Yamaha Mt-125 oder die ktm duke 125?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

yamaha mt-125 71%
ktm duke 125 29%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
yamaha mt-125

Ich bin bereits beide gefahren. Mir gefiel vom Design die Duke ab. Bj. 2017 besser (die vor 2017 finde ich einfach nur hässlich), vom Fahrverhalten aber die Mt125 besser.

Fahre beide am besten Probe und entscheide dann. Ich persönlich fahre die Yamaha yzf r125. Bin halt aber auch mehr der Supersportler Fan/Fahrer.

Und nicht vergessen nach dem Kauf, Ride Safe 😉

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
alinax361 
Fragesteller
 18.05.2019, 23:16

dankeschön☺️

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ktm duke 125

Duke, meiner Meinung nach mit die Beste!

Wenn du eine mit wenig Wertverlust suchst, kauf gebraucht!

Es hatte jemand vor ein paar Tagen mal eine ähnliche Frage gestellt, da habe ich hier das geantwortet:

Ich bin etwa 2,5 Jahre eine Duke 125 Baujahr 2013 gefahren. Nach über 33.000km in dieser Zeit kann ich die Duke nur weiterempfehlen.

Angefangen beim Aussehen find ich das Design echt gelungen auch nach 8 Jahren nach Veröffentlichung noch. Aber das ist ja Geschmackssache. Seit 2017 gibt es ja auch eine Neuauflage mit einem in meinen Augen noch viel besserem Design.

Das Fahrverhalten ist super und die Sitzposition ist ziemlich bequem, man sitzt aufrecht mit einem breiten Lenker, kann aber auch sehr sportlich fahren wenn man denn möchte. Das habe ich letztes Jahr bei einem Fahrsicherheitstraining feststellen dürfen, bei dem nur größere Maschinen mit im Schnitt 70 PS aufwärts dabei waren. Kurvenfahrtechnisch absolut kein Problem, wozu der für 125er zeimlich breite 150er Reifen beigetragen haben könnte. (Ab 150mm gibt es die meisten Reifen für alle Motorräder. Heißt man kann sich auch z.B. Pirelli Diablo Rosso II aufziehen lassen, welche btw. absolut großartig sind - auch im Winter!)

Aber bei Beschleunigung und Spitzengeschwindigkeit merkte man doch den Unterschied, dass man selbst bei der stärksten 125er nur 16 PS zur Verfügung hat. Diese reichen im Alltag aber vollkommen aus und man kommt sehr gut vorran, auch auf der Autobahn. Man eigentlich immer mit ungefähr 120kmh bei guten Bedingungen rechnen. Be Gegenwind und Bergauf kann die Geschwindigkeit auch schon mal unter 100kmh fallen.

Die Bremsen mit ABS verzögern sehr gut, besonders im Winter oder wenn es nass ist, ist das feinfühlige ABS immer gut zu haben. Das LCD Display vorne ist auch immer gut ablesbar und die allgemeine Verarbeitung ist besonders für eine 125er sehr gut.

In den von mit gefahrenen Kilometern ist bis auf ein paar Ölwechsel und zwei Kettensätze noch nichts angefallen. Einen Kettensatz kann man mit 100-150€ (selbst machen und beim Händler) kalkulieren, einen Ölwechsel mit 15 - 30€ je nach Öl und Jahreszeit (10W40 im Winter und 10W60 im Sommer, da 10W40 bei 35°C Außentemperatur schon mal überhitzt). Auch habe ich zwei neue Sätze Reifen gebraucht, welche inkl. Montage ca. 220€ gekostet haben, dafür waren es aber auch ein paar gute Pirellis.

Der Verbrauch liegt bei mir im Mittel bei 2.5 Litern. Man kann auch unter 2L/100km unterwegs sein wenn man im Sommer mit 65kmh auf einer Landstraße entlang tuckert. Fährt man schneller steigt der Verbrauch auf ca. 2.7 bis 3.0 Liter. Auf der Autobahn kommt es auf die Windrichtung an, bei Gegenwind und Vollgas gerne 3.5 Liter, mit Rückenwind und 110kmh auch unter 2.7 Liter. Hier kommt es also auf die Bedingungen an.

Zuverlässig war sie bis jetzt auch immer bis auf ein mal im Winter als die Batterie leer war immer auf den 1. Versuch angesprungen, selbst bei -10°C.

Gebrauchte mit ABS, also ab Bj. 2013 gibt es schon für 2000€ und aufwärts, die 2017er fängt aktuell bei ca. 3700€ an, neu bei gut 4500€.

Ich bin auch die 2017er und 2018er einige male gefahren, und bei diesen ist lediglich die Sitzposition und die Bedienung des neuen Displays etwas anders. Aber an sich noch ein bisschen besser...

Zusammenfassend eine leichte und gute Einsteigermaschine, die aber auch ordentlich Laune machen kann wenn man etwas sportlicher fahren will. Ich persönlich kann die Duke uneingeschränkt weiterempfehlen.

Mittlerweile bin ich auf die 2017er Duke 390 umgestiegen und bin noch immer begeistert...

Ich hoffe ich konnte helfen

alinax361 
Fragesteller
 18.05.2019, 23:01

vielen dank :)

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Du kannst mit keiner der beiden wirklich was falsch machen.

Daher solltest du die nehmen, mit der du besser zurechtkommst.

Ist das gleich, dann die, die dir eben etwas besser zusagt.

Mag sein, dass der Wertverlust bei der Duke geringer ist, das heißt aber, dass auch du für eine gebrauchte mehr bezahlen musst.

Viele Grüße

Michael