Katzenfutter: Neuer Stiftung Warentest Test - Welche Futtersorten taugen wirklich etwas?

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Meine Katzen bekommen Animonda Exotic, Leonardo oder LeChat Nassfutter, dazu noch 4 verschiedene Sorten Trockenfutter, alle zucker- und getreidefrei. Hier futtern meine Katzen allerdings nicht mehr, als ein paar Körnchen täglich. Zusätzlich gibt es täglich frisches Fleisch, meist Huhn (roh auch mit Knochen) oder Rind, je nachdem roh oder gekocht, oder frischen Fisch, auch je nachdem roh oder gekocht. Hin und wieder gibt es auch mal Junk-Food, wie Whiskas, Kitekat etc. von dem aber meist nur die Sosse geschleckt wird. Als Leckerli gibt es hin und wieder ein Schälchen laktosefreie Milch oder auch mal nen Naturjoghurt (der wirkt auch gegen Durchfall).

Meine Katzen sind Freigänger und sie bedienen sich mit Wasser aus den Eimern im Garten und grasen auch mal in Nachbars Garten. Laut Tierarzt sind meine 4 Katzen kerngesund, topfit und zudem auch noch gertenschlank.

es muss hier zum widerholten Male nochmals betont werden: Getreide und Zucker haben im Katzenfutter nichts verloren Wer seine Katze liebt und sie gesund ernähren möchte soll bei dem Billigfutter nicht sparen. Oder ernährt ihr euch auch mit Billig ? Es geht alles nur eine Zeitlang gut,mit späteren Jahren wird die Katze mit Diabetis, Nierenproblematiken und schlechten Zähnen daher kommen Dann werden die Tierartztrechnungen in die 3-4stelligen Bereiche kommen und das hätte man vorher bei hochwertigem Futter vermieden. Oder Ihr lasst euer Tier elendglich sterben

Hi, habe das auch grad gelesen, allerdings war ich zu gezig für die 2,50 € lol...Getestet wurde ja unter anderen auch das Preis-Leistungsverhältnis und da kann Carny und Schmusy nicht mit den Diskountern mithalten, dafür sind die zu teuer mit einer Zusammensetzung die denen sogar noch ähnelt. Besonders freut mich das Felix durchgefallen ist und sogar am tötlichsten wirkt, so ist es auch.

Ich fütter im Wechsel mal Real Nature, Almo Nature und ab und zu mal Miamor dabei. Kann mich bisher nicht beklagen...

Na ja, das war ja nur der Stiftung Warentest, wenn es jetzt noch den Ökotest dazu gäbe, wäre es hilfreicher.

Katzen würden Mäuse kaufen,wenn sie es könnten. Barfen finde ich gut, wenn es die Katzen mögen. Ansonsten wirds schwer, denn egal, wie getreidefrei das Produkt auch ist, der Fleischanteil sollte hoch sein und die Zusatzstoffe human.

Wie gesagt, rohes Fleisch wäre da doch besser.

Das zu beantworten ist sehr kompliziert.

Diese Tests werden meistens nach den analytisch chemischen Nährstoffkriterien beurteilt.

Dabei wird der Inhalt nicht berücksichtigt.

Und noch viel weniger die biologische "Natur" eines Tieres (Hund oder Katze).

Ein Beispiel:

Um es zu demonstrieren gab ein Wissenschaftler 2 Dosen einem Labor zwecks Untersuchung - die eine hatte er selbst zusammengestellt.

Es stellte sich heraus, daß bei beiden die gelistete Rohproteinmenge 10%, Fettgehalt 6,5%, Fasern 2,4 und Feuchtigkeit 68% beträgt.

Typische Mengen für Naßfutter.

Beide “Dosen�? sehen also auf den ersten Blick gleich aus. Liest man jedoch die Liste der Inhaltsstoffe, stellt man folgendes fest:

Die erste Dose beinhaltet Rindfleisch, Leber, Herz, Eier, Hühnerfett und Sonnenblumenöl, Mais sowie Hafer... die andere beinhaltet 4 Paare alter Lederschuhe, ca. 4 Liter Motoröl, gemahlene Kohle sowie 30 Liter Wasser.

Auch diese letzteren, sehr unappetitlichen Inhaltsstoffe entsprechen den angegebenen Analysemengen, wären jedoch nicht sehr nahrhaft für das Tier...

Deshalb sagt die angegebene „Rohprozentmenge“ nichts über die tatsächliche Verwertbarkeit aus.

Auch in Federn (“hydrolized Protein�?) ist sehr viel Eiweiß enthalten, der Körper des Tieres kann diese Sorte Eiweiß jedoch nicht verwerten.

Um das ganze abzukürzen, kannst du mal in dieser pdf-Datei selber weiterlesen:

http://www.cats-country.de/media/images/thumb/Tierfutteretiketten.pdf

Liebe Grüße

DaRi