Woher „weiß der Strom“, wie groß er zu werden hat?

11 Antworten

es gibt eine Spannungsquelle z.B. 10 V

und einen Widerstand z.B. Lastwiderstand z.B. 5 Ohm

I = U : R = 10 : 5 = 2 A

sollte man die Spannung erhöhen, z.B. auf 20 V, dann

I = U : R = 20 : 5 = 4 A

Der Begriff Widerstand ist im Zusammenhang mit Strom, ebenfalls zu nennen. Für Widerstand gibt es den Terminus Ohm. Elektrischer Widerstand beschreibt das Verhältnis zwischen Stromstärke zu einer gegebenen Stromspannung. Wer Ohm als Symbol darstellen möchte, nutzt das große Omega:

Ω

In Bezug auf Strom sagt der elektrische Widerstand aus, wie hoch die Stromspannung sein muss, um eine bestimmte Stromstärke zu erreichen. Diese Stromstärke fließt durch den elektrischen Leiter, wie zum Beispiel dem Stromkreis in einer Taschenlampe.

https://mumu1.bplaced.net/wie-funktioniert-strom.html


spelman  31.05.2021, 13:07

Ohm ist die Einheit des Widerstandes, kein "Terminus". Und bitte: nicht "Stromspannung". Spannung reicht völlig. "Stromspannung" mag noch angehen, wenn man ganz allgemein etwas beschreibt, und nicht klar ist, in welchem Themenbereich man sich bewegt. Wobei ich auch dann den Begriff "elektrische Spannung" vorziehen würde.

1

Das Geheimnis heißt: Innenwiderstand. Jeder Verbraucher hat einen solchen und gemäß dem Herrn Ohm reden wir dann über: U/R, was dann den Strom ergibt, der ins den Verbraucher fließt.

Wenn eine Spannung existiert und dazu noch noch ein Widerstand, dann fließt genau der dazu gehörige Strom. Keine Spannung = kein Strom.

Prüfe selber: an einer Steckdose kannst du einen "dummen" Heizlüfter mit 2 kW betreiben oder eine kleine LED Leuchte mit schlanken 7 W.

Er weiß es nicht. Aber die Verbraucher "wissen" es, indem sie ihn gemäß ihrer Bauweise verbrauchen.

Das nennt sich das Ohmsche Gesetz.

Damit kannst du ausrechnen wie groß der Strom wird.