kann man jemanden zwingen einen Alkohlentzug zu machen?

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das bringt vor allem nichts. Wenn man selbst keine Einsicht in seine Alkoholabhängigkeit hat, dann fängt man ganz sicher nach dem Entzug direkt wieder mit dem Trinken an. Die eigene Einsicht ist unbedingt nötig, um trocken zu werden.

Nur das Gericht kann dieses Aufenthaltsbestimmungsrecht auf jemand delegieren. Manchmal macht es Sinn, manchmal nicht. Das Gericht wird aber einen Sachverständiger o.ä. hören. (Mein Vater hat mich danach sofort enterbt ;-) )

Hallo Manu59 Wie manche schon geschrieben haben,so lange er nicht sieht das er ein Problem hat, hat er keins! Da bringt die beste Therapie nichts!Es hilft vielleicht raus zu finden warum er trinkt.Oft mals beschäftigen sich diese Menschen mit Situationen in der Vergangenheit,die sie nicht alleine bewäötigen können.Eine Zwangseinweisung geht nur wenn er eigen oder fremdgefährdent wird aber ob das was bringt ist fraglich denn er hat aus seiner Sicht kein Problem!

Alkoholiker brauchen einfach ein stabiles sicheres Umfeld in dem man reden kann.Kenne das aus eigener Erfahrung.Wenn das Umfeld passt und man aufgefangen wird,sind die Rückfallquoten geringer.

nein, nicht wirklich... nur wenn er draußen läute belästigt kann er in eine ausnüchterungszelle gebracht werden

Sie kann ihn nicht in eine Klinik einweisen, sie kann ihn aber vor die Tür setzen. In eine Klinik nur mit Gerichtsbeschluss, freiwillig oder akut, wenn er sich und andere gefährdet. Aber sie muss ihn nicht in ihrem Haus oder Wohnung dulden und ihn nicht ernähren. Dafür ist er selbst verantwortlich. Frist zum Auszug setzen und dann die Schlösser wechseln und Sachen vor die Tür stellen. Wenn sie nicht hart bleibt, wird das nie was.

Manu59 
Fragesteller
 02.05.2010, 18:05

aber eine Mutter kann ihren Sohn doch nicht einfach raus schmeissen,er wäre total aufgeschmissen er hat noch nie allein gewohnt

Akka2323  02.05.2010, 18:08
@Manu59

Dann wird es Zeit, dass er es lernt. Vielleicht ist er so, weil sie immer Mutter und Kind mit ihm gespielt hat. Er ist 45 und schon längere Zeit erwachsen. Er ist doch wohl nicht behindert? Dann sollte er ins Betreute Wohnen. An solchen Situationen sind Mütter oft nicht ganz unschuldig.

Manu59 
Fragesteller
 02.05.2010, 18:16
@Akka2323

ja verstehe an Betreutes Wohnen hat sie auch gedacht,nein nicht behindert,aber keine Arbeit,und hatte vor 15j,einen unfall ist ausm fenster gestürzt.mal abwarten