Staubbelästigung bei Mäharbeiten in Wohngebieten
Muß man bei Mähdrescharbeiten die wahnsinnige Staubbelästigung vom angrenzendem Erntefeld zum Wohngrundstück akzeptieren oder hat der Landwirtschaftsbetrieb auch eine Verantwortung zum umweltfreundlichen Arbeiten.Nach einer solchen Erntearbeit muß man grundsätzlich alle Fenster putzen, Wege kehren, Zäune säubern usw. und wer bezahlt einem diesen zusätzlichen Arbeitsaufwand.
8 Antworten
Ich gehe davon aus, dass die Felder am Ortsrand nicht erst gestern angelegt wurden. Von daher sollte man davon ausgehen, dass von einem Feld durchaus gewisse Belästigungen hervorgerufen werden können. Ob dies ein - zweimal im Jahr durch Erntearbeiten geschieht, oder auch durch regelmäßige Geruchsbelästigung durch Naturdünger ist dabei egal.
Wenn Du ein Haus an einer Autobahn kaufst, kannst Du Dich danach auch nicht über Autolärm beschweren.
Wenn Du eine Wohnung über einem Kindergarten mietest, kannst Du Dich auch nicht über spielende Kinder erzürnen.
Wenn Du ein Haus am Waldrand kaufst, kannst Du Dich auch nicht den Förster wegen Wildschweinen in Deinem Garten verklagen.
und wer bezahlt einem diesen zusätzlichen Arbeitsaufwand.
Das Geld kommt aus deinem Portemonnaie, also du selber. Genau wie im Frühjahr wenn der GELBE Regen kommt. (Rapsblüten)
Dann suche dir eine Wohnung in der Stadt.
da sind doch sicher abgase lästig
Die Antworten auf die Staubbelästigung sind durchweg richtig. Hier musst du dich dran gewöhnen.
Das Ausbringen von Naturdünger allerdings ist geregelt. Hier muß innerhalb einer Frist dieser Dung untergepflügt oder gegrubbert werden um die Geruchsbelästigung so gering wie möglich zu halten.
omg, Also dafür wohnt man halt auf dem Land. Du kannst ja auch nicht alle Hähne verbieten, die deinen Morgenschlaf stören, oder die Hunde, die bellen,..... Mähen mit einem Mähdrescher staubt nun mal oder sollen die wieder Schnitter einstellen, die das mit der Sense machen?