Nach 1 Woche mit genähte Wunde arbeiten gehen?
Hallo
Ich habe mich letzte Woche auf der Arbeit geschnitten und wurde genäht.
Wäre 2 Wochen krankgeschrieben.
Habe aber meiner Firma mitgeteilt das ich versuche nach einer Woche arbeiten zu gehen.
Ist das eine gute Idee? Soll ich dann noch was beachten?
16 Antworten
Wenn es nicht um einen Schnupfen sondern um eine solche Verletzng handelt, würde ich auf jeden Fall erst mit dem Arzt reden. Denn selbst wenn die Wunde genäht ist, sind die Wundränder ja nicht verheilt. Und jede Bewegung oder Belastung kann die Heilung verzögern. Das kann dann dazu führen, dass man dir, im Glauben die Heilung sei fortgeschritten, die Nähte ziehen will und feststellt, dass die Wunde noch nicht hält. Und dann musst du dich weiter schonen und es dauert womöglich länger als nötig.
Mit dem Doc abklären. Ich wär arbeiten gegangen, aber bei mir verheilt alles auch recht gut und schnell.
Viele Menschen glauben, dass eine Krankschreibung es verbietet, vorzeitig an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Doch wenn von einer Krankschreibung die Rede ist, ist eigentlich eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (kurz „AU“) gemeint. Der gelbe Schein erfüllt zwei Funktionen: Zum einen dient er als Feststellung, dass man momentan nicht diensttauglich ist. Zum Zweiten gibt er eine Prognose über die voraussichtliche Dauer dieses Zustands ab. Der Arzt trifft die Einschätzung nach bestem Wissen und Gewissen. Es ist aber durchaus möglich, dass die Prognose sich nicht bewahrheitet und man früher wieder gesund ist. Folglich ist eine Krankschreibung kein Arbeitsverbot. Wer krankgeschrieben wurde, aber schneller wieder fit ist, darf daher arbeiten gehen trotz Krankschreibung und muss nicht bis zum Ablaufdatum warten.
Alles gut und schön, das sollte dennoch nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt geschehen.
Denn trifft der Arbeitnehmer alleine diese Entscheidung und es passiert was, macht sich der AN u. U. schadensersatzpflichtig, weil der AN den Heilungsprozess gefährdet hat.
Im Übrigen möchte ich daran erinnern, dass es sich in diesem Fall um einen Arbeitsunfall handelt, die Berufsgenossenschaft also auch noch eine nicht ganz unwichtige Rolle spielt.
Das stimmt, hatte einen anderen Browser benutzt und konnte den Link nicht übertragen, danke dafür
Was hat das jetzt hier mit dem Problem zu tun?
Kommt darauf an. Mußt du im Beruf körperlich arbeiten, dann bleibe zu Hause. Die Gefahr das die Naht aufgeht ist zu groß. Mußt du keine körperlichen Arbeiten verrichten, wie im Büro am PC sitzen, dann kannst du zur Arbeit gehen wenn du es wirklich willst. Ich würde die zwei Wochen zu Hause bleiben und der Wunde Zeit zum heilen geben. Der Arzt hat dich nicht grundlos zwei Wochen krankgeschrieben.
Arbeite im Lager
Dann bleibe auf jedenfall noch die zwei Wochen zu Hause. Die Gefahr das die Naht aufgeht oder sich entzündet ist zu groß.
was soll das ? duhast eine handvereltzung und wenn diese naht sich löst bzw, sich netzündet, dann kannste dmait rechnen, dass du nicht nur noch ein woche, sondern mindestesn noch weitere 4 wochen krank bist..
willst du punkte sammeln -zeigen ,was du fürn kerl bist??
lass das, mit händen ,die man als lagerarbeiter zum geldverdienen braucht treibt man keinen schabernak --
bleib zu hause und zwar so lange wie es dein arzt befürwortet, notfalls eben noch ne woche länger als die zwei
Wenn man aus einer Internetseite zitiert, wäre es der Fairness halber (oder des Urheberrechts wegen) korrekt, die Quelle anzugeben.
https://www.praktischarzt.de/blog/arbeiten-trotz-krankschreibung/