Wieso kaufen Investoren Tierarzt und Arztpraxen so extrem im Moment?

4 Antworten

Da gibt es nicht viel zu erklären. Es geht wie immer ums Geld. Das ist auch in der Humanmedizin so. Da werden Praxen aufgekauft und dann eben so Wirtschafts Unternehmen. Deswegen traue ich auch keinem Arzt mehr wenn der sagt es muss irgendetwas operiert werden.

Um sich als Einzelperson mit einer Tierarztpraxis selbstständig zu machen braucht man sehr viel Geld. Und man muss arbeiten rund um die Uhr. Wer will sich das noch antun?

Da ist es doch viel besser irgendwo angestellt zu sein.

Die Entwicklung im Gesundheitswesen finde ich sehr bedenklich und auch vor den Tierärzten wird halt nicht zurückgeschreckt wenn es ums Geld verdienen geht

Anscheinend kann man da gut Gewinne machen. Mehr Gründe brauchen Investoren nicht.

Folge: weil Ärzte dann mehr dem Gewinn der Investoren als dem Wohl der Patienten verpflichtet sind, werden teure und ggf. sinnlose Behandlungen durchgeführt, Hauptsache die Kasse klingelt. Das kostet Patienten und Krankenkassen Geld und schadet dem ganzen Gesundheitssystem.

Es gibt zu wenig Ärzte, die das Risiko und die enorme Arbeitsleistung der Selbständigkeit nicht übernehmen wollen. Die Investoren kaufen dann die durch Ruhestand freiwerdenden Praxen und die Mediziner lassen sich mit Arbeitsvertrag (vereinbarte Stundenzahl) einstellen.

Weil die Rendite und Gewinnmaximierung deutlich über dem liegt, was man auf dem Kapitalmarkt erhält.