Zu was für einem Psychologen muss ich für den Militär austritt?

Christina168  12.01.2021, 13:18

Mit der Frage ist schlecht was anzufangen. Austritt? Aus krankheitsgründen oder wie

gamerwithfriend 
Fragesteller
 12.01.2021, 13:51

der grund ist schwer zu sagen. schlussentlich brauch ich ein zettel der sag das ich davon befreit werde. das broblem ist nur das ich nich weiss zu welcher der 1000nd arten ich muss

3 Antworten

Ok verstehe. Dort wo du stationiert bist, gibt es da einen Psychologen? Wenn nicht, dann bei deinem Hausarzt das Problem schildern. Der wird eine erstdiagnose stellen und dir wahrscheinlich eine Überweisung zu einem Psychologen ( deiner Wahl ) ausstellen. Da spielt erst mal keine Rolle um was es bei dir geht. Such dir einen ganz normalen Psychologen aus. Dort sagst was Sache ist. Wie es dann weiter geht.?........Der Rest wäre jetzt spekulation von mir. Wenn tatsächlich eine unverantwortliche psychische Belastung für dich durch den Wehrdienst vorliegt, wirst du austreten dürfen.


Christina168  12.01.2021, 14:11

Hab noch vergessen: den psychologen sucht man sich selbst. Man bekommt keinen vorgeschrieben. Mach es zeitnah. Die wartezeiten sind lang

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Da jetzt nicht so viel der Frage zu entnehmen ist, und wichtige Infos fehlen, wie z. B. Bundeswehr?, SaZ?, für wie viel Jahre?, Restdienstzeit?, Grund?, Verwendung?, Laufbahn?, Verwendungszweck? usw..., Reime ich mir die Situation selber mal zusammen.

Du hast dich als SaZ verpflichtet, und hast jetzt festgestellt das die Bundeswehr doch nichts für dich ist, und möchtest kostengünstig vorzeitig das Dienstverhältnis beenden.

Falls das so zutrifft, habe ich schlechte Neuigkeiten für dich.

Da wärst du nicht der erste in Deutschland, das ist die letzten Jahre immer mehr zu einen Problem geworden bei der Bundeswehr. Leute lassen sich für mehrere Jahre verpflichten und haben nach 1-2 Jahren doch keinen Bock mehr.

Du kannst zu so viel Ärzten und Psychologen gehen wie du willst, ob du wirklich dienstunfähig bist entscheidet der Psychologe der Bundeswehr.

Und falls der Psychologe wirklich was feststellt, wird erstmal geguckt ob man dich auf einen anderen Posten einstätzen kann.

Wirklich beglaubigt zu bekommen Dienstunfähig zu sein, dauert teilweise Jahre und ist meist ohne Anwalt nicht möglich.

Alternativ kannst du Dienstzeitverkürzung beantragen, allerdings geht das auch nur meist mit Anwalt und mit sehr triftigen Grund, Chance ist auch hier äußerst Gering.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fallschirmjäger seit 2010

Ich kann deiner Frage jetzt nicht wirklich viel Informationen entnehmen aber ich würde bei einem normalen Haus Arzt anfangen, der kann dich dann weiter überweisen an den richtigen Psychologen oder Arzt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung