Wird man nach dem Tod für immer bewusstlos?
Berichte über eine Nahtoderfahrung sagen zwar etwas anderes, doch gibt es auch Berichte in denen eine Überdosierung mit Schlaftabletten nur eine mehrtägige Bewusstlosigkeit zur Folge hatte. In diesem Fall wurde also nur wieder Bewusstsein erlangt, weil die Person nicht daran verstorben ist.
Dadurch entsteht ein Zwiespalt ob das Bewusstsein wirklich an das Gehirn gebunden ist oder nicht. Berichte über außerkörperliche Erfahrungen sind spannender als "nichts", denn damit wäre das Thema sofort durch. Spannender wäre zu verstehen, welche Wahrheit dahinter steckt.
Dieses Video hat mich wieder zum Nachdenken über dieses Thema gebracht:
9 Antworten
'Seelen' gibt es nicht. Der Astralkörper/Energiekörper wird mit einer unsterblichen 'Seele' tödlich falsch gleichgesetzt.
"Der Adler verschlingt die Bewußtheit aller lebenden Geschöpfe, die, einen Moment vorher noch lebendig auf Erden und nun tot, wie ein endloser Schwarm von Leuchtkäfern in den Schnabel des Adlers schweben, um ihrem Besitzer, dem Grund ihres gewesenen Lebens, zu begegnen. Der Adler sortiert diese winzigen Flämmchen, glättet sie flach, wie ein Gerber eine Haut streckt, und verzehrt sie; denn Bewußtheit ist die Speise der Adlers. Der Adler, jene Macht, die das Schicksal aller lebenden Wesen regiert, spiegelt alle diese Lebewesen gleichzeitig und zugleich wider. Es ist daher dem Menschen unmöglich, den Adler anzubeten, ihn um Wohltaten zu bitten, auf seine Gnade zu hoffen. Der menschliche Teil des Adlers ist zu unbedeutend, als daß er die Welt bewegen könnte. Nur am Tun des Adlers kann der Sehende erkennen, was der Adler will. Obwohl der Adler sich durch die jeweiligen Umstände eines Lebewesens nicht rühren läßt, gewährt er doch jedem dieser Wesen eine Gabe. Sie alle, ein jedes auf seine Art und nach seinem Recht, haben - wenn sie es wollen - die Macht, die Flamme ihrer Bewußtheit zu behalten; die Kraft, sich dem Ruf, der sie zum Sterben und zum Gefressenwerden bestimmt, zu widersetzen. Jedem lebenden Wesen wird - wenn es dies will die Kraft gewährt, einen Durchlass zur Freiheit zu suchen und dort hindurchzugehen. Dem Sehenden, der den Durchlass sieht, und den Geschöpfen, die durch ihn hindurchgehen, ist klar, daß der Adler diese Gabe gewährt hat, um die Bewußtheit weiterbestehen zu lassen. Zu dem Zweck, die Lebewesen zu diesem Durchlass hinzuführen, hat der Adler den Nagual geschaffen. Der Nagual ist ein Doppelwesen, dem die Regel offenbart wurde. Der Nagual - sei es in Gestalt eines Menschen, eines Tieres, einer Pflanze oder sonst eines lebenden Dings - fühlt sich kraft seines Doppeltseins gedrängt, diesen verborgenen Durchlass zu suchen.Der Nagual tritt paarweise auf, als Mann und als Frau. Ein doppelter Mann und eine doppelte Frau werden erst dann zum Nagual, wenn jedem von ihnen die Regel verkündet wurde und jeder von ihnen sie in vollem Umfang akzeptiert hat." CC 'Die Kunst des Pirschens'
Ich habe mich schon länger mit dem Thema beschäftigt und ganz ehrlich, wissen werden wir es zu 100% Nie, man kann nur was annehmen wenn es einem logisch erscheint etc. Glauben.
Ich Glaube z.b an Wiedergeburt, ich glaube an die Berichte vieler Kinder unabhãngig voneinander überall auf der Welt die alle das gleiche erzählen. Und die Kinder momentan meiner Geschwister auch. Dass wir uns die Eltern selbst aussuchen und alle Seelen nach dem Tod spüren dass wir alle zu einem Ganzen gehören etc.
Man sagt ja auch dass die Seelen welche hier sind, entweder noch etwas erledigen müssen oder einfach an kein Leben nach dem Tod geglaubt haben und nun hier fest stecken.. es gibt soviel Theorien.
Aber wenn dies andere nicht glauben dann ist es auch völlig ok, wie gesagt, wissen können wir es nicht nur daran ganz fest zu Glauben (:
unterhalt' dich doch mal mit Sterbenskranken .. sowohl als auch im Alter, wenn der Organismus nicht mehr mitmacht ..
so, was du sagst, ist ja nur wieder "Schön Wetter Blasen" , wenn du halt weiterlebst - es gibt dann noch idR bei jungen gesunden Leuten der "tödliche Unfall", dann geht,s wohl blitzschnell
wichtig scheint zu sein, daß wenn du an nichts glaubst, also keinen "Gott" hast, dann brauchst du dir auch keinen Kopf zu machen - dann lebst du halt wie ein Regenwurm und der hat auch seinen Sinn zum Selbstzweck ohne geistigen Sinn und Verstand - so gesehen ist die Existenz dann nur sowas wie ein Düngemittel und Kompost
auch wenn du Kinder hast und ein erfülltes (liebes) Leben - alles ok - usw .. im Endeffekt lebst du allein und stirbst auch allein . Sogar wenn die Kirche dir den Segen spendet .. was du hinterläßt ist günstigensfalls dein geistiges Erbe - in Krankenhäusern sterben die Menschen auch alleine zB, und werden in die Kachelkammer weggeschoben .. der Spruch stammt nicht von mir, aber der Mensch ist nunmal das schlimmste Raubtier - Zitat - deshalb ist das natürlich lachhaft, nun auch am Dienst mit der Waffe ausgebildet zu werden - einzig Geld ist die Triebfeder
Du übersiehst dass es mir egal ist was ich hinterlasse. Ich genieße die +-80 Jahre die mir zum Erleben geschenkt wurden. Und wenn diese rum sind, wird es mir absolut egal sein was danach kommt. Ich werde genau so bewusstlos sein wie vor meiner Geburt.
Nach dem Tod bist Du weg.
Berichte über außerkörperliche Erfahrungen sind spannender als "nichts", denn damit wäre das Thema sofort durch.
Richtig, spannender. Deshalb aber nicht realer. Der Mensch wird sich solange er lebt nie mit dem Gedanken abfinden einfach nicht mehr zu existieren. Aber es ist wohl so.
Ich sehe dass immer wie mit "vor der Geburt". Da hats dich ja auch nicht gestört noch nicht geboren worden zu sein.
Die Frage ist, ob ein Glaube an eine noch nie gesehene und Entität, für die es keinerlei Beweis gibt, das Leben zweckerfüllter macht. Oder genau das Gegenteil bewirkt?
Ich gehe "gottlos" durchs Leben. Und weil ich überzeugt bin, dass dies mein einziges Leben ist, lebe ich es auch so. Ich kenne fromme gläubige, die ihr Leben so sehr einschränken und darauf ausrichten, da sie glauben ihr richtiges Leben geht erst nach dem Tod los. Wenn sie sich irren, haben sie ihr einziges Leben verschwendet. Da von dem einen eher auszugehen ist, als von dem anderen ist zum Beispiel für mich die Sachlage klar.