Unzufrieden mit Bescheid der Versicherung, was nun?
Hallo zusammen!
Ich hatte vor zwei Monaten einen Verkehrsunfall, wobei mein Auto beschädigt wurde. Ich habe der Versicherung anschließend mitgeteilt, dass ich den Schaden fiktiv mit Ihnen abrechnen möchte. Nun kam der Bescheid heute an. Die Versicherung zahlt mir noch 1400€, womit ich absolut nicht einverstanden bin. Sie sagen die Teile am Auto seien nicht beschädigt und können nochmal genutzt werden. Nun zu meiner Frage, was tue ich jetzt? Kann man Einspruch erheben? Würde mich freuen, wenn mir einer weiterhelfen könnte.
VG!
7 Antworten
Es werden die werkstattüblichen Stundensätze herunter gerechnet da du und nicht die Fachwerkstatt instand setzt. Die Mwst wird herausgerechnet sowie Verbringungskosten und Kosten für ein Leihauto. Im Schadengutachten sind Teile aufgeführt die beschädigt sind und dazu Bilder. Man wird einschätzen was du selbst machen willst. Eine Seitenwand wirst du nicht tauschen können , ausbeulen eher. Durch deine eigene Reparatur wird auch keine Werterhaltung in Betracht kommen, somit kein Wertminderungsausgleich, wenn es den überhaupt vom Alter her geben sollte. Du kannst es reparieren lassen und die Rechnungen nachreichen.
Ersetzt werden nur Teile, die wirklich beschädigt sind und das ist auch richtig so. Und wenn du "fiktiv" abrechnest und keine Reparatur erfolgt wird auch die MwSt, Nutzungsausfall usw rausgerechnet.
Du kannst ein Gegengutachten einreichen, aber der Erfolg ist zweifelhaft.
Selbstverständlich leistet kein Versicherer für Teile, die gar nicht beschädigt sind. Was willst du denn dagegen tun? Der Versicherer hat doch sicher auf Grund des KVA entschieden, den du vorgelegt hast.
Das hört sich ja richtig an.
Die Versicherung bezahlt den nachgewiesenen Schaden, keinen Cent mehr.
Auch ich möchte, dass meine Beiträge nicht sinnlos unters Volk geworfen werden.
Ein komplett neues Auto bei so einem kleinen Schaden wird es nicht geben.
Bei mir wird auch nur die Hälfte gezahlt. Es wird gesagt, dass wäre Wertverbesserung. Ich gehe zum Anwalt.
ja, die drücken sich , wo sie können
Was lässt Du Dir denn da für Höhen abzocken?
Was ja richtig ist, geht es doch um Kundengelder, oder?
Ist doch bei PH genauso; diese Schummelei;
Beitragsunterschiede zwischen 30 und 230 EUR, so Finanztest. Warum wohl?
Finde das bei den Versicherungsbeiträgen unverschämt.
Du hast doch keinen Cent Versicherungsbeitrag gezahlt, da doch wohl die gegnerische Haftpflicht in Anspruch genommen wird, oder nicht?
Dann hat ja Dein Gutachter auch nur sonne schlappe Summe ermittelt, oder?
Setze ihn auf den Topf, was soll denn der JurIst da machen, wenn alles geschrieben steht; sogar mit Fotos belegt?
Finde das bei den Versicherungsbeiträgen unverschämt.