Mit morphium, tavor, valium alkoholentzug erleichtern?
guten abend liebe community. Ich bin 16 männlich. Und ich bin alkoholaüchtig :(. Lest bitte die letzten fragen da erklär ich alles noch genauer. Meine eltern sind diese woche bis dienstag im urlaub. Hab schon den entzug begonnen gehabt bekam aber dann eine magen-darm grippe :(. Aber ich trinke jetzt nur noch 6-10 halbe bier pro tag freu . nun zur sache: von meinem veratorbenen opa haben wir morphium tavor valium im haus (ihm wurde ein bein abgenommen und deswegen hatte er starke schmerzen und psychosen). Weil ich den ersten entzug wenn man das so nennen darf sehr stark unter angstzuständen und übelkeit gelitten habe bin ich auf diese mittel genommen. Frage: kann ich sie nebenher gegen die entzugserscheinungen nehmen? Ich habe sowas noch nie genommen und ist das gefährlich? Wenn ich sie nehmen wuerde? Bitte löscht diese nachricht nicht ich wuerde gerne einen ratschlag haben. Danke fuer die erntgemeinten antworten
13 Antworten
Das ist eine ganz ganz schlimme Idee denn von den Sachen wirst du genau so abhänhig und der Entzug ist kein Spass sag nicht das Alkohol entzug leichter ist aber ich mach gerade den entzug von tramal durch und das ist so ähnlich wie deine genannten tabletten. Muss dir sowas von abraten aber wenn du es ernst meinst dann lass dir helfen wenn du es alleine nicht schaffst zb von den Arzten einer ´klinik oder sprech erst mal mit deinem oder einem Hausarzt er gibt dir tipps und hat schweigepflicht
Jeder Entzug sollte grundsätzlich nur unter ärztlicher Begleitung erfolgen
Nicht nur, daß ein kalter Entzug lebensgefährlich sein kann. Es ist schlichtweg unmöglich eine Suchtmittelabhängigkeit zu beenden, indem man "unterstützend" Suchtmittel nimmt.
Du kannst nicht einfach irgendwelche Medikamente nehmen ohne einen Arzt konsultiert zu haben.Zum Entzug gibt es Distraneurin,was Dir auch der Arzt verschreiben würde.Oder aber eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus zur Entgiftung die 10 Tage dauern würde.
Super Antwort. Dickes DH!
Und danach eine anständige stationäre Psychotherapie um das Rückfallrisiko zu minimieren.
Bei einem selbstentzug von alkohol musst du dringend die meinung eines facharztes (auch hausarzt) einholen, vor allem welche mittel dir gegen die nebenwirkungen helfen sollten. vor allem gegen die angstzustände und die übelkeit gibt es gute mittel. was du jetzt gar nicht gebrauchen kannst zu deiner alk-sucht ist zusätzlich eine sucht auf morphium, welche sich auch schnell entwickeln kann. es gibt bessere mittel zur unterstützung.
außerdem besteht bei einem arztbesuch die verschwiegenheitspflicht. schildere ihm deine lage. aber wenn du deine familie ins vertrauen ziehst können die dich unterstützen in deinem vorhaben. sie werden dir sicher nicht böse sein, weil du dich bessern willst.
Damit würdest du versuchen eine Sucht loszuwerden und in die nächste reinzustolpern. Das ist kompletter Unfug.
Ich wage auch zu bezweifeln, dass dir Valium bzw. Morphium gegen Entzugserscheinungen hilft. Die gehts damit vieleicht besser, aber nur solange bis die Wirkung nachlässt. So wie mit dem Alkohol halt auch.
Wenns vorbei ist, ist die Welt immer noch die gleiche, nur die Probleme grösser.