Wissen seit heute, daß Papa Leberkrebs im Endstadium hat. Was kommt auf ihn zu?

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Meine Mutter hatte letztes Jahr im Februar die Diagnose 'Leberkrebs' bekommen. Am 29.05.2009, am Tag ihrer Goldenen Hochzeit, die Zusatzdiagnose 'Endstadium'. Sie wurde auch mit 'Nexavar' behandelt, einem Medikament, welches die Ausbreitung des Krebses verhindern bzw. verzögern soll. Ich fragte eine frühere Krankenschwester aus dem Fmilienkreis, was dies zu bedeuten habe. Sie sagte mir, daß die Leberkrebs-Patienten mit Zusatzdiagnose 'Endstadium' auf ihrer Station damals ca. sechs bis acht Wochen noch lebten. Tut mir leid, dir so etwas schreiben zu müssen! Letzendlich hat sie noch bis 28.08.2009 gelebt. Ich kann dir natürlich nicht sagen, wie die Krankheit bei deinem Vater weiterschreitet. Bei meiner Mutter kam die Aufnahme von Nahrung und Trinken ständig oben und unten raus. Die Leber entgiftet ja nicht mehr richtig. Sie wurde immer schwächer. Schmerzen hatte sie nicht. Aber ständiges Erbrechen und Durchfall. Ich kann dir nur raten, verbringe viel Zeit mit deinem Vater und sage ihm, daß du ihm für alles dankst, was er für dich getan hat. Das habe ich bei meiner Mutter auch gemacht. Ich habe meiner Mutter 'Cholestirinum D12' aus der Homöopathie gegeben um ihr Hoffnung zu machen, wohlwissend, daß es nicht hilft. Mochte aber auch nicht, daß sie ständig nur den nahenden Tod vor Augen hat. Ob du dieses (belügen) auch mit deinem Vater machen willst, mußt du selbst entscheiden. Letzendlich versprich ihm, daß du dafür sorgen wirst, daß er mal keine Schemrzen haben wird (habe mich da auch belesen gehabt/mit Morphium kann man Schmerzen wirklich ausschalten). Falls noch eine Mutter vorhanden ist, verprich ihm auch, daß du dich stets um sie kümmern wirst. - Wenn er nicht von selbst anfängt, vermeide Gespräche über seine Krankheit. Lenke ihn durch deine Anwesenheit und Gespräche über andere Themen ab. Meine Mutter lenkte sich auch häufig durch Sodoku und Kreuzworträtsel vom Grübeln ab. In der Sterbenacht ging alles ganz schnell. Meine Mutter starb mir in den Armen weg. Sie hatte glücklicherweise nie Schmerzen. Eine kranke Leber schmerzt nicht. Wenn der Krebs auf andere Organe überschlägt, kann dies natürlich (evtl. bei deinem Vater) anders sein. Eine Unterbringung im Hospiz solltest du überdenken. Wenn irgend möglich, laß ihn aber zu Hause in seiner gewohnten Umgebung. Wenn du noch Fragen zum Sterbevorgang hast, sende mir eine persönliche Nachricht. Ich wünsche deinem Vater und dir viel Kraft!

setzt euch mit Folgen auseinander. wünsche und schicke dir viel Kraft.

es kann alles oder nichts passiern .. es ist immer bei jeden anders.. bei solchen fällen würd ich mal beim hospiz verein anrufen die sind kostenlos und betreun den betroffenen und familien das durchzu stehn!! es tut mir sehr leid für dich das ist echt schwer!! versuchs mal mit den hospiz und evtl mal mit den hausarzt reden zwecks schmerzen viele ärzte zögern da oft härtere mittel einzusetztem! seh zu das er das was er im leben noch machen will macht und gebt ihn viel liebe und zuneigung!!!! und ein würde volles sterben!!!

Naja, also wenn er Glück hat, nicht so dolle Schmerzen :(. Mein Beileid habt ihr, Krebs ist unschön. Bin selber von Darmkrebs belastet aber ist noch behandelbar ;) viel glück ich kann euch leider nicht genau sagen was da noch so kommt. Ich denke an euch :)

ambesten am beschäftig sich mit anderem. Natürlich nicht ganza aus dem Kopf schieben doch das Leben geht weiter und das beste wäre die letzte Zeit mit deinem Vater zu nutzen ;) Anosten hoffe ich das du die zeit gut überstehst. Aus unsere Klasse hat ein Mädchen ihren Vater verloren bei einem Unfall glaube ich :(Sie hat es in der Schule erfahren :/

Und ich glaube er wird nicht mehr lange zei haben zu leben :/ Es tut mir leid