Hallo, habe eine Frage zur Wundheilung, Nachbehandlung. Bitte nur hilfreiche Antworten, aber zunächst mal die Vorgeschichte:
ich wurde vor 12 Tagen operiert. Diagnose: Sinus Pilonidalis, auch allgemein als Steißbeinfistel oder Soldatenschreck bekannt.
Ich hatte in den Wochen vor der OP (habe es relativ früh diagnostiziert) nie Schmerzen, aber jeder Chirurg erzählte mir die Notwendigkeit der OP. Nun ja, so ließ ich es über mich ergehen. Weis nicht genau wie groß die Wunde war, aber ich gehöre wohl zur glücklichen Prozentzahl, sprich kein kraterförmiges Loch das bis auf das Steisbein geht. Es ist ca. 5 bis 6 cm lang, 2 cm breit und nicht allzu tief, wodurch auch die Wunde geschlossen wurde (primäre Deckung). 3 Tage nach der OP wurde die Wunde geöffnet, da es stark genässt hat. Anschließend (bis zum heutigen Tag) wurde die Wunde, die sehr sauber ist, also keine Infektionsherde oder Eiter mit einer Gaze- Tamponade, Kompresse und einem Verband gedeckt (täglicher Wechsel beim Arzt). Allerdings hab ich 12 Tage nach der OP nur geringe Granulation, sagte mir der Arzt.
Wie sind eure Erfahrungen (qualifizierte Beiträge)? Evtl. die eines Arztes oder Krankenschwester die mit der Nachbehandlung beschäftigt waren.
Wie erziele ich eine schnellere Wundheilung? Sollte ich mit ausduschen bzw. Sitzbädern beginnen. Ab wann ist eine Laserepilation nach dem Zuwachsen möglich?
LG Michael, vielen Dank für Antworten