Regionalanästhesie Spritze in de Achselhöhle, tut das weh?

2 Antworten

Für die Regionalanästhesie gibt es zwei Vorgehensweisen. Zum einen die "klassische" - dabei wird in örtlicher Betäubung eine Nadel mit einem kleinen Elektrostimulator iengestochen. In der Nähe des Nerven angekommen fängt dieser durch die Stromimpule plötzlich an zu zucken. Dieses wird meist als befremdlich bis unangenehm beschrieben, selten jedoch als schmerzhaft. Die modernere Variante 2 setzt auf Ultraschall zur Darstellung der Nerven. Die Stromimpulse gibt es hierbei nicht, es bleibt also nur der kleine Einstich in der Achsel. Das ist nicht großartig unangenehm. Manche Kliniken kombinieren beide Verfahren, in dem sie zunächst unter Ultraschallsicht an die richitige Stelle pieksen und dann noch mal mit ein paar Stromimpulsen kontrollieren, ob sie auch wirklich richtig liegen - das ist dann zwar unangenehm, aber nur kurz. Ich persönlich würde übrigens jederzeit die Regionalanästhesie der Narkose vorziehen, da ist man nicht so ausgeliefert, und schonender für den organismus ist es allemal.

Goldameir  23.09.2012, 11:59

die einzige richtige Beschreibung,und weh tuts oft eben auch noch!!!!

Ich hatte mal ne OP am Daumen, da wurde auch so betäubt: ich fands äußerst unangenehm! :-(