Wieso wirkt Brennesseltee entwässernd?
Woher kommt das "Wasser" außer jetzt von einer Tasse Tee?
3 Antworten
Ihre entwässernde/harntreibende - oder im Fachjargon diuretische - Wirkung verdankt die Brennnessel einer in ihr enthaltenen bestimmten Wirkstoffgruppe, den Flavonoiden. Diese kommen bei der Brennnessel am meisten in den Blättern vor, weswegen hauptsächlich die Blätter verwendet werden. Die Flavonoide stimulieren u. A. die Nierentätigkeit, darum eignet sich die Brennnessel gerade zur Behandlung von Infekten der ableitenden Harnwege.
Das Wasser wird dem Körper entzogen, der zum Großteil aus Wasser besteht. Aus diesem Grund muss während der Behandlung mit entwässernden Heilpflanzen darauf geachtet werden, dass der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen wird; das heißt, viel trinken.
Die Brennnessel an sich wirkt harntreibend. Das heißt die stimuliert die Nierentätigkeit. Die Niere arbeitet vermehrt und dadurch lassen wir mehr Urin. Kurz und einfach gesagt. Das Wasser kommt aus dem Körper an sich und aus dem was du trinkst. Es entzieht deinem Köper Wasser. Es fügt kein neues Wasser hinzu.
Brennnesseln wirken harntreibend - somit auch entwässernd...
