Keine Periode durch Absetzen von L-Thyroxin?

Schön dass du dir die Mühe machst in der Fachinformation zu lesen.

Der empfohlene Dosisbereich liegt zwischen 100-200µg. DAS sollte man als Arzt schonmal im Hinterkopf behalten undin der Regel die 100µg-Untergrenze versuchen zu erreichen. DANN muss natürlich anhand von TSH, fT3 und fT4 die Feinjustierung der Thyroxin-Dosis erfolgen.

Wenn der Arzt also mithilfe der groben Richtlinien...eine niedrige aber nicht pathologischniedrige Dosis von 100µg erreicht und DANN die individuelle Tagesdosis* mittels TSH feinjustiert*..DANN hat er grosse Erfolgschancen.

Leider scheinen veile Ärzte die Richtlinien kompolett zu ignosiren udn lassen die Patienetn sehr lange auf Einstiegsdosierungen mit 25 oder 50µg (also FERN des empfohlenen Dosisbereichs von 100-200µg). Wenn sie dann zeilweise schon nach 1-2 Wochen den TSH messen messen sie nur Hausnummern, die die Dosisfindung höchste fehleranfällig machen.

Wenn sie 6 Wochen mit diesen winzigen Einstiegsdosierungen warten bis zur TSH-.Messung kann die Schilddrüse derart irritiert worde sein dass die autoaggression angeheizt wurde..udn dann misst der Arzt zu niedrigen TSH und erkennt eine Überfunktion , missinterpretiert das dann als Überdosierung udn setzt gar die gesamte Therpaie ab. Keien Seltenheit. Oder der Patient wird plötzlich sehr krank udn setzt die in seinen augen verursachende Therpaie wieder ab, wass verständlich ist.

Also ZUERST in einen höheren Dosisbreich kommt der ca 1,5 oder 1,6µg/Kg Körpergewicht entspricht udn DANN nach 6 Wochen mit dieser letzten Dosis mittels TSH-Bestimmung feinjustieren...DAS machen sehr gute Kliniken heute. Allerdings sind das erst sehr wenige Ärzte bei denen die Patienten eine vernünftige Dosisfindung bekommen.

Richtlienien PLUS Labordiagnostik plus Ultraschall plus Symptomenbefragung zusammen führen zum Ziel.

Ich kann nur 1µg Thyroxin geben..udn den TSH messen...udn wenn ich keine Richtlinien kenne, keine empfohlenen Dosisbereiche, wo ein TSH UNTER Thyroxintherpaie liegen sollte..auch nicht die Richtlinie: 2µg/Kg Körpergeiwcht im Hinterkopf habe...werde ich völlig versagen und der Patient sehr krank..OBWOHL ich die Richtoige Diagnose gestellt habe, das richtige Medikament ausgewählt udn verordnet habe. Der Arzt hat also bereits mehrere Stufen erfolgreich gemeistert 8er hätte ja auch JOD verordnen können)...aber mit 1µg wird der Patient kranker als zuvor...da wäre KEINE Therapie udn KEIN Arztbesuch gesünder gewesen für den Patienten.

@izalein:

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Danke liebe auskunft dass du immer darauf hinweisst. Und was steht in der Fachinformation für Thyroxin? Wenn du das auch noch so genau verstehst und beachtest, dann wird alles gut werden.

Mein Hinweis sollte sagen: Nicht Du, sondern der Arzt/ die Ärztin, die den Patient/ die Patientin untersucht hat und seine/ ihre Werte hat, bestimmt die Dosis.

PS: Bei mir reichen auch 32,5 mg aus, um meine Schilddrüsenunterfunktion auszugleichen.

32,5 ist eine sehr geringe individuelle Tageszieldosis. Es kann sein dass du momentan damit einen unauffäliigen TSH erzielst. Wenn der aber dserh schwankt udn der Arzt dann sich genötigt sieht deine Dosis immer wieder neuanzupassen..udn beim Ultraschall deine Schilddrüse immer kleiner wird. DANN war es zu niedrig dosiert.

Man kann auch viele Jahre ganz ohne Therpaie auskommen. Das kann sogar gesünder sein als wenn man dauerhaft zu niedrige Dosen verordnet bekommt. Ich würde an deienr Stelle den Arzt einmal ganz offen fragen, warum bei dir nur so eine sehr niedrige Dosis ausreicht obwohl der Hersteller udn manche Lehrbücher 100-200µg als empfohlenen Dauer-Tagesdosisbereich angeben.

Mal sehen was der Arzt dann für Gründe hat. Diese Frage kostet nichts und kann dir helfen deine Gesundheit zu bewahren...denn man kann noch Jahrezehnte relatib symotomfrei leben, wenn man richtig mit Thyroxin eingestellt ist UND die eigene Schilddrüse noch quantitativ erhalten bleibt.

Ich musste sogar Ärztinnen aus meinem Bekanntenkreis darauf aufmerksammachen. Diese hatten teilweise noch Jod verordnet bekommen. Ich weiss dass man sich vorher das alles nicht vorstellen kann, es gern verdrängt udn vergisst. Auch ich war früher von mehreren Ärzetn auf meine schilddrüse angesprochen worden...ich hab irgendwie nicht reagiert OBWOHL ich bereits die Diagnose Hashimoto hatte.

Bleib einfach aufmerksam, frage freundlich nach, hole deine Werte immer ab, archiviere sie..udn wenn dein TSH unter Thyroxintherapie dauerhaft unter 1,2 bleibt KÖNNTE alles in Ordnung sein. Manche müsse ein oder mehrere ´Male den Hasuarzt wechseln wenn sie die Diagnose Schilddrüsenerkrankung bekommen haben, bis sie richtig eingestellt sind. Einige haben aber auch Glück, wie ich vor 25 Jahren. Dieser Ärztin habe ich kürzlich meine Hochachtung ausgedrückt, weil ich jetzt erst wirklich überblicke welches Glück ich mit ihr hatte.Sie hat mir SOFORT 150µg verordnet bei meinen 75kg. Ich sollte nur eingangs erstmal nur eine halbeTablette nehmen udn dann auf eine ganze gehen. Damit hat sie nach alter udn neuer Lehrbuchmeinung PERFEKT gehandelt.

Meine Ärzte, sprich meine Hausärztin und meine Nuklearmedizinerin geben mir diese Dosis, weil damit meine Werte optimal sind (TSH, T4 und T3).

Meine Schilddrüse wird nicht kleiner, da ich keinen Hashimoto habe. Ich habe einen Knoten, der kein Hormon produziert und dieser Mangel muss ausgeglichen werden. Der Rest meiner Schilddrüse ist topp, wie ich im Ultraschall und Szintigrafie sehen konnte, da mir meine Ärzte die Ergebnisse zeigen und erklären. Sie haben sogar schon die neuen Labornormen.

Wer hätte gedacht, dass deutsche Ärtze so topp sind und das jeweils beim ersten Arzt, wo doch nach Deiner Meinung nach alle deutschen Ärzte raffgierige, inkompetente Monster sind.

Vielleicht setze ich sowas voraus udn bin negativ überrascht wenn 90% nicht so sind. Man kann auch Glück haben. Glückwunsch. Vielleicht lernen die Ärzte jetzt auch forziert dazu, was sie 10 Jahre lang nicht für nöztig erachteten, weil immer mehr Patienten sich auskennen.

Woher kommt dein Knoten? Wie wurde Hashimoto ausgeschlossen? Sicher bist du TPO seronegativ. Immer noch 20% Chance dass du einen Antikörper bildest der nur derzeit von den Standardtestsystemen nicht erfasst wird. Eigentlich hätten deine Ärzte dir auch JOD verordnen können wenn sie 100%ig sicher sein könnten, dass es Kein Hashimoto ist. Ich würde die exakten werte mir geben lassen. Liegen fT3 udn fT4 im oberen Bereich der Norm, oberes Drittel?

Übrigens: Kompliment, wenn DU ein Ultraschall und ein Szintigramm einschätzen kannst!!!

Ja, die Werte sind optimal. Ich hätte auch Jod bekommen, wenn ich nicht gegen Medizinjod allergisch wäre. Hashimoto ist anhand des Ultraschalls ausschliessbar und es auch keine TPO gibt. Szintigramm und Ultraschall haben mir die Ärzte erklärt. Dafür sind sie studierte Ärzte und ich nur ein Geisteswissenschaftler.

Ich kenne einige Schilddrüsenpatienten, alle sind mit ihren Ärzten zufrieden. Vielleicht liegt es an Dir und nicht den Ärzten?

Ich war auch 20 Jahre zufrieden...will heissen hab vertraut, geglaubt, war blöd.

Heute weiss ich es besser.

Hast du den Arztbrief vorliegen für Ultraschall und Szintigramm? Begriffe wie verkleinert, echoarm, inhomogen sollten aufmekrsam machen...dann ist es Hahsimoto. Im Frühstadium lange nicht bzw nur für sehr gute Spezialisten zu erkennen. Wie gross war deine Schilddürse zuletzt in Milliliterl? Für eine Frau sind 18ml normal. Wenn dus nachgeprüft hast glaube ich dass fT3 udn fT4 optimal liegen. wenn es nur aus dem Mund deiner Ärzte so klang, dann nicht. ohne Prüfung.

Du darfst ruhig schimpfen. Wenn du weiter aufmerksam bist kann es nur gut sein. Es wär nicht die erste wo ich den Ausschlag Richtung besserer Therapie gegeben habe. Sograr bei Ärztinnen.

Ich kenne einige Schilddrüsenpatienten, alle sind mit ihren Ärzten zufrieden. Vielleicht liegt es an Dir und nicht den Ärzten?

Da kann ich Dir, salome77, nur voll und ganz zustimmen.

Auch kenne viele Schilddrüsenpatienten, die mit ihren Ärzten und deren Behandlung sehr zufrieden sind und sich (wieder) wohl fühlen.

Pauschales Ärztebashing ist absolut nicht angebracht, es entspricht nicht den Tatsachen, sondern beruht vielmehr auf den, nenne ich es mal "Eigenarten" einzelner weniger User, die sich in Internetforen profilieren wollen.

Liebe Schnabelwal, bitte hör auf, Leuten einzureden, Sie hätten alle Hashimoto, nur weil Du es hast. Das ist ja regelrecht zwanghaft bei Dir. Und überlass die Dosierung den Spezialisten, nämlich den Ärzten.

Ich bedanke mich für die freundliche Resonanz auf meine Iniative, Zeit und Energie.