Wieso sind die Römischen ziffern auf den meisten Uhren Falsch?

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8 Antworten

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Auf Uhrenzifferblättern wird die Zahl 9 immer nach der Subtraktionsregel als IX geschrieben, die Zahl 4 aber oft als IIII. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen: Eine ist, dass alle Einzelzeichen eines Zifferblatts, das IIII als 4 benutzt, zusammengenommen aus 20 I, 4 V und 4 X bestehen. Somit ließen sich solche Zifferblätter mit jeweils vier Sätzen der Zeichen I, I, I, I, I, V und X zusammensetzen, und waren daher in der Herstellung der Zahlen mit Schablonen oder Gussformen rationeller. In Anbetracht des größeren Aufwandes beim Schnitzen oder Meißeln von Skalen für Sand-, Wasser- oder Sonnenuhren ist dieses Argument jedoch nur für Gussformen und Schablonen sinnvoll. Eine weitere Begründung ist, dass IV die Abkürzung für den römischen Gott Jupiter (IVPPITER) darstellt und damit für profane Dinge tabu gewesen sei.[5] Ein gängiges Argument ist, dass sich bei der Verwendung von IIII statt IV auf jeder Seite des Zifferblattes genau 14 Zeichen befinden und somit symmetrisch gleichgewichtig sind. Dabei werden die Zahlen VI bis XI der linken, alle anderen Zahlen der rechten Seite zugeordnet. Symmetrie besteht auch im Aufbau von je vier aufeinanderfolgenden Stundenzahlen: vier enthalten ein V, vier ein X, und die übrigen bestehen nur aus dem Zeichen I.

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mische_Zahlen

Auf Uhrenzifferblättern wird die Zahl 9 immer nach der Subtraktionsregel als IX geschrieben, die Zahl 4 aber oft als IIII. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen: Eine ist, dass alle Einzelzeichen eines Zifferblatts, das IIII als 4 benutzt, zusammengenommen aus 20 I, 4 V und 4 X bestehen. Somit ließen sich solche Zifferblätter mit jeweils vier Sätzen der Zeichen I, I, I, I, I, V und X zusammensetzen, und waren daher in der Herstellung der Zahlen mit Schablonen oder Gussformen rationeller. In Anbetracht des größeren Aufwandes beim Schnitzen oder Meißeln von Skalen für Sand-, Wasser- oder Sonnenuhren ist dieses Argument jedoch nur für Gussformen und Schablonen sinnvoll. Eine weitere Begründung ist, dass IV die Abkürzung für den römischen Gott Jupiter (IVPPITER) darstellt und damit für profane Dinge tabu gewesen sei.[5] Ein gängiges Argument ist, dass sich bei der Verwendung von IIII statt IV auf jeder Seite des Zifferblattes genau 14 Zeichen befinden und somit symmetrisch gleichgewichtig sind. Dabei werden die Zahlen VI bis XI der linken, alle anderen Zahlen der rechten Seite zugeordnet. Symmetrie besteht auch im Aufbau von je vier aufeinanderfolgenden Stundenzahlen: vier enthalten ein V, vier ein X, und die übrigen bestehen nur aus dem Zeichen I.

Quelle: http://tinyurl.com/crsjmvo

Das ist nicht falsch, sondern eine Besonderheit der Darstellung römischer Zahlen.

"Im Zimmerhandwerk wird für Abbundzeichen generell die additive Schreibweise verwendet: 4 = IIII, 9 = VIIII, 14 = XIIII und so weiter. Dies ist zum einen unkomplizierter und verhindert zum anderen die Verwechslung von zum Beispiel IX und XI. Eine weitere Besonderheit ist die häufig verwendete Schreibweise X/ für XV. [...]" So geht es dann noch weiter für das Uhrenziffernblatt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mische_Zahlen#Besonderheiten

Etwas weiter oben steht dann noch:

"die Schreibweise IIII wird oft auf Zifferblättern von Uhren verwendet. Ebenfalls wird sie als Abbundzeichen im Zimmerhandwerk verwendet."

dies habe ich dazu auf wikipedia gefunden:

Im Zimmerhandwerk wird für Abbundzeichen generell die additive Schreibweise verwendet: 4 = IIII, 9 = VIIII, 14 = XIIII und so weiter. Dies ist zum einen unkomplizierter und verhindert zum anderen die Verwechslung von zum Beispiel IX und XI. Eine weitere Besonderheit ist die häufig verwendete Schreibweise X/ für XV.[4]

den römischen hauptgott jupiter durfte man nicht beleidigen mit 4 , denn er war doch die nr.1 ! stand unter strafe ! ( IV war doch die abk. für den jup.), und das ist der eizige grund dafür