THC Test bei Ausbildung?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und fange im Oktober eine Ausbildung zum medizinischen technischen Assistent für Funktionsdiagnostik an und konsumiere leider seit ca. 1,5 Jahren Cannabis. Mir wurde bei meiner Zusage mitgeteilt, dass ich eine Betriebsuntersuchung mit einem Betriebstarzt haben werde, doch ich weiß nicht wann und ob ich auf THC getestet werde. Ich weiß nicht wie ich in meiner Umgebung aufhören soll, denn ich komme sehr oft damit in Begegnung (leider auch zuhause) am Tag. Ich verstehe wenn sie Vorurteile haben aber bitte lassen sie, diese diesmal aus, denn ich habe echt Angst und weiß nicht was ich machen soll. Ich habe mich echt auf die Ausbildung gefreut und würde sie sehr gerne anfangen. Ich möchte auch aufhören, doch das geht nur wenn ich aus dieser Umgebung ausziehe, doch das klappt leider erst in 1-2 Monaten.

Daher ist meine Frage, ob ein THC-Test gemacht wird und ob der Betriebsarzt es meinem Arbeitgeber (Medizinisch-Technischer-Schule) sagen muss, oder ob er seine Schweigepflicht einhalten muss wenn ich ihn bitte. Oder auch wenn er es sagt ob ich dann eine Absage für diese Ausbildung bekomme?

Ich weiß ganz genau, dass ich aufhören werde, doch in dieser Umgebung kann es nicht, mit den Menschen um mich funktionieren.

ich bedanke mich im Voraus und hoffe auf eine ausführlich gute Antwort.

Liebe Grüße

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Hilfe! Arbeitsmedizinische Untersuchung verhauen?

Hallo zusammen,

um eine auf 2 Jahre befristete Stelle öffentlichen Dienst antreten zu können, habe ich mich letzte Woche einer arbeitsmedizinischen Untersuchung unterzogen.

Alles super, Werte sehen Klasse aus, ich bin in jeglicher Hinsicht top geeignet für die Stelle (die es aus aktuellen Gründen schnellstmöglich und mehrfach zu besetzen gilt vom AG aus).

Meinen Arbeitsvertrag habe ich bereits unterschrieben, er wurde "unter Vorbehalt" geschlossen, da man sich vorbehält, mich bei mangelnder Eignung wieder gehen zu lassen.

Nun zu meiner Frage:

Nachdem alles geschafft war, hat der Arzt mich abschließend gefragt, ob ich schon mal länger krankgeschrieben war, und warum.

Da ich im letzten Jahr ca. 10 Wochen krankgeschrieben war, habe ich wahrheitsgemäß bejaht.

Ich habe auch erklärt, warum: nach langer Zeit als Führungskraft im Einzelhandel zu Corona Zeiten müsste ich mich regenieren, da die Arbeit mich ziemlich belastet hat. Das habe ich meiner damaligen Ärztin genau so offengelegt. Es bestanden und bestehen keine psychischen Probleme, ich habe deshalb nie Medikamente genommen o.ä...

Der Arzt darauf hin: "Na dann müssen wir mal sehen, ob wir Sie unter dieser Bedingung einstellen können. Nicht, dass Sie bei uns wieder so lange ausfallen, wenn es stressig wird."

Ich daraufhin: "Es besteht kein Grund, dies nicht zu tun. Ich habe mir selbst Ruhe gegönnt, bevor ich übermäßig belastet z.b. ein Burnout o.ä. bekommen hätte. Es war präventiv, ich bräuchte diese Auszeit, damit es mich nicht schlecht ging. Danach konnte ich weitermachen."

Ich Frage mich nun, wie es um mich steht.

Mir ist klar, dass nur der Arzt allein mir diese Frage beantworten kann, hätte aber gerne eure Einschätzung. Vielleicht hat jemand Erfahrungen diesbezüglich, die er teilen möchte.

Die Ergebnisse bekomme ich im Laufe der kommenden Woche, aber die Unsicherheit und die Angst, meinen neuen, geliebten Job wieder hergeben zu müssen, machen mich wahnsinnig.

Ich habe gehört, dass nur bei wirklich ernsthaften Zweifeln an der Eignung eines Kandidaten keine Empfehlungen gegeben wird.

Auch frage ich mich, wie viele Einblicke diese Ärzte im meine Vergangenheit bekommen. Zu lügen steht für mich außer Frage, allerdings wäre es vielleicht besser gewesen, das zu verschweigen? Aus Angst, es kommt raus und führt sofort zum Ausschluss, legte ich alles offen.

Ich danke euch im voraus und freue mich auf eure Antworten!

Schönen Sonntag allerseits :)

Arbeitsrecht, Untersuchung, Gesundheit und Medizin, Öffentlicher Dienst, Betriebsarztuntersuchung