Knochenmarködem im Knie - Ärzte helfen nicht. Suche Therapietipps!

9 Antworten

Hi Kathy, auch wenn Du schon vor längerem gepostet hats- vielleicht ließt Du's ja noch... Deine Geschichte kommt mir verdammt bekannt vor - Knochenmarksödem im Knie (allerdings durch Unfall), Ärzte die meinen, es wird schon wieder und sich dann beknien lassen, dass endlich ein MRT gemacht wird. Empfehlung "Schonen" - was auch immer das heißt, Mediziner im Freundeskreis (Anästhesisten, Internist..) die dringend für Krücken plädieren, also Krücken.. Topfenumschläge, Traumeel... und kaum etwas tut sich.. Schwellungen bleiben und Knie schmerzt auch nach Bürojob, da Bein nicht immer hochgelagert werden kann und Bürojob auch nicht immer nur aus im Büro sitzen besteht (aber ja, die Ärzte meinen "Bürojob ist kein Problem"...) Daher meine Frage - hast Du mittlerweile eine Lösung für Dein Knie gefunden? Vielleicht eben auch in der Alternativmedizin? (Sei es TCM, Homöopathie..) Finde im Netz dazu nicht... Danke für ein Update zu Deinen Erfahrungen! Hinkelotta

KathyFlink 
Fragesteller
 02.12.2013, 09:47

Hallo Hinkelotta2, so richtig Mut machen kann ich dir nicht! Es war im Oktober besser mit meinem Knie. Wodurch das kam, kann ich nicht genau sagen. Ich war oft bei der Akupunktur (privat bezahlt) und habe mein Knie jeden Tag mit Compa Gel eingeschmiert. Das ist eigentlich für Pferde und sehr stark dosiert. Man darf echt nur wenig nehmen, saugt aber JEDE Entzündung aus einem. Seit Anfang November belaste ich mehr. Gehe wieder langsam joggen und reiten. Seit einer Woche tut es wieder weh. Ich könnte heulen. Laut meines Arztes sind die nächsten Maßnahmen: Einlegesohlen für die Schule und Krankengymnastik, da ich dank der labngen Entlastung mir ein falsches Bewegungsmusker angeeignet habe und "hinke". Einen kompetenten Arzt suche ich bis heute noch und habe keinen gefunden. Falls du noch einen Rat hast: her damit!! Lg Kathy

Ein Besuch bei einem Homöopathen wäre empfehlenswert. Es gibt zu viele Mittel, u.A. Apis, Rhus tox etc um nur zwei zu nennen.

Hallo,

Jetzt kann ich mal meine Geschichte erzählen!

Juni/Juli 2012, bin im Urlaub. Ein zwei mal die Woche werde ich nachts mit einem Schmerzen im Knie wach!! Waren leichte drückende Schmerzen. Dachte mir nicht viel bei. Bin dann immer aufgestanden paar Minuten in der Wohnung spazieren gegangen und der Schmerz war weg und ich könnte weiter schlafen.

August: Der Schmerz im Knie kommt immer öfter und stärker. Ich zum Orthopäden wo ich immer gewesen bin. Der hat sich das Knie bisschen angeschaut Schmerzmittel gegeben nach Hause geschickt. Ein zwei Wochen später ich wieder hin, dieses mal Krankengymnastik verschrieben bekommen. Noch paar Wochen wieder hin, dann mal endlich zum mrt geschickt. Dann mit den Ergebnisse wieder zum Orthopäden. Der guckt sich die Bilder an und sagt, hmmm irgendwas ist da aber weiß nicht was genau. Als er das gesagt hat hab ich gar nicht mehr weiter gehört und hab mich um einen anderen Arzt umgeschaut. Dann war ich bei einem Chirurgen der mir empfohlen wurden ist. Hab ihm die mrt Bilder gezeigt, alles erzählt und er sagte gleich es ist ein knochenmarködem. Das er mir schon mal sagen konnte was es ist das hat mich erfreut. Er sagte aber auch man kann nicht viel gegen einen Ödem machen, es dauert bis sowas heilt. 1-2 Jahre dauern. Alternativ was man versuchen könnte wäre in den Knochen rein zu bohren. Damit sich das eventuell entlastet und die Entzündung (Ödem) von allein zurück bildet. Da die Schmerzen so oft waren mittlerweile und ich es kaum noch aushalten konnte entschloss ich mich für die op!

Dezember 2012 Schmerzen! Jeden Tag unerträglich. Jeden Tag Schmerzmittel novagen Tropfen, auf den Tag verteilt 50-60 tropfen. Dann kam es zu der op, was als alternative empfohlen wurde. In den Knochen bohren. Wurde operiert bin aufgewacht, da erzählt der Arzt mir alles gut gelaufen, in den Knochen rein gebohrt und als er rein in mein Knie geschaut hat, hat er auch gesehen das ich ein Knorpel schaden habe. Das dann auch gleich geglättet. Arzt vermutet das sich das Ödem wegen dem Knorpel Schaden gebildet hat. Nach der op 6 Wochen keine Belastung mit geh Hilfe. Alles eingehalten. Und der Schmerz immer noch da!!!!

Februar 2013 Der Arzt empfehlt mir, sagt wir können es nur versuchen, das nochmal von der andere Seite rein zu bohren. Da ich wegen den Schmerzen keine andere Wahl hatte, hab ich mich wieder für die op entschlossen. Dabei schaute er nochmal nach den Knorpel und das sah sehr gut aus.

Mai 2013 Bin schon seit Dezember krank geschrieben weil ich mit den Schmerzen und op nicht arbeiten konnte. Ich weiterhin in der Behandlung bei dem Chirurgen. Schmerzen immer noch wie vorher. Jeden Tag novagen Tropfen. Dann schickte der Chirurg mich zu einem anderen von dem er viel hält. Ich dann ok alles klar gehe zum anderen Arzt. Mittlerweile schon 5-6 mrt cd s dabei. Ich dem Arzt alles erzählt er sich die Bilder angeschaut. Dann sagte er mir ich solle mich mal hinstellen. Er schaute sich die beiden Beine an und sagt Achs vermessen. Das Bein wurde gemessen 2,5 grad o-Bein. Durch das o-Bein ist die Belastung immer auf der innen Seite des Knies dadurch die Belastung auf dem Ödem und deswegen keine zurück Bildung des Ödems. Ich mich entschlossen die op nicht machen zu lassen. Ehrlich gesagt auch Angst gehabt vor der op wäre dann auch die 3. gewesen. Ich dann weiterhin jeden Tag novagen Tropfen.

Februar 2014 Die Schmerzen wurden immer mehr und immer stärker. Ich mich dann entschlossen die Bein begradigung machen zu lassen. Jetzt vor 3 Wochen wurde ich operiert bein begradigung hinter mir. Soll jetzt 8-10 Wochen auf Krücken laufen 6 Wochen 20 kg belasten dann zwei Wochen 40 kg belasten und dann voll Belastung. Die op an sich ist gut verlaufen. Aber jetzt nach drei Wochen muss ich sagen das die Schmerzen im Knie immer noch da sind, obwohl ich zur zeit gar nicht belasten tue. Vom Gefühl her muss ich leider sagen das sich jetzt nach drei Wochen noch nichts geändert hat. Ich hoffe das es nach 2-3 Monaten anders aussieht und ich endlich mal die Schmerzen los werde!!! Ach ja Einlagen hatte ich vor der op auch schon versucht. Nichts gebracht. Und vor der Bein begradigung war ich ca bei 6-8 Ärzten und habe mich wegen der op erkundigt. Hälfte der ärzte Haben mir die op ab emfohlen und die andere Hälfte hat gesagt ich soll es machen. Und die die es mir nicht empfohlen haben konnten mir aber auch nichts anderes empfehlen zu machen.

befundbericht zur mrt beschaffen und studieren. ich nehme an, darin steht, dass von einer stelle mit geschwundenem gelenkknorpel der entzündungsreiz ausgeht und damit auch die flüssigkeitsproduktion, die zum ödem führt. solange die entzündung da ist, ist auch schmerz und flüssigkeit da. da gibt es auch kein zaubermittel, auch nicht von der naturheilkunde, allenfalls linderungen. zb mit arnica d6 globuli 5 x tgl. 10 lutschen, äußerlich arnika salbe wala. zusätzlich spenglersan g und t, gegen entzündung und gegen die geerbte konstitutionsbelastung. such einen fachlich versierten chirurgen, dem du trauen kannst, der nicht an die gebührenordnung denkt... - in deutschland leider problematisch. ein guter chirurg bespricht mit dir die möglichkeiten, von abschleifen über metallplatte bis endeprothese.

KathyFlink 
Fragesteller
 23.07.2013, 14:53

Hallo, den Bericht und die Bilder habe ich. Die Bilder hat sich bisher aber nur 1 von 6 Ärzten angesehen! Es steht etwas von einem flachen flauen Knochenmarködem im Tibiaplateau drin. Und das ohne Trauma (also ohne das es einen Unfall gab).

Und das mein Knorpel eigentlich ganz gut intakt ist, meine Bänder aber überdehnt sind (Kurzform).

Danke für deine Tipps. Woher kennst du dich aus? Ja, bisher bin ich noch an keinen kompetenten Arzt geraten. Langsam verzweifel ich. 3 Std warten und dann 5 Min Gespräch sind die Regel :( Die Salbe werde ich mir dann mal anschaffen...und weiter abwarten!

Patron  25.07.2013, 02:08
@KathyFlink

Die bilder deuten kann nur der fachlich sehr versierte, darum ist der befund wesentlicher.

Hallo ihr KMÖ'ler, auch ich habe einen ähnlichen Leidensweg. Sportunfall und nun seit 12 Monaten KMÖ (Patella = Kniescheibe) -Geplagte. Krankekgymnastik, Stromtherapie, Schonung, Magnetfeldresonanztherapie, TENS-Gerät, Salben, Calcium, Kühlung, Wärmen, Entzündngshämmer habe ich schon durchgeführt. Das KMÖ wandert durch die Patella (wie wenn es ein Gespenst wäre, dass sich von MRT zu MRT wo anders niederlegt) So langsam geht die Diagnose von KMÖ zu Osteonekrose (= Absterben) über. Kennt ihr einen Spezialisten (Raum Rhein-Neckar bevorzugt)? Hat jmd Erfahrung mit der Druckkammer oder Magnetfeldtherapien?