Reizblase mit 14. Was tun?
Hallo zusammen,
ich bin 14 Jahre alt (Frau) und habe schon ungefähr seid (Ende) November das Problem mit der Reizblase. Am Anfang dachte ich das geht schon weg, doch leider habe ich falsch gedacht. So am Anfang Januar bin ich dann zum Urologen gegangen, der mir dann Tabletten aufgeschrieben hat. Es waren Propiverin HCl Stada 15mg Filmtabletten
Ich muss ehrlich sagen es hat mir naja, teils was genützt. Sagen wir von 10 (viel geholfen) bis 1 (wenig geholfen), 5 bis 6. Ich war aber kein zweites mal beim Arzt. Die Reizblase ist immer noch da und ich habe echt Angst das es ne wieder weg geht. Denn immer wieder auf's Klo zu müssen, weil die Blase ruft (obwohl ich das Gefühl habe sie ist noch nicht einmal richtig voll) ist echt super unangenehm!
Zwar stand im Internet dass das viele Frauen haben und obwohl ich damit Leben kann (sprich; es tut nicht weh beim 'Wasser lassen') ist es trotzdem sehr störend. Da ich ja in die Schule muss und Nachts da zu liegen und das Gefühl zu haben wieder auf Toilette zu müssen obwohl man schon vor 10 Minuten war, echt 'nervig' sein kann. Es ist auch nicht so, dass nur sehr wenig Tropfen 'raus kommen' und es danach (sehr) wehtut wie bei einer Blasenentzündung. Bei mir ist es so, dass wenn ich auf Toilette gehe -was sehr häufig vorkommt- wie soll ich sagen, normal viel/wenig 'raus kommt' (und das obwohl ich ziemlich wenig trinke) und es danach auch gar nicht weh tut bzw. brennt.
Habt ihr vielleicht eine Idee was ich machen kann? Mir macht es noch dazu Sorgen, dass ich ja erst 14 bin und ich meine es ist in dem Alter wohl ungewöhnlich? Korrigiert mich wenn ich falsch liegt! Zum Arzt werde ich wohl oder übel hingehen müssen... doch bevor ich dies tue möchte ich erstmal euch um Hilfe bitten. Vielleicht, nein, hoffentlich hat der ein oder andere einen guten und hilfreichen Tipp für mich, denn ich bin so langsam echt am verzweifeln.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus! Liebe Grüße
2 Antworten
Eine Freundin von mir hatte diese Probleme, wir sind allerdings aelter (aber nicht in den Wechseljahren).
Ihr hat Beckenbodentraining geholfen, und die Therapeutin hat ihr empfohlen, die Blase zu trainieren, d.h. nur zu festgesetzten Zeiten zur Toilette zu gehen, weil die Blase ein Organ mit einer Muskelschicht ist, das sich leicht trainieren laesst (ie hat zur Sicherheit Slipeinlagen getragen). Ausserdem wurde ihr empfohlen soweit wie moeglich auf salz zu verzichten.
Versuch es mal mit Cranberrysaft, Nieren- und Blasentee, oder Kürbiskernen. Zudem solltest Du unbedingt nochmal zum Urologen. Auch Ärzte können vorher nur erahnen, was Dir hilft und im Zweifelsfall muss eben eine andere Therapie her.