Migräne durch Aspartamvergiftung?
Es gibt de facto unzählige Menschen, die durch den Konsum von Aspartam urplötzlich Migräne bekamen; Janet Starr Hull hat über ihre diesbezügliche Erkrankung ein Buch geschrieben und erwähnt darin immer wieder Patienten, für die Aspartam (unter anderem) zu Migräne führte. Ich selbst habe 3 Monate nach Beginn meines Aspartamkonsums den allerersten Migräneanfall meines Lebens bekommen und nebenbei noch unzählige andere, als Nebenwirkung von Aspartam verzeichnete Symptome, für die man keine medizinische Ursache finden konnte. Seit 6 Monaten konsumiere ich KEIN ASPARTAM und ALLE Symptome sind vollständig verschwunden. Ein halbes Jahr ohne Migräne. Wie hoch ist nun die Wahrscheinlichkeit, dass die Migräne doch keine Nebenwirkung war und wieder auftreten wird? Kann ich davon ausgehen, dass Aspartam meine Migräne verursacht hat und ich diese nicht mehr bekommen werde, wenn ich kein Aspartam konsumiere?
4 Antworten
Du hattest vor der Aufnahme von Aspartam keine Migräne gehabt und bist seit einem halben Jahr davon befreit, folglich ist davon auszugehen, dass du nun nicht mehr davon betroffen sein wirst - voraussichtlich.
Danke für den Stern.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich in deinem Fall nicht auch auf "placebo Effekt" tippen würde. Grundsätzlich ist Aspartam nämlich simpel eine Alternative zum herkömmlichen Zucker (man braucht weniger, da es 200x süßer als Zucker ist und es hat kaum Kallorien) Wie der Kollege schon gesagt hat: Sorgen musst du dir machen, wenn du an PKU leidest, ansonsten ist der Süßstoff gut erforscht, auch von der EFSA. Es gibt sogar eine empfohlene tägliche Dosis (ADI-Wert): der besagt, dass du bis zu 12 Dosen Getränke mit Aspartam gesüßt ein Leben lang trinken kannst. Falls du dir immer noch Sorgen zu den Nebenwirkungen machst, lege ich dir diesen Artikel ans Herz: https://www.aspartam.at/nebenwirkungen
Wie soll der Placebo-Effekt eingetreten sein, wenn ich gar nicht WUSSTE, dass Aspartam giftig ist und mehr als 90 Nebenwirkungen verursachen kann?
Grundsätzlich ist Aspartam eine Laborbrause, die aus Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol besteht und zufällig nach Zucker schmeckt.
Die FDA, die Aspartam zugelassen hat, hat übrigens auch Zigaretten als „sicher“ eingestuft. Nachdem Aspartam auf den Markt gekommen ist, gab es in den USA einen Anstieg in Bösartigkeit und Häufigkeit von Hirntumoren. Inzwischen beziehen sich in Amerika 75% aller Beschwerden über Reaktionen gegen Lebensmittel und deren Zusätze auf Aspartam.
Hunderte Menschen wurden krank, als sie anfingen, Cola Light zu trinken. Darunter auch ich. Und diese mysteriöse Krankheit ist seltsamerweise seit dem Absetzen von Aspartam spurlos verschwunden. :-)
Wenn ein taufrischer Nutzer gleich eine "Aufmischfrage" stellt, ist hohe Skepsis angebracht. Der Verdacht, daß Propaganda/Hoaxes beabsichtigt sind, ist hoch.
Aspartam ist keine undurchschaubare Wundersubstanz. Sondern es zerfällt in zwei natürliche Aminosäuren und minimal Methanol, das in viel höheren Mengen in der Tomate enthalten ist und was der Körper verstoffwechseln kann.
Insofern viel Skepsis vor der Schilderung. Ich habe schon viele Aspartam-Getränke konsumiert ohne irgendwelche Kopfsymptome.
Trotzdem bin ich kein Aspartamfreund und bevorzuge andere Süßungen.
Aber solche Alarmmeldungen sind selten seriös, zumal Aspartam wohl der meistuntersuchte Stoff der Welt ist.
In der Massivität, wie du auftrittst, halte ich dich nicht für seriös.
KEIN Hersteller von Waren mit Aspartam will riskieren, hunderttausende Hirntumore zu erzeugen. Die Schadensersatzforderungen wären unermeßlich. Auch Monsanto - der Lieblingsfeind aller linksgrünen Schäumer - will solche Risiken nicht.
Das Patent von Monsanto für Aspartam ist schon über 20 Jahre abgelaufen, JEDER kann Aspartam herstellen, an Aspartam ist nichts verdient.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aspartam
1985 wurde Searle vom Unternehmen Monsanto übernommen, das die Süßstoffproduktion unter dem Namen NutraSweet Company als eigenständigen Unternehmensteil fortführte und im Jahr 2000 wieder abstieß. Die NutraSweet Company gehörte dann für einen Zeitraum dem privaten Investmentfonds J.W. Childs Equity Partners II L.P. Das Patent ist bereits 1992 abgelaufen, heute wird der weltweite Aspartam-Markt von verschiedenen Wettbewerbern versorgt.
Da der Gewinn bei der Aspartamherstellung wegen dem Wettbewerb gegen NULL geht, ist heute niemand mehr dran interessiert, Aspartam entgegen Warnungen zu schützen. Würden die Behörden Aspartam verbieten, dann täte man halt einen anderen Stoff in die Lebensmittel und würde den Warenpreis 5% anheben...
Dei Profil sagt:
Mitgliedschaft
Seit heute dabei
Also troll woanders herum.
Kannst ja gerne mal seriöse Quellen für deine Monsanto Verschwörungen liefern.
Vollkommen richtig. Genau so siehts aus. Aber Horrormeldungen verkaufen sich nun mal besser, deshalb halten sie sich auch so hartnäckig ohne dass es irgendwelche Nachweise gibt die Hand und Fuß haben.
Trotzdem bin ich kein Aspartamfreund
Ich auch nicht. Was aber hauptsächlich daran liegt, dass es für mich furchtbar schmeckt.
Aber solche Alarmmeldungen sind selten seriös, zumal Aspartam wohl der meistuntersuchte Stoff der Welt ist.
Nicht "wohl", das ist tatsächlich so. Aspartam ist der am häufisten und intensivsten untersuchte Lebensmittelzusatzstoff der Welt, eben weil sich die ganzen Schauergeschichten so hartnäckig halten, trotz aller widerlegenden Ergebnisse.
Ich bin seit heute auf DIESEM Account dabei und werde mich zum Thema Aspartam nicht mehr äußern. Ihr wollt es nicht verstehen? Dann Prost. Ich würde es euch von Herzen wünschen. :-)
Wir haben hier ununterbrochen Propagandatrolle (veganistische, islamistische, linksradikale, sektiererische...), die irgendwelche Lügengeschichten durch die Community treiben. Insofern ist man hier vorgereizt. Und insofern sollten Fragesteller sachlich offen und nicht missionarisch dogmatisch auftreten.
Ich glaube eher du willst nicht verstehen, trotz ausführlicher Erklärungen. So funktioniert es aber nicht im Leben, dass man nur die Antworten bekommt, die man hören will. Und auch lösen sich Probleme nicht so einfach in Luft auf in dem man sagt "Der oder das hat Schuld - Punkt". Die Realität besteht nicht nur aus schwarz oder weiß oder aus ja oder nein. Es gibt noch unzählige Abstufungen dazwischen.
Manche von uns verfolgen dieses Thema schon seit Zeiten, da warst du noch gar nicht geboren. Du bist einfach noch viel zu jung um vieles zu verstehen. Das ist nicht böse gemeint, sondern soll dir einfach mal als Rat dienen, auch mal die Hilfe und Ratschläge von erfahrerenen Menschen anzunehmen.
Gut möglich, dass du Probleme mit Aspartam hast. Das liegt dann jedoch nicht am Aspartam, sondern an dir, wenn du irgendeine Unverträglichkeit hast.
Menschen, die an Phenylketonurie leiden dürfen zum Beispiel kein Aspartam konsumieren. Allerdings wüsstest du davon, da alle Neugeboren darauf getestet werden.
Ansonsten ist da nichts dramatisches drin, was man nicht auch durch andere Lebensmittel zu sich nehmen würde, wie auch SciencesDr schon richtig gesagt wurde. Aber die ganzen unberwiesenen Mythen und Märchen halten sich trotzdem hartnäckig im Web.
Jemand, der sich „Cokedose“ nennt, wird zum Thema Aspartam nicht objektiv urteilen können. Nenn dich doch NutraSweet.
Ach so, und nennst du es objektiv allein aufgrund meines Mitgliednamens über meine Antwort zu urteilen? Das nennt man Vorurteil. Wenn ich mich beispielsweise "Gesundheitsdoktor" oder so genannt hätte, dann wäre die Antwort auch keine andere gewesen. Denn die Tatsachen bleiben dieselben.
Läge es am Aspartam und nicht an dir, dann hätte jeder Konsument diese Probleme. Doch komischerweise haben Millionen von Menschen keinerlei Beschwerden.
Meine Freudin verträgt beispielsweise kein großen Mengen Koffein. Das liegt aber auch hier nicht am Koffein (denn sie konsumiert kein anderes als andere), sondern daran, dass ihr Körper nicht so viel verträgt. Also verzichtet sie größtenteils drauf und ergo hat sie keine Probleme mehr damit. Ganz einfache Sache.
Millionen von Menschen werden krank durch Aspartam. 85% aller Beschwerden über Lebensmittelzusätze beziehen sich in den USA auf Aspartam. Drei Jahre nach dessen Zulassung gab es einen Anstieg in Häufigkeit und Bösartigkeit bei Hirntumoren. Laborratten, die Aspartam gefressen haben, bekamen Blasenkrebs, Löcher im Hirn und sind gestorben.
Ich wurde so krank, dass ich dachte, mein Leben wäre mit 17 Jahren schon zu Ende. Kein Arzt konnte eine Ursache finden. Depressionen, Schlafstörungen, Atemaussetzer, Bluthochdruck, Gewichtszunahme, Migräne, Haarausfall, asthmatische Reaktionen, Panikattacken, ausbleibende Menstruation, Tinnitus, Konzentrationsstörungen, Hautausschlag, Gedächtnisverlust, Nervosität, Gliederschmerzen, und und und.
Seitdem ich kein Aspartam mehr konsumiere, sind A L L E Symptome verschwunden.
Wo hast du denn bitte diese Zahlen her? Aus seriösen belegbaren Quellen oder von irgendwelchen Verschwörungsseiten? Zudem scheint es ja dann offentlich ein lokales Problem zu sein, welches sich auf die USA beschränkt. Denn hierzulande ist mir kein einziger belegter Fall bekannt.
Und selbst wenn all diese Symptome zutreffen, dann ist Aspartam allenfalls der Auslöser, aber nicht der Grund. Ich kann mich ja gerne noch einmal wiederholen: Wenn dein Körper so heftig darauf reagieren sollte, dann deshalb, weil in deinem Körper etwas nicht stimmt, so dass er ein Problem mit Aspartam hat.
Die von dir beschriebene Gewichtszunahme hat zumindest garantiert nichts mit Aspartam zu tun. Dass man davon zunimmt oder Heißhunger bekommt, gehört mit zu den ältesten Märchen die sich darum ranken, obwohl es weder Beweise dafür gibt, noch ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit ohne Kalorienzufuhr zuzunehmen.
Laborratten, die Aspartam gefressen haben, bekamen Blasenkrebs, Löcher im Hirn und sind gestorben.
Nimm es bitte nicht persönlich, aber vermeintliche Contra-Argumente wie diese oder "Versuche habe bei Ratten Krebs ausgelöst", sind die dümmsten Argumente die es gibt. Denn das ist ja der Sinn dieser Versuche. Deshalb macht man sie um zu schauen ab welcher Menge ein bestimmter Stoff gesundheitlich schädlich ist. Aus diesen Ergibnissen wird dann eine zulässige Höchstmenge für Lebensmittel errechnet, die bereits einen hunderfachen Sicherheitszuschlag beinhaltet. Das ist der sog. ADI-Wert. Das heißt im Klartext, dass man von der Menge, die noch keine (!) negativen Folgen in Tests aufwiesen, nur ein hundertstel davon zulässt, was ein Mensch bei normalem täglichen Konsum zu sich nimmt (unter Berücksichtigung aller Lebensmittel). Das bedeutet widerum, dass du über einen längeren Zeitraum mehr als das Hundertfache konsumieren musst um erst einmal in einen Bereich zu kommen, wo es bedenklich werden könnte (!). Und das gilt nicht nur für Aspartam, sondern für ALLE Lebensmittelzusatzstoffe.
Ich bin hier seit drei Jahren angemeldet und daher kein „taufrischer“ Nutzer. Wenn du Propaganda und hoaxes vermutest, solltest du eher bei Monsanto nach diesbezüglichen Hinweisen suchen, die in Studien zur Sicherheit von Aspartam Labormäuse wiederbelebt und deren Hirntumore entfernt haben.
Die Dosis macht das Gift. Von 3-4 Dosen diet coke bekommst du keine Probleme. Aber das, was ich erlebt habe, ist leider kein verschwörerisches Märchen, sondern die nicht ganz so ungefährliche Realität.