Wir brauchen Hilfe bei Metaphern, Personifikation und lyrischem ich?
Hallo,
ich übe mit meinem Sohn für die Deutscharbeit in der es um Gedichtsinterpretation bzw. Analyse geht.
Leider verstehen wir das mit dem lyrischen ich, den Metaphern und der Personifikation nicht. Also theoretisch ist es klar aber am Gedicht selbst erkennen, fällt schwer.
Wir wären dankbar für Erklärungen zum Gedicht „Die Stadt“. Wo stehen die Metaphern, Personifikationen und gibt es ein lyrisches ich?
2 Antworten
Interessant, dass die Metaphern und Personikationen größtenteils mitten im Gedicht erläutert werden hahhaha
V. 1: weißer Vogel -> großer Himmel = Metapher
V. 2: Stadt duckt sich und stiert = Personifikation
V. 3: Häuser -> halbtote Leute = Pers.
V. 4: griesgrämiger Droschkenschimmel = Pers.
V. 5: Winde -> magre Hunde = Metapher
V. 6: quietschen ihre Häute (der Wind) = Metapher
V. 10: kleine Menschen -> Kinder? = Metapher
V. 11: Puderhände -> Nebel? = Metapher
V. 12: Nachmittag... = Metapher
Kann mir vorstellen, dass der Vogel im Speziellen für einen kurzen Moment steht. Er fliegt davon. Am Nachmittag ist der Himmel/"der Vogel" grau, Nebel zieht auf und es regnet. Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Ach du Gott. Dieses Gedicht hatte ich mal vor ein paar Jahren, ist ganzschön schwer!
Eine Personifikation ist, wenn ein Gegenstand personifiziert wird, ihm menschliche Attribute zugeschrieben wird. Siehe Vers 3.
In Vers 12 der "Nachmittag" ist eine Metapher für das baldige Ende der Welt. Oft wird auch der Winter für den bevorstehenden Tod benutzt.