Sorgt Erben dafür, dass die ungleiche Verteilung des Geldes erhalten bleibt?

9 Antworten

Natürlich! Erben bedeutet doch nichts anderes, als dass ich davon profitiere, was meine Vorfahren erwirtschaftet haben. Sprich, ich bekomme Geld dafür, dass ich zufällig von den "richtigen" Personen geboren wurde. Eigene Leistung? Definitiv nicht. Und je mehr Vermögen sich bei immer weniger Menschen häuft, desto mehr wird das alles eine reine Geburtslotterie und hat absolut gar nichts mehr mit eigener Leistung und eigenen Fähigkeiten zu tun.

Ich bin übrigens jemand, der davon profitiert, bevor mir jetzt irgendjemand Neid unterstellt ;).

Es kommt drauf an, wie der Verstorbene sein Geld verteilt.
Heutztage spenden viele Wohlhabende ihr Geld an Wohlnützige-Vereine oder die Kirchen.

Generell sollte der Vererber drauf achten, das es nicht zum Streit seiner Erben kommt.
Hätte ich im Alter viel angehäuft und es bestünde die Gefahr nach meinen Tod für einen Erbschaftsstreit, bekäme jeder einen seinen Pflichtteil und der Rets geht an einen Verein, der sich um das Wohl von Kindern kümmert.

Das Geld wird ungleich erworben, also ist logisch, dass ungleich vererbt wird. Nein, erben ist mMn die Triebfeder dazu weiter zumachen.

Zuminderst steht fest,erben,gibt oftmals Streit in der Familie.Die Menschen sind alle verrückt,nur Geld her.

Erben, soweit es steuerfrei vor sich geht, sorgt für die Vermeidung von Gleichmacherei.