negativ. Also CT und noch eine Biopsie, während er sowieso in Narkose für CT liegt.
CT zeigt Zubildung, aber definitiv kein Osteosarkom. Zweite Biopsie auch frei von Tumorzellen.
Tieräztin sagt 60:40 die Wahrscheinlichkeit gutartig zu bösartig.
Was mich auch nicht schlauer macht, nur so bisher 3500€ ärmer.
Nun lebe ich mit der Angst und weiß nicht weiter.
Frage an die Krebsspezialisten: was für tumore gibt es noch am Bein, die recht groß sind ( Kl Mandarine) aber kein Osteosarkom sind und kein Lipome ( Fettzellen wurden auch nicht gefunden)
Die Lunge ist immer noch frei ( also nicht sonderlich aggressiv der Bursche) Blutwerte ganz gut, nur leichte Anemie.
Mehr Untersuchungen sind nicht möglich.
2 Antworten
Das kann sich durchaus in dieser Zeit bemerkbar machen.
Wie gesagt, es kann sich bemerkbar machen, muß aber nicht. Genieße die Zeit mit deinem Hund solange es ihm gut geht. Wenn die Zeit gekommen ist das er starke Schmerzen hat und sich quält, dann lass deinen Hund los und Erlöse ihn von den Schmerzen. Vielleicht ist der Tumor auch gutartig und du hast noch viele Jahre mit deinem Hund. Die Hoffnung niemals aufgeben.
Es tut mir sehr Leid für deine Maus und ich weiß, daß die Ungewissheit einen fertig macht. War es eine normale Tierarztpraxis oder eine Tierklinik? Wurde ausgeschlossen, daß die Knochen nicht betroffen sind? Was mich etwas irritiert ist, daß trotz der ganzen Untersuchungen keine eindeutige Diagnose gestellt wurde. Wenn eine Biopsie sehr sorgfältig und fachgerecht durchgeführt wird, kann eine eindeutige Diagnose fest gestellt werden.
Ich würde mir an deiner Stelle bei einem Spezialisten eine eindeutige Diagnose holen.
Schau mal unter:
https://senior-hunde.de/tierkliniken-und-tierarztpraxen-mit-onkologie/
da sie nach PLZ aufgeführt sind, findest Du sicher einen in deiner Nähe.
Bei unserem Podenco Benny, der uns zugelaufen ist, haben wir nach ein paar Wochen gedacht er hört schlecht. Waren bei 4 Tierärzten, die sagten es wäre alles in Ordnung und konnten nichts feststellen. Da wir aber überzeugt waren, daß etwas nicht stimmt und haben einen Termin in der Uni-Tierklinik Leipzig gehabt. Da wurde durch eine spezielle Untersuchung fest gestellt, daß er definitiv wahrscheinlich von Geburt an taub ist. Beim CT wurde noch ein weißer Fleck auf der Lunge festgestellt und wir mußten nach einen halben Jahr ein weiteres CT machen lassen, aber der Fleck war zum Glück weg. Das hat uns alles zusammen auch ca. €2.500,00 gekostet.
Ich wünsche Dir und deiner Fellnase viel Glück, daß alles gut ausgeht.
Also manchmal…wenn man sowas alles hört…einer meiner Hündinnen wurden noch ca. 6 -12 Monate gegeben, 6 realistischer als 12 Monate…Knochenkrebs. Da wurde eine Probe genommen und das wurde diagnostiziert. Das ganze ist nun 15 Monate her, sie ist zwar grauer geworden ist schon fast 12 Jahre alt, aber ansonsten ist sie ganz normal drauf, zeigt keine Gebrechen, spielt sogar noch fast jeden Abend, kaspert rum mit dem Nachbarshund, frisst ganz normal usw.
Da glaube ich eher mittlerweile das das wohl ne Feierabenddiagnise war und dann schreibst Du, das 4 Ta‘s nicht in der Lage sind festzustellen, dass der Hund taub ist? Da fällt mir bald gar nichts mehr zu ein…
Nein, es war keine Feierabenddiagnose, sondern waren Tierärzte bei uns in Andalusien. Sie haben seine Ohren sich genau angeschaut, Trommelfell und alles war normal. Aber sie hatten sicherlich nicht die Geräte um es so zu kontrollieren wie es die Uni-Tierklinik in Leipzig nachen konnten. Er ist, da er ganz weißes Fell mit ein paar braunen Flecken hat, vermutlich von Geburt an taub und wurde wahrscheinlich deshalb ausgesetzt. Er kommt mit seiner Behinderung ganz gut zu Recht und orientiert sich an unserem ebenfalls ausgesetztem Pointermädchen Ayla, denn wo sie ist ist auch er. Auch einige Handkommandos hat er gelernt und weiß was es bedeutet. Er ist sehr anhänglich, verschmust und ein Mamakind.
Die Feierabenddiagnose war auf meine Hündin bezogen, weil sie eben nun schon 9 Monate länger lebt, als man ihr gegeben hatte.
Okay, schönen Abend.
Die Biopsie wurde ja sogar zweimal gemacht und auch fachgerecht, einmal davon sogar unter Vollnarkose. Es wurde nur Blut gefunden, keine Tumorzellen
Was hat die Tierärztin als Weiterbehandlung vorgeschlagen? Kann man es nicht raus operieren, wenn es ev. auf einen Nerv drückt und sie deshalb lahmt?
Ne kann man nicht rausoperieren
Was wurde denn diagnostiziert und warum kann es nicht raus operiert werden? Wie geht es deinem Hund, hat sich seine Situation gebessert? Wenn Du den Befund hast, würde ich an deiner Stelle noch zu einem anderen Tierarzt gehen.
Es wurde nichts diagnostiziert, außer das was oben beschrieben ist.
Wenn eine Zubildung rausoperiert wird müssen die Chirurgen 1-3 cm Abstand um den Tumor halten, damit nichts streut. Das geht hier nicht, da ist ja schon der Knochen
Ich würde mir an deiner Stelle trotzdem noch einmal eine Meinung von einem Facharzt holen. Auch würde ich von der Tierärztin einen detaillierten schriftlichen Befund verlangen, was alles gemacht wurde, bei soviel Geld hast Du ein Recht darauf. Wenn der Tumor weiter wächst, wird er irgendwann den Knochen angreifen. Was dann? Habe Dir ja einen Link geschrieben, da findest Du sicher eine Klinik in deiner Nähe.
Er war bereits in Fachkliniken
Macht es aber nivht