Welche Erfahrungen habt ihr mit einer Desensibilisierung gegen Heuschnupfen gemacht?

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Hallo Macreid,

 

ich kenne einige Heuschnupfengeplagte. Bei einigen hat eine Desensibilisierung geholfen.

Es gibt aber auch Fälle, wie z.B. mein Bruder, da bringt es nichts. Er hat in den letzten Jahren schon drei mal eine Desensibilisierung versucht, ohne Erfolg.

Er konnte bei sehr starkem Pollenflug nicht eine Nacht durchschlafen. Er hatte Pfropfen in der Nase, die jedoch schon nach 15-20 Minuten immer voll waren.In seiner Verzweiflung dachte er schon an einen Umzug.Er hat Pollengitter vor den Fenstern und wäscht sich jeden Abend die Haare um ja nichts mit ins Bett zu nehmen.

Doch jetzt scheint Besserung in Sicht.Durch eine Kombination von neuen Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln und mehreren Eigenblutbehandlungen geht es ihm jetzt seit ca zwei Wochen besser.

Fang auf jeden Fall mit der Desensibilisierung an, in vielen Fällen bringts was.

Das andere habe ich Dir als Alternative geschrieben

 

Gruß und gute Besserung

Hexle2

Hexle2  27.05.2011, 15:29

Danke für's Sternchen und viel Erfolg bei Deiner Behandlung

Ich habe es mit Beginn der Lehre machen lassen. Es hat 2,5 Jahre gedauert.

 

Der Erfolg war durchschlagend! Ich stand mit 18 bereits in der "Asthmakarriere"... nachdem die Allergie quasi weg war, hat sich das Asthma vollständig zurück gebildet und Bronchien/Lunge haben sich erholt.

 

Geblieben ist nur eine "Nieslust"... sprich, wenn die Frühblüher ihre Pollen streuen, niese ich viel und anhaltend, wenn ich draussen bin. Aber damit kann ich leben.

 

Es erfordert auch heute noch zeit, Geduld und man muss sich an die Termine/Vorgaben halten. Aber in den meisten Fällen gelingt die Therapie und wenn man sich die Langzeitfolgen von Allergien vor Augen hält, rentiert es sich auf alle Fälle.

Hi,

hab zwar selbst keine Erfahrungen gemacht ,hab dir aber was rausgesucht.

Erfolg bei Heuschnupfen liegt bei 82 Prozent Die Erfolgsquote der Behandlung bei einer Pollenallergie (Heuschnupfen und Asthma) liegt bei etwa 82 Prozent. Fortschritte in der Aufbereitung der Therapiepräparate haben Wirksamkeit und Sicherheit der Hyposensibilisierung weiter verbessert. Auch der Etagenwechsel, der Übergang in ein allergisches Asthma, kann damit meist verhindert werden.

wenn du mehr wissen willst siehe Link

http://www.medizinfo.de/allergie/therapie/hyposensibilisierung.htm

ich wünsche dir viel Erfolg

Sophia

 

Es hat bei mir für einige Jahre für Besserung gesorgt. Mittlerweile hat das allerdings wieder nachgelassen. Allerdings erlitt ich bei der letzten Spritze einen allergischen Schock, der mich fast das Leben gekostet hätte!

Ich gehöre leider zu denjenigen, bei denen es nicht so gut geholfen hat :( Eigentlich spüre ich gar keinen Unterschied...und bei mir hat das ganze auch mehrere Jahre gedauert.

 

Auch wenn es heißt, dass die Desensibilisierung die beste Methode sein soll, glaube ich, dass es vielleicht besser wäre eine weniger übliche Therapie auszuprobieren wie die Eigenbluttherapie beispielsweise. Und Akupunktur soll auch helfen.

Ich hoffe, dass du die richtige Therapie für dich findest und dein Arzt dich dabei auch gut beraten wird.

 

Viel Erfolg dabei! ...und gute Besserung