Mein Arzt hat mir sportverbot erteilt.wenn ich nun trotzdem Sport mache & mich verletzten sollte bin ich dann trotzdem versichert oder gibt das Probleme?

6 Antworten

Hallo,

wenn man Arbeitgnehmer ist, darf der Arbeitgeber ggf. die Entgeltfortzahlung verweigern. § 3 EFZG

Die Krankenkasse hat keine Grundlage für eine Leistungsverweigerung, da § 52 SGB V nicht zutrifft.

Die bereits bestehende Erkrankung wird durch Sport bestimmt nicht besser. Bei Antibiotika-Einnahme ist die Wahrscheinlich bestimmter Verletzungen deutlich erhöht, z.B. Achillessehne. Ggf. Beipackzettel intensiv lesen!

Im Übrigen garantieren auch heute die Ärzte (immer noch) nicht, dass der Verletzte nach einem Unfall auf jeden Fall wieder zu 100% hergestellt wird. Wenn man nach einer Sportverletzung auf Dauer im Rollstuhl sitzt, wird man dann bestimmt öfter an das Sportverbot durch den Arztes denken.

Gruß

RHW

 

An das was einem der Arzt sagt, sollte man sich auch halten. Es kann durchaus sein das du untersagte Dinge tust und dadurch die Krankenkasse alle Folgekosten auf dich persönlich umleiten darf. Also wenn du Sportverbot hast und stürzt mit einer Hirnschwellung und da ne 50.000 Euro OP bei raus kommt musst du die komplett selbst blechen.

Extrembespiel aber vom Prinzip her musst du alle Folgen die du erleidest weil du dich nicht an die ärztliche Anweisung gehalten hast, selbst bezahlen.

Der Arzt hat bestimmt seine Gründe, warum er Sportverbot erteilt. Er will bestimmt nicht deine Turnschuhe schonen. Halte dich daran, sonst wird es mit dem, warum du Sportverbot hast, auch nicht besser.

... das ist mir zu wirr? Angeln und Skat-Spielen ist auch Sport und die Schützen kennnen das Ding auch. Somit: Da kann etwas nicht stimmen, beim Arzt vielleicht?

Welche Krankheit liegt denn vor, und welche Sportart sollst du nicht mehr ausführen ?

Scheinbar suchen viele User hier im Forum einen Hellseher ?