Wie weit darf Mutter mit Kind wegziehen?

Hallo, ich habe da noch was für dich gefunden, was wirklich gut für dich auszusehen scheint:

Damit der Umgang nicht beeinträchtigt wird, gilt für beide Eltern die sogenannte Wohnverhaltensklausel nach § 1684 Abs. 2 BGB. Nach dieser Vorschrift haben beide Eltern „alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert“. Damit ist es den Eltern wechselseitig untersagt, das Kind gegenüber dem jeweils anderen Elternteil negativ zu beeinflussen. Darüber hinaus haben auch Großeltern, Geschwister, Stiefeltern und andere wichtige Bezugspersonen ein Recht auf Umgang mit den Scheidungskindern, wenn dies dem Kindeswohl dient, § 1685 Abs. 1 und 2 BGB.

Alle ausführlichen Informationen zum Thema findest du hier:

https://www.scheidung.org/kinder/

Tipp: Du solltest nicht den fatalen Fehler machen und deine Frau mit diesen neuen Erkenntnissen unter Druck setzen.

Die Freude einerseits und das erhabene Gefühl der Überlegenheit, verleitet leider viele Betroffene dazu, den Partner über seine "Pflichten" aufzuklären.

Reagiert der nicht wie erwartet eskaliert die Sache auch schon mal, was zur Folge haben kann, das die Parteien nur noch über ihre Anwälte kommunizieren und ein Gericht letztendlich entscheidet.

Wahrscheinlich bringt Nachsicht und Geduld für alle Beteiligten das beste Ergebnis.

Ein Umzug gehört nicht zu den Entscheidungen, welche die Mutter allein treffen kann. Zieht die Mutter dennoch ohne das Einverständnis des Vaters um, macht sie sich sogar der Kindesentziehung („Entziehung Minderjähriger“) schuldig und muss mit hohen Strafen rechnen.

Hat nun der Vater das Gefühl, dass durch den geplanten Umzug seine Beziehung zu dem Kind gefährdet ist oder sein Sorgerecht oder auch seine Besuchsmöglichkeitenbehindert werden, kann er die Erlaubnis für den Umzug verweigern. Besteht die Mutter dann trotzdem auf den Umzug, kann sie dies gerichtlich entscheiden lassen.

Guck mal bei "das Männermagazin" ist nen blog von nem "Unterhaltspreller" der schon 3 Ehen hinter sich hat. Ums kurz nach machen die meisten Frauen verhalten sich nach einer Trennung nicht fair und fordern ne Art Schadenersatz für ihre ach so verletzen Gefühle. Die Gesetze sind leider auch nicht wirklich auf deiner Seite ABER die meisten Frauen sind halt einfach geldgeil. Sie wird 100pro auf dich zukommen wenn es darum geht dass du für ihren und den Unterhalt deines Sohnes aufkommst. Hier gibts natürlich Mittel und Wege wie man sich davor "drücken" kann, ganz legal was man als Druckmittel gegen die Frau einsetzen kann wenn sie sich selber unfair verhält. "Einfach mitgenommen" hört sich aber nicht danach an als wolle deine Frau da irgendwas sachlich und vernünftig lösen. Wird warscheinlich wie so viele Scheidungen enden: Du darfst den Sohn kaum sehen, sie erzählt ihm Blödsinn über dich und wieviel km du zu ihm fahren musst ist ihr auch egal, aber zahlen darfst du sicherlich, da sind die Frauen völlig schmerzfrei bei sowas. Ganz ehrlich jeder Mann der Heiratet ohne nen Knallharten Ehevertrag ist leider ein Idiot.

Gibt es eine Sorgerecht Vereinbarung? Wenn ja würde ich diese mal abklären. Bei geteilten Sorgerecht kann man sich einen Anwalt nehmen und das schriftlich abklären wie oft und wie lange du das Kind sehen darfst.

Wenn sie das Sorgerecht alleine hat ist es egal. Du hast aber das Recht, dass Kind alle 2 Wochenden sehen. Solange ein Richter/Notar nichts anderes beschlossen hat. Aber so weit ich weiß darf sie mit dem Kind hin wo sie will.